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Bild: Thorben Wengert / pixelio.de |
Stellvertretend für die Expertinnen und Experten beider Länder haben zum Einen Prof. Joachim Luther, Pionier der Energieforschung an der Universität Oldenburg in den 1980er Jahren sowie ehemaliger Leiter des Fraunhofer Instituts für solare Energiesysteme. Zum Anderen war es Prof. Paulien Herder, Hochschullehrerin an der Technischen Universität Delft und Direktorin der "Delft Energy Initiative".
Der Institutsleiter Next Energy, Prof. Carsten Agert, erklärt in dem i2b.de Artikel, dass die Energieversorgung der Zukunft länderübergreifende Lösungsansätze benötigt und die vorgelegten Empfehlungen die Chance mit sich bringen, anwendungsorientierte Technologie-Konzepte mit dem Know-How beider Seiten zu entwickeln.
Einige Empfehlungen der Experten sind die Einrichtung eines binationalen Forums zum Design des Energiemarkts, eine koordinierte Politik zu Reserve-Kapazitäten und ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm zur Systemintegration in den Bereichen Strom, Wärme, Industrie und Transport. Weiterhin wird die Gründung von Arbeitsgruppen angestrebt, welche sich mit den Themen Modellierung der Technologie-Portfolios bei den Erneuerbaren Energien, mit der Speichertechnologie und Smart Grids auseinandersetzen sollen.