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Donnerstag, 31. Mai 2018

Elektronetz noch nicht vollständig ausgebaut



 Elektronetz noch nicht vollständig ausgebaut
Rike / pixelio.de 
Die Nachfrage bezüglich der Prämien für Elektroautos nimmt stetig ab, sodass die Bilanz zunehmend unbedeutender ausfällt.

Seit Januar 2018 gehen die Zahlen der Anträge auf finanzielle Unterstützung deutlich zurück, stellt Herr Bley, Präsident des Kfz-Landesverbandes Niedersachsen- Bremen fest. Bremen ist somit lediglich als ein kleiner Markt für die Elektromobilität zu beurteilen. Seit Juli 2016 besteht die Möglichkeit diese Prämie in Anspruch zu nehmen, bislang wurden nicht mehr als 289 Kaufprämien beantragt. Diese Entwicklung macht sich ebenso bei den Gesamtzahlen Bremens bemerkbar. Im Bestand sind derzeit nur etwa 263 reine Elektrowagen und rund 1.300 Hybridfahrzeuge registriert, so Herr Bley. Zu unseren Ansprüchen zählen eine aufwärts gehende Infrastruktur, umfangreiche Angebote sowie keine finanzielle Unterstützung. Laut des Weser Reports (Artikel vom 16.05.2018) sind insbesondere Hersteller sowie Anbieter der Batterien gefragt. Bei der Betrachtungsweise der Kunden besteht hier noch weiterhin Entwicklungspotenzial.

Insgesamt sind etwa 34 Ladestationen der Bundesnetzagentur aufgeführt, diese werden beispielsweise von den Stadtwerken, dem Stromanbieter oder der Autowerkstatt betrieben. Das Tanken stellt sich dennoch nicht ganz so einfach dar, weil die Ladesäulen unterschiedliche Stecker- und Bezahlsysteme aufweisen, so der Weser Report. An einer möglichen Verbesserung wird laut des Umweltressorts ohnehin schon gearbeitet.

In einem sogenannten Pilotprojekt engagiert sich der Senator Herr Lohse dafür, Straßenlaternen zu Ladestationen umzufunktionieren. Ob dieses Vorhaben in Bremen umzusetzen ist, muss aktuell noch geprüft werden. Für den Senat steht hauptsächlich der Umweltverbund, inklusive der Elektromobilität durch das Straßenbahnnetz im Mittelpunkt. Zudem sind Car-Sharing-Projekte sowie die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) mit einer Umstellung auf Elektrobusse von Relevanz.


Dienstag, 29. Mai 2018

Umsetzung des Kohleausstiegs


 Umsetzung des Kohleausstiegs
Kurt F. Domnik / pixelio.de 
Die Kohlekommission wird von zwei ehemaligen Ministerpräsidenten der Braunkohleländer Brandenburg und Sachsen zusammen mit einer Politikerin der Christlich Demokratischen Union (CDU) geführt. Beurteiler vermuten jedoch eine Ungleichheit noch vor dem Termin der ersten Tagung.

Zunächst soll die Kohlekommission einen Mittelweg mit dem alle Parteien, beispielsweise Kohleindustrie und Umweltverbände, einverstanden und zufrieden sind, berichtet www.energiezukunft.eu. Bis zum Jahresende soll ein Fahrplan für den Kohleausstieg realisiert werden und die langjährigen Diskussionen über dieses Thema beenden. Bereits vor dem ersten Treffen und bevor die Besetzung des Ausschusses beschlossen sind, kommt es zu Differenzen.

Ein Punkt betrifft das verständliche Anliegen der Umweltverbände, keine weiteren Kraftwerke sowie Tagebaue zu bewilligen. Dennoch weist das federführende Bundeswirtschaftsministerium diesen Einwand zurück. Die Dominanz liegt klar beim Haus von Wirtschaftsminister Herrn Altmaier, Christlich Demokratische Union (CDU) und nicht bei der Umweltministerin Frau Schulze, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), wodurch weiterer Ärger entstand.

Den Hauptpunkt stellt die Besetzung der Führungsmannschaft aus drei Personen dar. Die Führung sollte nach Medieninformationen die ehemaligen Ministerpräsidenten Herr Platzeck (SPD) und Herr Tillich (CDU) übernehmen, die dem Braunkohleabbau Schutz gewähren und eine Konversation über den Kohleausstieg abwehren. Diese Ansicht wird von Frau Ursula Heinen-Esser (CDU), Leiterin der Bundesgesellschaft für Endlagerung unterstützt, schreibt www.energiezukunft.eu.

Eine offensichtliche Schlagseite seitens der Kommission wäre, dass wirtschaftliche Belange und nicht der Klimaschutz im Mittelpunkt stehen, so die Umweltverbände. Somit muss man sich darauf einstellen, dass die Bedeutsamkeit des Klimas eher eine unerhebliche Rolle spielt. Hauptsächlich in der Lausitz und dem Rheinischen Revier wird das Augenmerk aus wirtschaftliche Aspekte gelegt. Um Arbeitnehmern und Betroffenen eine sichere Perspektive bieten zu können, sind finanzielle Mittel notwendig.

Insgesamt sollte der Klimaschutz jedoch nicht zu kurz kommen und darunter leiden. Zudem sollten beide Themenbereiche sich nicht gegeneinander ausstechen, so www.energiezukunft.eu. Werden nur die wirtschaftlichen Belange beachtet, könnte der Kohleausstieg noch weiter hinausgezögert und die Verringerung des Treibhausgasausstoßes deutlich gehemmt werden. Das gesetzte Ziel für 2020 ist nicht mehr zu realisieren, zusätzlich ist die Durchführung der Vorgaben der Europäischen Union sowie festgelegte Verpflichtungen für das Jahr 2030 bedenklich.

Außerdem bestehen Anwohner der Tagebaue in einem Brief an Herrn Altmaier auf Mitspracherecht in dem Ausschuss.

Bürgerenergieakteure und Ökostrompioniere bemängeln eine angemessene Besetzung und fordern zunehmend bei der Erneuerbaren-Branche mitwirken zu können. Nach aktueller Schätzung wird es nicht kommen, wobei die etwa 23 Mitglieder des Ausschusses noch nicht veröffentlicht sind.

Das Bundeskabinett wird in den nächsten Wochen eine Entscheidung fällen, in der Kommission werden voraussichtlich unter anderem die Politik und Umweltverbände vertreten sein.

Herr Schmidt, Vorsitzender der fünf Wirtschaftsweisen beurteilt in einem Gastbeitrag für die Welt, dass die Energiewende-Politik der Bundesregierung bislang misslungen ist. Die Kohlekommission müsse sich mit einem CO2-Preis beschäftigen, damit schließlich ein überzeugender, volkswirtschaftlicher und konstruktiver Klimaschutz realisiert wird. Dieser Einwand trifft bei annähernd allen Klimaökonomen auf Zuspruch. Trotzdem wird sich die Kohlekommission mit diesem Thema nicht auseinandersetzen. Die Anweisung der Bundesregierung geht in eine andere Richtung.

Donnerstag, 24. Mai 2018

Digitalisierung von Haushaltsgeräten- Risiko minimieren



 Digitalisierung von Haushaltsgeräten- Risiko minimieren
Grey59 / pixelio.de 
Eine Kurzstudie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, zeigt die Herausforderungen hinsichtlich der steigenden Vernetzung der Haushalte.

Langfristig gesehen, ist ein Mehrverbrauch in den Bereichen Energien und Rohstoffen zu erwarten, wenn die Politik weiterhin nichts unternimmt.

Es werden immer mehr Haushaltsgeräte vernetzt. Werden die Haushaltsgeräte nicht vollständig ausgeschaltet, kann es zu einer erhöhten Stromrechnung von etwa 100,00 € im Jahr kommen. Betrachtet man Europa, geht die Kurzstudie weiter davon aus, dass nicht nur in den Haushalten, der Energieverbrauch steigen wird. Aktuell nimmt der Datenverkehr in Verbindung mit den Ressourcen deutlich zu, berichtet www.sonnenseite.com.

In der Umgebung von Smart Home soll nun der ökologische Fußabdruck nicht nur von den Geräten, sondern im gesamten Lebenszyklus entfernt werden.

Aufgrund der digitalisierten Ergebnisse wird das Wirtschaftswachstum angekurbelt. Folglich sind verschärfte Ökodesign- Richtlinien sowie eine Klarheit für die Verbraucher erforderlich.

Laut Frau Colaço, Energieexpertin ist es wichtig, die Potenziale präzise auswählen zu können. Somit können Fehler bei Heizungen durch eine digitale Überwachung verhindert werden, schreibt das Internetportal www.sonnenseite.com.

Die Politik hat das Thema der Digitalisierung von Haushaltsgeräten jedenfalls verpasst.

Des Weiteren macht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in Bezug auf die Steigerung der Vernetzung ebenfalls auf Datenschutz und gesundheitliche Folgen aufmerksam. 

Dienstag, 22. Mai 2018

Treibhausgase, die beim Reisen entstehen sind zu hoch



 Treibhausgase, die beim Reisen entstehen sind zu hoch
Tim Reckmann / pixelio.de 
Deutschland liegt bei der Produktion von Emissionen durch das Reisen weit vorne. In den USA und China sind die höchsten Werte festzustellen, gefolgt von Deutschland. Dies ist auf Reichtum, Spaß am Reisen und die preiswerten Flugreisen zurückzuführen. Zukünftig wird sogar eine weitere Steigerung des Schadstoffausstoßes, aufgrund des Tourismus vermutet. Ein nachhaltiges Projekt „Katzensprung-Kleine Wege. Große Erlebnisse“ soll diese Entwicklung möglichst verhindern.

In einem Interview geben die Deutschen bekannt, gerne nachhaltig und mit Rücksicht auf das Klima reisen zu wollen, so www.sonnenseite.com. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus, denn es besteht eine große Differenz zwischen den Zielen und der Realität. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Universität in Sydney hervor.

Fakt ist, dass Reisen bei den Deutschen äußerst beliebt sind, sie liegen derzeit jedoch weit über dem durchschnittlichen Wert der produzierten Emissionen.

Das genannte Projekt „Katzensprung-Kleine Wege. Große Erlebnisse“ soll ein Ausgleich zwischen dem Reisewunsch und dem Wert der ausgestoßenen Schadstoffe schaffen. Es soll deutlich gemacht werden, dass sich auch einige Reiseerlebnisse in der Nähe befinden und man auf das Flugzeug verzichten kann.

Insbesondere jüngere Menschen sollen durch das Magazin angesprochen werden, da diese Zielgruppe eher offen ist, neue Möglichkeiten zu testen.

Aktuell existieren nicht genügend Angebote, um eine klimaschonende Reise umsetzen zu können, schreibt www.sonnenseite.com. Somit sollen mehr Angebote realisiert und die bereits vorhandenen offensichtlicher gestaltet werden. Das Hauptaugenmerk soll auf die Angebote der Tourismusregionen gelegt werden, die mit den Touristen kommuniziert werden können.

Nun müssen sich diese Angebote noch durchsetzen und somit das Klima weiter entlasten.

Donnerstag, 17. Mai 2018

Der Bund fordert Abschaltung der Kernkraftwerke



Der Bund fordert Abschaltung der Kernkraftwerke
Dieter Schütz / pixelio.de 
Die Realisierung des Atom- und Kohleausstieges ist parallel möglich. Durch den vorgelegten Abschaltplan ist die Versorgungssicherheit, insbesondere die Energieversorgung gewährleistet.

Die Einstellung der fossilen Energieträger soll bis etwa 2023 erfolgen, schreibt www.cleanenergy-project.de. Derzeit ist bei der Bundesregierung von einer Verfehlung des Klimaziels bis 2020 auszugehen. Bei einer Abschaltung der gefährlichen Kraftwerke und einem zeitnahen Atomverzicht, ist es noch möglich dies zu revidieren. Auch bietet der Abschaltplan für Kraftwerke eine Grundlage in die richtige Richtung. Für die sichere Energieversorgung besteht jedoch keinesfalls eine Bedrohung.

Um das festgelegte Klimaziel im Jahr 2020 wenigstens in Grundzügen erreichen zu können, ist es notwendig rund die Hälfte der Kohlekraftwerke außer Betrieb zu nehmen.

Bei dem Abschaltplan hat der Bund eine sachbezogene Leistungsbilanz erstellt, bei der die Jahre 2020 und 2023 eine wichtige Rolle spielen. Das Zeitintervall stellt eine Schwierigkeit für die Versorgungssicherheit dar, da zu diesem Zeitpunkt der gesetzlich festgelegte Atomausstieg stattfindet.

Durch den Abschaltplan wird deutlich, dass hinzukommend ein Rückbau der Kraftwerke möglich ist, berichtet www.cleanenergy-project.de. Hier bleibt die Versorgung, auch bei wenig Sonne und Wind erhalten.

Im ersten Vierteljahr von 2018 fand in Deutschland ein Export der Stromproduktion von etwa fünf Kraftwerken statt. Für den Bundvorsitzenden Herrn Weiger ist es unverständlich, weshalb sich die neue Bundesregierung nicht darauf einigen konnte, die Kernkraftwerke schnellstmöglich vom Netz zu nehmen.

In Bezug auf den Abschaltplan beschäftigten sich die Experten vom Bund zusätzlich noch mit der gesicherten Energieversorgung. Um die Versorgungssicherheit in windstillen und sonnenarmen Gebieten nicht zu gefährden, spricht es in diesem Fall dafür die Kohlekraftwerke am Netz zu lassen.

Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelung werden die letzten Kohlekraftwerke bis 2022 abgeschaltet. Trotzdem könnte der Atomausstieg weiter vorangetrieben werden.

Berechnungen zufolge ist der Ausstieg aus der Kohle bis 2020 erreichbar, schreibt www.cleanenergy-project.de. Um dieses Ziel erreichen zu können ist es wichtig, dass die Erneuerbaren Energien verstärkt zum Einsatz kommen. Werden die fossilen Kraftwerke zunehmend eingestellt, minimiert sich gleichzeitig der Leistungsüberschuss in der Stromerzeugung.

Durch den kurzfristigen Ökostrom-Zubau und die Energieeffizienz, bleibt die Versorgungssicherheit erhalten. Im Kern ist es relevant die Erneuerbaren Energien weiterzuentwickeln und vermehrt einzubeziehen. Laut Herrn Weiger ist es notwendig die Randbedingungen im Bereich der Energiewirtschaft zu schaffen, um die Energiewende, die auf Windenergie und Photovoltaik beruht, realisieren zu können.

Die Daten für den Abschaltplan sind auf den Werten der Bundesnetzagentur oder die Versorgungsunternehmen zurückzuführen. Insbesondere große Kraftwerke, die vor 1990 entstanden, sind entsprechend des Abschaltplans stillzulegen.

Dienstag, 15. Mai 2018

Durch Änderung im Elektro- und Elektronikgerätegesetz steigt Recycling von Elektrogeräten



 Durch Änderung im Elektro- und Elektronikgerätegesetz steigt Recycling von Elektrogeräten
Frank Radel / pixelio.de
Diverse Elektro- und Elektronikgeräte werden ab dem 15. August 2018 vom Elektro- und Elektronikgerätegesetz festgehalten, schreibt das Internetportal www.sonnenseite.com. Dieses Gesetz (ElektroG) beinhaltet Geräte in Betrieb zu nehmen, die Rücknahmepflicht der Altgeräte sowie die fachgerechte Entsorgung. Somit sollen Altgeräte zunehmend recycelt werden.

Ohne eine Registrierung dürfen nun keine weiteren Elektrogeräte in den Verkehr gebracht werden. Nun sind Hersteller dazu angehalten, die bisher noch nicht betroffenen Geräte nachträglich zu erfassen und sich bei der Entsorgung finanziell zu beteiligen, so www.sonnenseite.com. Betroffen sind unter anderem Bekleidungshersteller, Möbelgeschäfte in Verbindung mit elektrischen Funktionen sowie Schuhe mit elektronischer Dämpfung oder Leuchtmitteln. Laut Gesetz sind beispielsweise Ausrüstungsgegenstände im Weltraumbereich ausgenommen.

Für die Hersteller, die unter das Gesetz fallen, besteht die Möglichkeit ab 01. Mai 2018 Registrierungsanträge bei der entsprechenden Stiftung in die Wege zu leiten.

Auch auf bereits eingetragene Hersteller kommen Änderungen zu. Bei einer bereits erfolgten Registrierung wird die Geräteart registriert und in eine Nachfolgegeräteart geleitet. Auch bei einer automatischen Überführung, ist es wichtig, die Gerätearten seitens der Hersteller zu prüfen, ob weitere Registrierungen erforderlich sind.

Des Weiteren prüft das Umweltbundesamt, ob den gesetzlichen Vorgaben Folge geleistet wird. Die Hersteller, werden durch den Ordnungswidrigkeitenvollzug gegen die Trittbrettfahrer ermutigt, den gesetzlichen Vorgaben nachzukommen.

Diese Entwicklung, dass die Hersteller steigen, geht ebenso aus der Stiftung ear hervor. Auch zukünftig möchte das Umweltbundesamt gegen Hersteller vorgehen, bei denen die Rechtmäßigkeit der Eintragung nicht gegeben ist. Außerdem kann bei Nichtbeachtung der Vorgaben, eine Anzeige oder Mahnung beim Umweltbundesamt erfolgen.


Dienstag, 8. Mai 2018

Fachkräftemangel im Bereich energetische Sanierung


Fachkräftemangel im Bereich energetische Sanierung
Rainer Sturm / pixelio.de
Um den klimaneutralen Gebäudebestand realisieren zu können, ist ein bedeutender Anstieg weiterer Fachkräfte notwendig. Die energetischen Sanierungen im Bereich Bestandsgebäude, sorgen für Klimaneutralität sowie Umweltfreundlichkeit. Das geplante Ziel mit den gegebenen Maßnahmen der Politik wird voraussichtlich nicht umgesetzt.

Es ist relevant eine hohe Anzahl weiterer Fachkräfte zu gewinnen, um die beabsichtigten Sanierungsraten erreichen zu können, berichtet www.energiezukunft.eu. Zudem ist seitens der Bundesregierung vorgesehen, die Sanierungsrate im privaten Wohnbestand deutlich anzuheben. Dies gestaltet sich gar nicht so einfach, da es an entsprechenden Handwerksbetrieben mangelt, die diese Maßnahmen durchführen.

Die aktuell hohe Auslastung der Unternehmen führt dazu, dass kaum noch geeignete sowie ausreichende Angebote für den Kunden erstellt werden können. Aufgrund des Personalmangels, ist es den Betrieben oft nicht mehr möglich, weitere Aufträge entgegenzunehmen, schreibt www.energiezukunft.eu.

Bei der Anzahl der Mitarbeiter im Ausbaugewerbe ist eine rückläufige Entwicklung zu beobachten, wobei exakt diese Beschäftigten wichtig im Hinblick auf energetische Sanierungen sind. Das Ökoinstitut prognostiziert eine nicht unerhebliche Zunahme der Arbeitnehmer im Bereich der Gebäudesanierungen bis zum Jahr 2020.

Die Klimaziele von 2030 können nur erreicht werden, wenn ausreichendes Fachpersonal zur Verfügung steht. Der Vorsatz einen annähernd klimafreundlichen Gebäudebestand im Jahr 2050 zu erzielen, kann laut der Experten nur durch eine ausreichend hohe Sanierungsrate realisiert werden.

Das Ökosystem zeigt auf, das Deutschland einen beachtlichen Fachkräftemangel aufweist. Von besonderer Bedeutung ist eine langfristige Planungssicherheit, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu. Aktuell ist es wichtig sich um das Thema Berufsausbildung zu kümmern.

Der derzeitige Zustand mit der Knappheit der Handwerker wird sich zukünftig weiter zuspitzen. Zudem wird der fehlende Gedankenaustausch zwischen der Politik und den Verbänden von den Autoren bemängelt. Eine langfristige Planungssicherheit in Hinblick auf Unternehmen des Ausbaugewerbes soll in der Energiepolitik gewährleistet sein. Durch bestimmte Preissignale, beispielsweise eine Abgabe für Treibhausgase oder die Möglichkeit die Sanierungsmaßnahmen steuerlich absetzen zu können, werden Unternehmen dazu animieren neue Marktstrategien sowie Geschäftsmodelle zu unterstützen. Somit ist das „Pakt für Berufsausbildung“ unter Berücksichtigung einer Verbesserung der Berufsausbildung sowie über die Auseinandersetzung über die Bezahlung, schnellstmöglich in Angriff zu nehmen.

Der demografische Wandel ist für die Knappheit der Handwerker verantwortlich, so www.energiezukunft.eu. Die Zahl der Schulabgänger nimmt ab und im Jahr 2025 ist eine Renteneintrittswelle der Baby-Boomer zu erwarten. Folglich sind einige Betriebe auf Nachfolger angewiesen, um die Unternehmen weiterzuführen.

Mittwoch, 2. Mai 2018

Wärmepumpen liegen vorne



 Wärmepumpen liegen vorne
Grey59 / pixelio.de 
Die Wärmepumpen schafften es im Jahr 2017 den fossilen Energieträger Gas erfolgreich zu überbieten. Dies geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, berichtet www.enbausa.de.

Die Umweltwärme, die von Wärmepumpen aus der Luft oder dem Grundwasser verwendet wird, macht einen nicht unerheblichen Anteil hinsichtlich der Heizsysteme aus. Einen eher geringeren Anteil bildet die Beheizung der Wärmepumpen über Erdwärme. Aufgrund der Nutzung des Stromes bei der Wärme in der Umgebung wird ein erhöhter Wärmegrad erzeugt. Dieser Wärmezustand kann beim Heizen oder bei der Warmwasserbereitung Anwendung finden.

Um eine Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen Luftwärmepumpen eine entsprechende Jahresarbeitszahl von 3,3 aufweisen, schreibt www.enbausa.de. Unter der Jahresarbeitszahl ist das Verhältnis zwischen der verfügbaren Wärmemenge und der aufgenommenen Strommenge zu verstehen.

Erstmalig wurden die Gasheizungen von den Wärmepumpen überholt.

Dieser Verlauf ist auf die Energieeinsparverordnung sowie auf die Förderungen zurückzuführen, kommentiert Herr Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe. Zudem wird die Wärmepumpe vermehrt und standardisiert bei Neubauten eingesetzt.

Die Verbesserung der Geräteeffizienz, der Nutzerfreundlichkeit und des Designs führt zu einer Steigerung der Nachfrage. Der Anteil soll weiterhin zunehmen, was für den Klimaschutz deutlich notwendig ist.

Im Jahr 2005 wurden die gesamten Gebäude nach der EnEV 2014 anerkannt, sodass der Anteil der Wärmepumpen sichtlich schlechter ausfällt, als der Gasbereich.

Unter Berücksichtigung des Neubaumarktes befinden sich die Wärmepumpen im Jahr 2017 nicht auf dem ersten Platz und liegen somit knapp hinter Gas. Mögliche Gründe dafür können die Nichtwohngebäude sein, die in diesem Bereich kaum Wärmepumpen aufweisen. Im Hinblick auf 2015 ist jedoch ein hoher Anstieg der Wärmepumpen bei Nichtwohngebäuden zu verzeichnen, so Herr Sabel.

Der Grund für die steigenden Kosten sind nicht die Baukosten, sondern vielmehr, erhöhte Grundstückskosten sowie Baunebenkosten, so www.enbausa.de.

Der erneute Anlauf für ein Gebäudeenergiegesetz wird durch die Bundesregierung angeregt und enthält Zielvorgaben, die für den Klimaschutz relevant sind.