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Dienstag, 8. Mai 2018

Fachkräftemangel im Bereich energetische Sanierung


Fachkräftemangel im Bereich energetische Sanierung
Rainer Sturm / pixelio.de
Um den klimaneutralen Gebäudebestand realisieren zu können, ist ein bedeutender Anstieg weiterer Fachkräfte notwendig. Die energetischen Sanierungen im Bereich Bestandsgebäude, sorgen für Klimaneutralität sowie Umweltfreundlichkeit. Das geplante Ziel mit den gegebenen Maßnahmen der Politik wird voraussichtlich nicht umgesetzt.

Es ist relevant eine hohe Anzahl weiterer Fachkräfte zu gewinnen, um die beabsichtigten Sanierungsraten erreichen zu können, berichtet www.energiezukunft.eu. Zudem ist seitens der Bundesregierung vorgesehen, die Sanierungsrate im privaten Wohnbestand deutlich anzuheben. Dies gestaltet sich gar nicht so einfach, da es an entsprechenden Handwerksbetrieben mangelt, die diese Maßnahmen durchführen.

Die aktuell hohe Auslastung der Unternehmen führt dazu, dass kaum noch geeignete sowie ausreichende Angebote für den Kunden erstellt werden können. Aufgrund des Personalmangels, ist es den Betrieben oft nicht mehr möglich, weitere Aufträge entgegenzunehmen, schreibt www.energiezukunft.eu.

Bei der Anzahl der Mitarbeiter im Ausbaugewerbe ist eine rückläufige Entwicklung zu beobachten, wobei exakt diese Beschäftigten wichtig im Hinblick auf energetische Sanierungen sind. Das Ökoinstitut prognostiziert eine nicht unerhebliche Zunahme der Arbeitnehmer im Bereich der Gebäudesanierungen bis zum Jahr 2020.

Die Klimaziele von 2030 können nur erreicht werden, wenn ausreichendes Fachpersonal zur Verfügung steht. Der Vorsatz einen annähernd klimafreundlichen Gebäudebestand im Jahr 2050 zu erzielen, kann laut der Experten nur durch eine ausreichend hohe Sanierungsrate realisiert werden.

Das Ökosystem zeigt auf, das Deutschland einen beachtlichen Fachkräftemangel aufweist. Von besonderer Bedeutung ist eine langfristige Planungssicherheit, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu. Aktuell ist es wichtig sich um das Thema Berufsausbildung zu kümmern.

Der derzeitige Zustand mit der Knappheit der Handwerker wird sich zukünftig weiter zuspitzen. Zudem wird der fehlende Gedankenaustausch zwischen der Politik und den Verbänden von den Autoren bemängelt. Eine langfristige Planungssicherheit in Hinblick auf Unternehmen des Ausbaugewerbes soll in der Energiepolitik gewährleistet sein. Durch bestimmte Preissignale, beispielsweise eine Abgabe für Treibhausgase oder die Möglichkeit die Sanierungsmaßnahmen steuerlich absetzen zu können, werden Unternehmen dazu animieren neue Marktstrategien sowie Geschäftsmodelle zu unterstützen. Somit ist das „Pakt für Berufsausbildung“ unter Berücksichtigung einer Verbesserung der Berufsausbildung sowie über die Auseinandersetzung über die Bezahlung, schnellstmöglich in Angriff zu nehmen.

Der demografische Wandel ist für die Knappheit der Handwerker verantwortlich, so www.energiezukunft.eu. Die Zahl der Schulabgänger nimmt ab und im Jahr 2025 ist eine Renteneintrittswelle der Baby-Boomer zu erwarten. Folglich sind einige Betriebe auf Nachfolger angewiesen, um die Unternehmen weiterzuführen.

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