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Donnerstag, 29. März 2018

Windenergie zählt bei den Erneuerbaren Energien zum Beschäftigungstreiber


 Windenergie zählt bei den Erneuerbaren Energien zum Beschäftigungstreiber
schemmi / pixelio.de
Im Bereich Windenergie sind rund die Hälfte der gesamten Mitarbeiter im Sektor der Erneuerbaren Energien beschäftigt. Aufgrund fehlgeleiteter Ausschreibungen wurde der Bereich im Jahr 2017 jedoch gedämpft.

Mit etwa 160.200 Mitarbeiter, die zum Ausbau der Windenergie beitragen, liegt Deutschland europaweit ganz vorne. Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums belegen, dass insbesondere die Windenergie im Vergleich zu anderen Sektoren der Erneuerbaren Energien als Beschäftigungstreiber gilt.

Die neue Bundesregierung ist dazu angehalten, diese beachtliche Entwicklung durch gesetzliche Arbeit zu unterstützen schreibt www.energiezukunft.eu. In Bezug darauf, ist es notwendig sich mit dem Ziel im Jahr 2030 auseinander zu setzen. Für eine hohe Stromproduktion sorgt ein nicht unerheblicher Anteil der Erneuerbaren Energien. Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass der Anteil der Erneuerbarer Energien bei der Stromproduktion weiter ansteigt. Geplante Sonderausschreibungen sollen das Klimaschutzziel weiter voranbringen.

Außerdem findet eine Weiterentwicklung der Onshore-Wind- und Solarenergie statt. Zusätzlich ist ein hoher Ausbau der Offshore-Windenergie bis 2020 vorgesehen, um die Klimaziele erreichen zu können.

Die neue Bundesregierung nimmt Abstand von den zuerst vorgenommenen Klimazielen. Durch fehlgeleitete Ausschreibungssysteme könnte die Beschäftigung in Mitleidenschaft gezogen sein. Es fanden drei Ausschreibungsrunden mit separaten Regeln statt, die der Bürgerenergiegesellschaft zugutekommen soll. Eine kostenintensive Genehmigung nach dem Immissionsschutzgesetz ist somit hinfällig, so das Internetportal www.energiezukunft.eu. Zudem wurde ihnen mehr Zeit für die Projekte gewährt.

Die Gesellschaften entscheiden die Ausschreibungsrunden klar für sich, jedoch kam es bei der Umsetzung der genehmigten Anlagen zu einem Einsturz. In diesem Jahr ist eine Steigerung des Ausschreibungsvolumens beabsichtigt. Der Bundesverband Windenergie befürwortet diesen Aspekt, folglich soll sich die Bundesregierung nach diesen Vorgaben richten und relevante Angaben im Koalitionsvertrag festhalten.