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Donnerstag, 30. November 2017

Ankurbeln der Elektromobilität durch Volkswagen


Ankurbeln der Elektromobilität durch Volkswagen
Julian W. / pixelio.de
Um die Elektromobilität, selbstfahrende Autos sowie die Digitalisierung voranzubringen, wendet Volkswagen bis Ende 2022 etwa 34 Milliarden Euro auf.

Weltweit soll Volkswagen hinsichtlich der Elektromobilität ganz oben stehen, kommentiert Herr Müller, Volkswagen Chef. Geplant ist, dass die Serienfertigung am Konzern-Standort Zwickau nur noch Elektroautos betrifft.

Der Volkswagen Konzern hat sich dazu entschlossen die Elektromobilität finanziell mehr zu unterstützen, schreibt www.sonnenseite.de. Volkswagen stellt sich eine Elektroversion seiner Fahrzeuge vor. Ziel ist es, in einem Zeitraum von acht Jahren um die 80 Elektroautos neu auf den Markt zu bringen.

Bei einer Kontrolle der Umweltbehörde im Jahr 2015 gab der Volkswagen-Konzern schließlich zu, dass mindestens elf Millionen Dieselautos mit einer illegalen Manipulationssoftware versehen waren, berichtet www.sonnenseite.com. Folglich wurde dies in den Vereinigte Staaten von Amerika (USA) mit Geldstrafen geahndet. Zudem hat sich der Diesel-Skandal bereits herumgesprochen und lässt Volkswagen in keinem guten Licht stehen.

Die erhöhte Veräußerung von Mineralöl-Kraftstoffen führt gleichzeitig zu steigenden Emissionen im Verkehrsbereich. Die Abgase zu minimieren, so wie es die Bundesregierung versicherte, ist leider nicht eingetroffen.

Dienstag, 28. November 2017

Energieversorgung aus der Kanalisation



Energieversorgung aus der Kanalisation
Wolfgang Dirscherl / pixelio.de
Durch alltägliche Handlungen, wie beispielsweise das Nudelwasser abgießen, baden oder die Benutzung der Spül- oder Waschmaschine geht einiges an Wasser über den Abfluss verloren. Zudem soll das Abwasser, das ein hohes Energiepotenzial aufweist, beim Projekt Wechloyer Tor zum Einsatz kommen. Es ist vorgesehen, dass bei der Beheizung von etwa 8.000 m² Wohnfläche die Abwasserwärme zum Einsatz kommt, berichtet www.i2b.de.

Die Stadt Oldenburg setzt sich nun schon zum zweiten Mal in einem Kooperationsprojekt für die Abwasserwärmenutzung ein. Aktuell plant die Businesspark Oldenburg GmbH (BPO) das Projekt Wechloyer Tor zu entwickeln. Für die Planung der Energiezentrale ist die Gesellschaft für Entwicklung und Consulting Osnabrück mbH zuständig.

Durch einen bestimmten Wärmeübertrager findet eine Entziehung der Wärme des Abwassers statt. Die Wärmepumpe sorgt für die entsprechende Temperatur, so das Internetportal www.i2b.de. Der Stadthafen bietet einen begehbaren Abwasserkanal, um die Wärmeübertrager anbringen zu können. Für die Anbringung am Wechloyer Tor hingegen existiert ein Kanal mit einem Durchmesser von lediglich einem halben Meter. Schrittweise sind die einen Meter langen Elemente im Kanal angebracht worden und verbinden sich zu einem etwa 52 Meter langen Wärmeübertrager.

Aus den Stadtteilen Ofen und Ofenerdiek fließt das Abwasser von etwa 20.000 Haushalten durch den Kanal. Dabei liegt die ganzjährige Temperatur bei 9,5 Grad Celsius, schreibt www.i2b.de.

Insgesamt sorgt die Wärmepumpe mittels eines Abwasserwärmeübertragers für eine Wärmeleistung von 55 kW für Heizung und Warmwasserbereitung. Zusätzlich kommen 16 kW aus der Abwärme der 90 Wohnungen hinzu. Somit nimmt der umweltfreundliche Wärmebedarf aus der Abluft der Wohnungen einen Anteil von etwa 75 Prozent ein. Zudem ist ein effizienter sowie preiswerter Wärmepumpenbetrieb gewährleistet, berichtet www.i2b.de. Vorübergehende niedrige Temperaturen werden durch einen Erdgaskessel mit einer Leistung von 200 kW überbrückt.

Donnerstag, 23. November 2017

Steigerung der Energieeffizienz durch Maßnahmen im Gebäudebereich


Steigerung der Energieeffizienz durch Maßnahmen im Gebäudebereich
Siegfried Bellach / pixelio.de 
Die energetischen Sanierungen spielen eine große Rolle, denn lediglich im Gebäudebereich machen 40 Prozent den Energieverbrauch aus. Das Bündnis setzt sich für ein energieeffizientes und bezahlbares Wohnen ein. Unterstützt wurde diese Forderung durch die Jamaika- Sondierungsgespräche, berichtet www.cleanenergy-project.de. Ein klimaneutraler Gebäudebestand ist relevant, um die Energiewende erfolgreich voranbringen zu können. 

Die Energieeffizienz und bezahlbarer Wohnraum sollen miteinander vereinbar sein. Dabei soll die Energieeffizienz zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen. Elementar in diesem Zusammenhang ist die Definition des Niedrigenergiegebäudestandards für Neubauten sowie eine Steigerung der Sanierungsrate, so das Internetportal www.cleanenergy-project.de.

Die Forderungen des Bündnisses richtet sich an die Politik, die eine Verbesserung des Neubaustandards bewirken soll. Die Forderungen an die Gebäudeenergieeffizienz sollten keine entscheidenden Kostenpunkte im Neubaubereich sowie bei Mieten und Kaufpreisen darstellen.

Die Möglichkeit energetische Sanierungen steuerlich abzusetzen, sollen den Eigentümern Rückhalt geben, schreibt www.cleanenergy-project.de. Um einen Anreiz für Sanierungsmaßnahmen zu schaffen, soll darüber hinaus die Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zum Zuge kommen.

Weiterhin sollen ausschließlich bedarfsbasierte Energieausweise für alle Gebäude verpflichtend werden, um eine höhere Transparenz zu gewährleisten.

Ein weiteres Ziel ist die Modernisierungsumlage zu senken, um somit die Mieter im Hinblick auf Modernisierung zu entlasten. Aktuell ist es möglich 11 Prozent der Aufwandskosten bezüglich einer Modernisierung auf die Jahresmiete umzulegen. Eine erhöhte Modernisierungsumlage führt zu massiven Mieterhöhungen. Um diese zu vermeiden, halten die Verbände daran fest, die Umlage auf höchstens sechs Prozent pro Jahr zu verringern.

Dienstag, 21. November 2017

Erzeugung solarer Wärmeenergie und Kühlung


 Erzeugung solarer Wärmeenergie und Kühlung
F. Gopp / pixelio.de 
Etwa 500 Mitglieder der International Solar Energy Society (ISES) setzten sich vier Tage mit dem Energieziel die Erneuerbaren Energien zu 100 Prozent in der Welt umzusetzen auseinander. Vordergründige Themen in den rund 300 Vorträgen stellten solare Wärme und Kühlung dar.

Bezogen auf die Umsetzung der solaren Wärme präsentierten Forscher und Unternehmer mögliche Lösungen, schreibt das Internetportal www.enbausa.de. Es soll die Möglichkeit bestehen mit Hilfe von Solarkollektoren ausgestattet mit großen Wärmespeichern, im Winter großflächige Gebiete mit der Wärme des Sommers zu versorgen. Weiterhin sind Konzentrierende Solarspiegel Technologien machbar, die Strom, Wärme sowie entsalztes Wasser oder Prozesswärme bieten. Frau Wall von der Abteilung für Energie und Gebäudedesign, hat sich mit dem Thema Stadtplanung für Solare Energiesysteme auseinandergesetzt.

Hinsichtlich der Solarthermie sinkt die politische Unterstützung immer weiter, kommentiert Herr Fell vom Kongress. Die Annahme, der kaum vorhandenen politischen Unterstützung in Deutschland wird vom Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und gleichzeitig Präsident der Energy Watch Group unterstützt.

Insgesamt ist die Nutzung der Erneuerbaren Energien im Wärmebereich seit dem Jahr 2010 eingebrochen, wodurch die Klimaziele verfehlt werden. Nach wie vor stehen Öl- und Gasheizungen im Vordergrund, die durch Erneuerbaren Energien ersetzt werden sollten. Laut Herrn Fell ist eine Welt mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien erforderlich. Dabei sollen alle Erneuerbaren Energien in den gesamten Energiebereichen integriert werden, berichtet www.enbausa.de.

Aus einem Gutachten der Deutschen Energieagentur (Dena) geht hervor, dass die weitere Inanspruchnahme von Öl- und Gasheizungen im Jahr 2050 immer noch preiswerter ist, als die gesamte Umstellung auf Erneuerbaren Energien. Der Anwendungsbereich der Dena baut auf einen großen Anteil der Erneuerbaren Energien, so www.enbausa.de. Die Herstellung der fossilen Energieträger soll rein synthetisch mit Erneuerbarem Strom und Kohlendioxid erfolgen.

Donnerstag, 16. November 2017

Markttrend von Brennstoffzellen



 Markttrend von Brennstoffzellen
Timo Klostermeier / pixelio.de 
Seit Beginn des Förderprogramms 433 (Zuschuss-Brennstoffzelle) sind mehr als 1.000 Brennstoffzellengeräte eingebaut worden. Somit werden die Erwartungen seitens der Politik sowie der Industrie erfüllt, schreibt www.geb-info.de.

Bis zum Jahr 2023 soll ein Absatz von 75.000 Einheiten pro Jahr erreicht werden, berichtet die Initiative-Brennstoffzelle. Die insgesamt guten Perspektiven führen zu einem größeren Engagement der Investoren, schreibt das Internetportal www.geb-info.de. Zudem gewinnt die Brennstoffzelle durch die Förderung im Gewerbebereich an Bedeutung.

Die Marktentwicklung der Brennstoffzellengeräte soll weiter vorangehen. So soll beispielsweise eine gesamte Neubausiedlung mit Brennstoffzellenheizungen bestückt werden, so www.geb-info.de.

Dienstag, 14. November 2017

Hoher Sanierungsbedarf in Deutschland



Hoher Sanierungsbedarf in Deutschland
Rainer Sturm / pixelio.de
Um einen klimaneutralen Gebäudebestand in der Europäischen Union zu erreichen, ist eine Sanierungsrate von 97 Prozent der Bestandsgebäude erforderlich, teilt das Building Performance Institute Europe mit. Bisher ist man davon ausgegangen, dass lediglich 75 Prozent der Gebäudesanierungen ausreiche.

Um das Ziel einen klimaneutralen Gebäudebestand zu realisieren, ist der Hauptteil der Gebäude energieeffizient zu gestalten. Zudem ist ein Energy Performance-Zertifikat (EPC) mit dem Level A notwendig, berichtet www.enbausa.de.

Aktuell ist in Frankreich sowie Dänemark die höchste Quote der energieeffizienten Gebäude festzustellen. Alle Gebäude, die vor 1990 gebaut worden sind, weisen keine ausreichende Effizienz auf, alle danach gebauten Objekte hingegen schon, lautet die Annahme.

Es besteht derzeit nicht die Möglichkeit die Zahlen hinsichtlich der Sanierungsrate in Deutschland mit anderen Staaten der Europäischen Union zu vergleichen. Folglich besteht der Bundesverband Energieeffiziente Gebäudehülle darauf, dass das Jamaika-Bündnis die Klimapolitik neu organisiert. Weiterhin muss das Ziel klar definiert sein, um so die nötigen Maßnahmen auf den Weg zu bringen, schreibt www.enbausa.de. Diese sollen langfristig von der Politik sowie der Wirtschaft unterstützt werden. Um einen Überblick zu erhalten, ist eine Datenerfassung der Sanierungen alle zwei Jahre für Wohn- und Nichtwohngebäude unumgänglich.

Dienstag, 7. November 2017

Einstellung des Verbrennungsmotors


Einstellung des Verbrennungsmotors
Florentine / pixelio.de  
Es besteht die Möglichkeit seitens der Bundesregierung das Ende der Verbrennungsmotoren durch ein entsprechendes Gesetz voranzutreiben. Aus einem Rechtsgutachten von Greenpeace geht hervor, dass der Abschied vom Verbrenner mit dem Europäischen Recht einhergehen.

Die bereits existierenden Rechtsverordnungen sind seitens der Ministerien für Umwelt und Verkehr anzupassen, berichtet www.sonnenseite.com. Des Weiteren ist ein neues Gesetz von der Bundesregierung möglich. Einen ersten Entwurf bezüglich des Gesetzes lieferte Greenpeace bereits.

Laut Herrn Smid, Greenpeace-Klimaexperte ist es relevant, dass Deutschland bei dem Umstieg auf saubere Energiequellen im Verkehrssektor nicht den Anschluss verpasst. Um den Klimaschutz ebenso im Verkehrsbereich umzusetzen, stehen der Bundesregierung die notwendigen Mittel zu Verfügung.

In einigen Ländern sollen mittelfristig alle Diesel- und Benzinfahrzeuge eingestellt werden, so das Internetportal www.sonnenseite.com.
Deutschland hatte sich anspruchsvolle Klimaziele vorgenommen, um diese realisieren zu können, ist es möglich umweltschutzverstärkende Maßnahmen durch die Bundesregierung einzusetzen. Die Abkehr vom Verbrennungsmotor ist der erste Schritt in die richtige Richtung und führt zu einer Optimierung im Verkehrsbereich.

Bisher scheitert die Umsetzung, die Treibhausgase in Deutschland einzudämmen. Um den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel zu bewirken, fordert Greenpeace die Neuzulassungen von Benzin- und Dieselfahrzeugen ab 2025 komplett einzustellen. Zudem zeigt die Greenpeace-Studie, das eine Umsetzung der Klimaziele, nur möglich ist, wenn Benzin- und Dieselautos untersagt werden.

Die Grünen sprechen sich für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor aus, schreibt www.sonnenseite.com. Die FDP hingegen weist diese Forderung zurück. Es sind klare Vorgaben der Bundesregierung gegenüber der Autoindustrie erforderlich, um die Klimaziele nicht vollends zu verfehlen, kommentiert Herr Smid.

Mittwoch, 1. November 2017

Die Mehrzahl der Deutschen befürworten die Kohlenstoffsteuer



Die Mehrzahl der Deutschen befürworten die Kohlenstoffsteuer
Bernd Kasper / pixelio.de 
Durch eine CO2-Abgabe sollen die Kosten für fossile Energien langfristig angehoben werden und den Klimaschutz voranbringen. Die Stromsteuer hingegen soll entsprechend zurückgehen, berichtet www.energiezukunft.eu.

Das aktuelle System hinsichtlich der Finanzierung der Energiewende wird von einem hohen Anteil der Deutschen als irrtümlich angesehen. Dabei sind etwa zwei Drittel unzufrieden mit den hohen Steuern und Abgaben auf den Strompreis, schreibt www.energiezukunft.eu. Aus einer repräsentativen Umfrage des Energie-Trendmonitors 2017 geht hervor, dass stattdessen eine höhere Belastung der klimaschädlichen Brennstoffe wie beispielsweise Kohle, Öl und Erdgas erforderlich ist.

Fast jeder zweite spricht sich insbesondere für die Kohlenstoffsteuer aus. Den Grundsatz für klimaschädliche Emissionen zahlen zu müssen, befürworten ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung. Nun stellt sich die Frage, wie sich die CO2-Abgabe in das bisherige Prinzip integrieren lässt.

Die Befragten wissen bereits ziemlich genau, was derzeit in der Energie- und Klimapolitik verändert werden muss. Die fossilen Energieträger sind klimaschädlich und werden günstig angeboten. Der klimafreundliche Energieverbrauch ist für einige jedoch finanziell nicht realisierbar. Folglich ist es notwendig das System der Abgaben hinsichtlich der Energie zu überdenken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Aufgrund der hohen Stromkosten, ist der Umstieg auf ein klimafreundliches Heizsystem für einige der Befragten gar nicht möglich.

Das Ziel die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um etwa 40 Prozent zu senken, stößt bei der Befragung auf Zustimmung. Jedoch droht dieses Ziel nach aktuellem Stand kläglich zu scheitern. Die Bundesregierung sollte dieses Klimaziel somit überdenken, so das Internetportal www.energiezukunft.eu.