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Donnerstag, 30. August 2018

Aufstockung der Klimaziele durch die Europäische Union


Aufstockung der Klimaziele durch die Europäische Union
Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Im Hinblick auf die Voraussetzungen des Pariser Abkommens, sind die aktuell gesteckten Klimaziele noch nicht hinreichend, schreibt www.sonnenseite.com.

Folglich möchte die Europäische Union die Ziele aufwerten. Auch Umweltschützern reicht es derzeit nicht aus.

Die momentanen Klimaziele entsprechen noch nicht dem Pariser Abkommen, sodass das Ziel die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, so nicht umgesetzt werden kann. Trotzdem möchte die Europäische Union die Ziele anheben, so sollen die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um etwa fünf Prozent mehr, also um circa 45 Prozent minimiert werden. Für Umweltschützer wäre diese Entwicklung existenziell, so das Internetportal www.sonnenseite.com.

Zunächst wird der Klimakommissar der europäischen Union, Herr Cañete die Frage künftig den Mitgliedsstaaten präsentieren. Ziel ist es, bis Oktober einen offiziellen Beschluss der Länder der Europäischen Union zu realisieren.

Zudem wird so ein Appell für die nächste Klimakonferenz gesetzt. Diese erfolgt im Dezember in Polen und zeigt auf, inwieweit die ursprünglichen Ziele angezogen werden müssen.

Zum jetzigen Zeitpunkt und unter Berücksichtigung der Selbstverpflichtungen ist das Ziel die Erderwärmung auf drei Grad zu beschränken machbar. Das Pariser Abkommen sieht jedoch eine Grenze von unter zwei, bestenfalls sogar 1,5 Grad vor.

Des Weiteren soll der Bereich Erneuerbare Energien weiter zulegen und somit die Energieeffizienz steigern. Herr Cañete schätzt die Europäische Union äußerst positiv ein, um bei der Weltklimakonferenz bezüglich ambitioniertere Ziele aktiv mitzuwirken.

Bei der Weltklimakonferenz in Katowice sollen hinsichtlich des Paris-Gipfel 2015 zusätzliche und vor allem ausschlaggebende Beschlüsse festgelegt werden. Insgesamt verständigte sich die Weltgemeinschaft auf eine Festlegung der globalen Erwärmung auf höchstens zwei Grad, eher noch 1,5 Grad, berichtet www.sonnenseite.com. So sollen verheerende Folgen für das Weltklima vermieden werden.

Dienstag, 28. August 2018

Energieausweise verlieren ihre Gültigkeit


 Energieausweise verlieren ihre Gültigkeit
Tim Reckmann / pixelio.de
Nach 10 Jahren sind Energieausweise ungültig. Nun laufen die im Jahr 2008 erstmalig erstellten Energieausweise ab. Sobald ein Nutzerwechsel stattfindet und vermietet oder verkauft wird, ist der Energieausweis zu erneuern. Generell ist die Erstellung laut der Energieeinsparverordnung verbindlich vorgeschrieben.

Dies betrifft ebenfalls eine Wohnung bei Eigentümergemeinschaften, wird dort neu vermietet oder verkauft, ist ebenfalls ein Energieausweis für das gesamte Gebäude zu erstellen.

Aufgrund des Energieausweises haben mögliche Mieter oder Käufer die Möglichkeit den energetischen Zustand des Objektes einzuschätzen, schreibt www.enbausa.de. Auf der Farbskala werden Effizienzklassen abgebildet. Die Effizienzklasse „A“ bildet Immobilien ab, die äußerst positiv zu bewerten sind. Die Einordnung in die Klasse „G“ und „H“ spricht für einen eher schlechten energetischen Zustand der Immobilie. Die tatsächlichen Energiekosten bildet der Ausweis jedoch nicht ab, sodass der Einfluss der jeweiligen Bewohner nicht berücksichtigt wird.

Ist kein Verkauf bzw. keine Vermietung vorgesehen, ist auch kein Energieausweis notwendig. Sollte ein Nutzerwechsel stattfinden, begeht man bei Nichterstellung eine Ordnungswidrigkeit, so das Internetportal www.enbausa.de. Werden Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen, beispielsweise ein Fensteraustausch wird sich der energetische Zustand des Objektes verbessern. Somit ist die Erstellung eines Energieausweises sinnvoll und die Maßnahmen fließen in den Ausweis ein, wodurch dieser besser ausfällt.

Donnerstag, 23. August 2018

Rekordkurs im Bereich Erneuerbare Energien



Rekordkurs im Bereich Erneuerbare Energien
Marco Barnebeck(Telemarco)  / pixelio.de 
Ein weiteres Mal liegt der Ökostrom-Sektor über dem Niveau des vergangenen Jahres. Bereits im ersten Semester haben die regenerativen Energien etwa zehn Prozent mehr Strom produziert im Vergleich zum Vorjahr, so das Umweltbundesamt. Folglich ist im ersten Halbjahr 2018 erneut ein Rekord hinsichtlich der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zu verzeichnen. Dennoch müsste man sich mit den Sektoren Windkraft und Photovoltaik intensiver beschäftigen. Auch beim Netzausbau ist weiterhin Entwicklungspotenzial notwendig.

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, ist ein besonders positiver Entwicklungsverlauf beim Ausbau der Windenergie zu beobachten, wodurch die Erreichung der Zielsetzung klar überboten wurde. Insbesondere zu Beginn des Jahres sind beachtliche Windvoraussetzungen festzustellen, so www.cleanenergy-project.de. Lediglich der stürmische Januar führt zu einer Verdoppelung hinsichtlich der Windstromerzeugung im Vorjahr. Die Wetterverhältnisse haben in diesem Jahr ausschlaggebend zu einer Zunahme der Ökostromerzeugung beigetragen. Im Photovoltaikbereich sorgten die Monate Mai und Juni für eine neue Höchstleistung. Der Juli war ebenfalls sonnig, diese Werte werden sich in der zweiten Jahreshälfte zeigen.

Die Produktion des Ökostroms bewirkt einen klaren Vorteil im Vergleich zum letzten Jahr. Knapp die Hälfte des Gesamtanteils ist auf den Windpark zurückzuführen. Dahinter liegt der Bereich Photovoltaik, berichtet www.cleanenergy-project.de. Der Solarstrom liegt hinter der Erzeugung aus Biomasse. Laut des Bundesumweltamtes haben sich alle Erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr verbessert.

Das Umweltbundesamt ist aufgrund der Zahlen nicht nur positiv gestimmt. Der Ausbau bezogen auf die Windkraft ist insgesamt zu gering. Die bereits festgelegten Ausschreibungen im Koalitionsvertrag sollen zügig realisiert werden, um die Klimaziele bis 2030 nicht zu verpassen. Auch die Bundesregierung müsste aktiv werden und den planmäßigen Netzausbau sowie den Kohleausstieg durchführen.

Der Photovoltaikmarkt ist ab 2013 eingebrochen. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf den Solarbereich in Deutschland, schreibt www.cleanenergy-project.de. Somit soll sich ein ähnlicher Trend bei der Windenergie auf jeden Fall verhindert werden, betont das Umweltbundesamt.

Dienstag, 21. August 2018

Der Aktionsplan Stromnetz ist mit eigener Richtlinie in Verzug



 Der Aktionsplan Stromnetz ist mit eigener Richtlinie in Verzug
Rudolpho Duba / pixelio.de  
Trotz des verspäteten Netzausbaus darf dieser nicht dazu führen, die Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien aufzuschieben.

Der aktuell bekannt gegebene Aktionsplan Stromnetz verfügt über produktive Hinweise, die jedoch schnellstmöglich realisiert werden sollten, so Frau Doktor Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE). Es ist unverzichtbar technische Verbesserungen vorzunehmen und eine optimale Netzauslastung zu bewirken, die bereits seit einigen Jahren seitens der Erneuerbaren-Energien-Verbände angestrebt und verlangt worden sind.

Innerhalb des Aktionsplans werden ein Echtzeit-Monitoring, der Einsatz von Hochtemperatur-Leiterseilen, die zum Stromtransport dienen und eine niveauvolle Lenkung von Leistungsflüssigkeiten angeboten, so das Internetportal www.sonnenseite.com. Zusätzlich soll für eine bestmögliche Abstimmung der Teilhaber gesorgt werden, die durch klare Zielvorgaben sowie dem entsprechenden Verantwortungsbereich klar definiert sind. Laut Frau Peter hätte schon längst etwas passieren müssen und soll nun in Angriff genommen werden. Durch den Aktionsplan wird eine Basis für eine zielführende Energiewende geschaffen. Im Anschluss sind weitere Aktionsprogramme hinsichtlich Speicher, zuschaltbare Lasten sowie Empfehlungen zur Sektorenkopplung notwendig, betont Frau Peter.

Dem Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) fehlen Maßnahmen zur Reduzierung der herkömmlichen Mindesterzeugung, berichtet www.sonnenseite.com. Die Netze dürfen nicht zu stark durch den Strom aus gewöhnlichen Kernkraftwerken belastet werden. Ein zeitnaher Kohleausstieg führt zu einer Minderung der Belastung der Netze. Weiterhin bedarf es der Motivation für eine vielseitige Verwendbarkeit der Bioenergie. Laut Frau Peter soll der Aktionsplan Stromnetz nun kurzfristig realisiert und die Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien parallel durchgeführt werden.

Donnerstag, 16. August 2018

Nutzung Erneuerbarer Energien bei Neubauten


Nutzung Erneuerbarer Energien bei Neubauten
Uli Carthäuser / pixelio.de
Über 110.100 neue Objekte wurden im Jahr 2017 mit Heizungsanlagen ausgestattet, die Erneuerbare Energien einsetzen. Bei einem Anteil von knapp der Hälfte der Neubauten, finden die Erneuerbaren Energien am häufigsten Anwendung. Sie belegen laut des Statistischen Bundesamts den zweiten Platz und liegen somit hinter Gas und alternative Energiequellen, wie beispielsweise Öl und Strom.

Den Erneuerbaren Energien kann unter anderem Solarthermie, Biogas oder Biomethan zugeordnet werden. Zu den herkömmlichen Energiequellen gehören Öl, Gas und Strom, berichtet www.geb-info.de. Aktuell kann Fernwärme weder den Erneuerbaren Energien noch den gängigen Energieträgern zugewiesen werden.

Erfolgt die Beheizung hauptsächlich durch Erneuerbare Energien, kommen insbesondere Wärmepumpen zum Einsatz. Bei Umweltthermieanlagen werden der Luft oder dem Wasser Wärme entzogen. Durch die Geothermieanlage findet die Wärme unterhalb der Erdoberfläche Anwendung.

Gelten Umweltthermie und Geothermie als vorrangige Energiequellen, waren mehr als die Hälfte der neuen Immobilien, keine weiteren Energieträger vorhanden. Bei einer Ergänzung handelt es sich um Erneuerbare Energien, schreibt das Internetportal www.geb-info.de. Im Vordergrund steht Holz hinsichtlich der vorrangigen Umweltthermie, ebenso die Vorgänge, die ergänzend zum Einsatz kommen sowie die Verwendung von Geothermie.

Mittwoch, 8. August 2018

Neue Kraftstoffpreise für das Erstellen der Labels für Personenkraftwagen


Neue Kraftstoffpreise für das Erstellen der Labels für Personenkraftwagen
BirgitH / pixelio.de
Bis spätestens 01.10.2018 sind für Label-Hersteller die neuen Preise unumgänglich. Ab jetzt haben Autobauer, Autohändler sowie Leasingunternehmer die Möglichkeit, neue Kraftstoffpreise bei der Herstellung des Labels zu verlangen. Verbindlich ist der Gebrauch nach der Übergangsfrist von drei Monaten ab dem 01. Oktober 2018, schreibt www.dena.de. Jedes Jahr findet durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) eine Angleichung der Preise unter Berücksichtigung der Entwicklung statt und wird anschließend im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung für Personenkraftwagen bildet hier die Basis. Das Label beinhaltet die Effizienz der Emissionen, den Spritverbrauch und in diesem Zusammenhang die Kosten.

Die Nutzer können das Label im Internet erstellen, wobei ebenso eine automatische Berechnung der Effizienzklasse, der Steuer sowie der Treibstoffkosten möglich ist. Das Label kann bei der Wahl des Fahrzeugs eine wichtige Rolle spielen, berichtet www.dena.de. Außerdem kann der Kunde ermitteln, welches Fahrzeug am besten für ihn geeignet ist oder Vergleiche seines Wunschautos mit diversen Modellen im Bereich der grünen Effizienzklassen ziehen.

Mittwoch, 1. August 2018

Schweden realisiert das Ausbauziel hinsichtlich Erneuerbare Energien weit vor 2030


  Schweden realisiert das Ausbauziel hinsichtlich Erneuerbare Energien weit vor 2030
Erich Westendarp / pixelio.de
In Schweden ist die Stromgewinnung aus Erneuerbaren Energien vermutlich jetzt schon so hoch, wie für das Jahr 2030 geplant. Dieser Entwicklungsverlauf beruht auf dem erheblichen Wachstum im Bereich Windenergie.

Die Chancen stehen sehr gut, dass Schweden das Ziel hinsichtlich der Erneuerbaren Energien vorzeitig umsetzen wird, so www.energiezukunft.eu. Bereits 2012 wurde beschlossen zusammen mit Norwegen eine weitere Steigerung der erneuerbaren Stromproduktion bis 2020 zu erzielen. Im letzten Jahr legte das schwedische Parlament eine gezielte Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien um etwa 28,4 Terawattstunden bis 2030 fest.

Im Hinblick auf die bereits errichteten Windkraftanlagen und die beabsichtigte Kapitalanlage, steht Schweden äußerst positiv da. Das ursprüngliche Ziel bis zum Jahr 2030, kann gegebenenfalls schon im Laufe dieses Jahres verwirklicht werden. Dies lässt sich aus dem Bericht des Weltwirtschaftsforums entnehmen. Folglich ist bis Ende Dezember eine deutliche Erhöhung der Windturbinen mit einer besseren Leistung und einer gesteigerten Herstellung möglich.

Bis zum Jahr 2040 sollen die Erneuerbaren Energien zu 100 Prozent vertreten sein, berichtet www.energiezukunft.eu. Kürzlich wurde die Zielstrebigkeit rund um die Energiewende finanziell unterstützt, so Herr Selin, Analyst bei der schwedischen Energieagentur.

Insgesamt besteht eine hohe Strebsamkeit die Energiewende zeitnah durchzuführen und eine Anpassung an den Klimawandel zu erreichen. Bis 2030 soll einerseits der Energieverbrauch effektiver werden und andererseits die Energieerzeugung bis zum Jahr 2040 ausschließlich auf Erneuerbare Energien basieren. Des Weiteren sollen bis zum Jahr 2045 die Treibhausgasemissionen auf null gemindert werden, schreibt www.energiezukunft.eu.