Kurt F. Domnik / pixelio.de |
Zur Realisierung der festgelegten Klimaziele ist es wichtig, dass Deutschland den Ausstieg aus der Kohleverstromung zeitnah in die Wege leitet.
Laut der World Wide Fund For Nature (WWF), einer Natur- und Umweltschutzorganisation ist es relevant bis spätestens 2019 den Kohleausstieg in Angriff zu nehmen, schreibt das Internetportal http://www.energiezukunft.eu.
Laut einer Studie im Auftrag der World Wide Fund Nature ist es erforderlich die alten und vor allem schmutzigen Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen, um den modernen Kraftwerken mehr Zeit zu geben. Folglich werden die Struktureinbrüche in den Regionen sowie die Kosten für die Energiewende so möglichst geringgehalten, berichtet www.energiezukunft.eu.
Hinsichtlich der Studie steht das CO2- Budget bei den Berechnungen im Vordergrund. Eine wichtige Rolle spielt hierbei zudem das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu beschränken.
Um die CO2-Emissionen zu senken, ist es notwendig die Kohleverstromung deutlich zu begrenzen, da vorwiegend im Strombereich ein hoher CO2-Anteil ausgestoßen wird, berichtet www.energiezukunft.eu. Die Umsetzung der Klimaziele des Pariser Klimaschutzabkommens ist bei einem Weiterbestehen der Stromerzeugung durch Kohle über das Jahr 2035 hinaus nicht möglich. Zusätzlich ist es wichtig den Bereich der Erneuerbaren Energien hinsichtlich der Stromerzeugung weiter voranzutreiben.
Es ist möglich, den Kohleausstieg innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte zu realisieren, erklärt Frau Baerbock, eine Sprecherin der Klimapolitik der Grünen.