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Donnerstag, 22. November 2018

Der neue Tesla: Model 3


Rudolpho Duba / pixelio.de
Tesla kann jedoch nicht auf einen hohen Preisnachlass bauen. Im Gegenteil es musste Lehrgeld gezahlt werden. Zudem hatte sich der Vorreiter mit dem Spielraum der Fertigung sowie zahlreichen Fehlversuchen auseinandersetzen müssen. Beim Model X beispielsweise führten die Flügeltüren zu erheblichen Zeitverzögerungen, berichtet www.handelsblatt.com.

Die Premiere kann man kaum hinauszögern, da bereits die Konkurrenz, wie beispielsweise Bolt von General Motors (GM) und der überarbeitete i3 der Bayerischen Motoren Werke (BMW) in den Startlöchern stehen. Somit soll der Pionierstatus von Tesla im kategorisierten Mittelklassebereich angreifbar gemacht werden.

Bei dem aktuellen Modell ist es nicht möglich dem Einstiegspreis bei eventuellen Misserfolgen entgegenzuwirken. Schließlich wurde ein Modell zugesagt, das sich für den Massenmarkt eignet. Der verbreitete Preis von etwa 35.000 Dollar ist sehr legendär, betont Herr Edwards, Chef der Marktforschung Strategic Vision. Eine hohe Leistung sowie Sonderausstattung lässt sich Tesla entsprechend bezahlen, so das Internetportal www.handelsblatt.com. Insbesondere im Massensegment ist es nicht möglich, hohe Defizite bei jedem Fahrzeug hinzunehmen.

Der Umsatz, der vom Model S und Model X erzielt worden ist, deckt jedoch nicht die Kosten für Produktion, Entwicklung und Expansion, obwohl die Preise im obersten Preissegment angesiedelt sind. Ohne die sogenannten Null-Emissionskredite, wären die Verluste noch höher. Diese werden für bestimmte amerikanische Bundesstaaten, vor allem sauberen Autoherstellern zur Verfügung gestellt. Da die Elektroautos keine Treibhausgase verursachen, hat Tesla die Möglichkeit seine Verschmutzungsrechte an andere Betriebe zu veräußern.

Donnerstag, 15. November 2018

Das zukünftige Stromsystem ab 2035


Das zukünftige Stromsystem ab 2035
Hartmut910 / pixelio.de 
Der World Wide Fund For Nature (WWF) sowie das Ökoinstitut, Prognos und Bosch & Partner machen sich Gedanken, wie es mit dem Stromsystem weitergehen soll. Aus dem bereits vorliegenden Strombericht geht hervor, dass im Jahr 2019 der Kohleausstieg rasch umgesetzt werden soll, um die Kohlefreiheit in Deutschland bis 2035 zu gewähren. Zum Thema Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien folgt ein umfangreicher Bericht, schreibt www.cleanenergy-project.de.

Bezüglich der Umsetzung beinhalten die Studien Fragen, beispielsweise wie der notwendige Ausbau umgesetzt werden kann, wieviel Wind- und Solarenergie erforderlich ist und ob ausreichend Fläche in Deutschland zur Verfügung steht. Im Hinblick auf den Naturschutz ist es wichtig, den nicht unerheblichen Zubau an Onshore-Wind und Photovoltaik mit Mensch und Natur zu verbinden und schädliche Einflüsse auf die Vogelwelt zu verringern.

Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat einen Aufruf gestartet, zeitnah zu agieren, ansonsten sind die Konsequenzen der Klimakrise vernichtend, betont Herr Schäfer, Klimachef beim World Wide Fund For Nature (WWF). Aufgrund der Studie erhält Deutschland nun eine Antwort auf die Realisierung der Energiewende unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekten.

Die Förderung der Erneuerbaren Energien soll mit dem Naturschutz kompatibel sein, sodass die regenerativen Energien mit naturschutzfachlichen Raumbewertungen in den entsprechenden Landkreisen kombiniert werden. Somit ist in Deutschland eine Fläche in einer ausreichenden Dimension verfügbar, um eine komplette Versorgung durch regenative Energien zu ermöglichen. Gleichzeitig wird der Naturschutz berücksichtigt, schreibt das Internetportal www.cleanenergy-project.de. Hierbei ist insgesamt eine umsichtige Planung von elementarer Bedeutung.

Berechnungen zufolge werden in Deutschland bis zum Jahr 2050 ungefähr 2-2,5 Prozent der Landesfläche für Erneuerbare Energien in Anspruch genommen. Nicht nur der Kohleausstieg ist von hoher Relevanz, sondern auch parallel die Ausdehnung der Erneuerbaren Energien. Die Nutzung von Solarenergie ist vorwiegend in Städten vorteilhaft, da am wenigsten Fläche benötigt wird, auch hier kann man bei der Energiewende mitwirken. Im Bereich Windkraft weist der Süden Deutschlands Schwächen auf.

Um die Energiewende umsetzen zu können, spielen die Interessen der Menschen sowie die Angelegenheiten des Naturschutzes eine wichtige Rolle. Neben der Flächenverfügbarkeit ist zunehmend eine planerische Betrachtungsweise von hoher Bedeutung. Bei einer bedachten Energiewende sollen sich die Menschen beteiligen, sowohl politisch als auch finanziell, so www.cleanenergy-project.de. Finanzielle Teilhabemodelle wurden in Dänemark realisiert, wodurch die Energiewende bei Mensch und Natur übereinstimmt.

Donnerstag, 8. November 2018

Objektive Planung der Energieeinsparverordnung in Anbetracht der Gasbrennwertheizung


Objektive Planung der Energieeinsparverordnung in Anbetracht der Gasbrennwertheizung
Horst Schröder / pixelio.de
Um die Energiebilanz sichtlich zu verringern, ist ein Energiemix mit Flüssiggas einzusetzen, berichtet www.mehrimpulse.de. Ziel ist es die Einsparpotenziale durch Gasbrennwertheizungen, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sowie Solarkollektoren vollständig zu nutzen.

Die Zusammenlegung der Wärmeschutz- und Heizungsanlagenverordnung zur aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) erfolgte im Februar 2002 und führte beispielsweise bei Architekten und Immobilienbesitzern zu erheblichen Veränderungen. Bei der derzeitigen Ausgabe von 2014 wird die Kombination von Wärmedämmstandards, Heizungs- sowie Klimatechnik und die unterschiedlichen Umweltauswirkungen der Energieträger sichergestellt.

Die Anforderungen in der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden immer weiter verstärkt. Auch der Primärenergiebedarf bei Neubauten wurde ebenfalls angezogen.

Wer das Geld sparen und die Umwelt schützen möchte, beschäftigt sich nicht nur mit der effizientesten Energiequelle, sondern zusätzlich mit dem Thema Technik. Die Wärmepumpe steht derzeit ganz oben, die ohne weitere Energiequellen auskommt, schreibt www.mehrimpulse.de. Eine weitere gefragte Möglichkeit ist ein gasbetriebener Brennwertkessel in Verbindung mit einer Solar- und Lüftungsanlage, wodurch der Kapitalaufwand ähnlich ist und geringere Heizkosten zu erwarten sind.

Eine Lüftungsanlage sorgt aufgrund der Wärmerückgewinnung für ein angenehmes Raumklima und eine erhöhte Energieeffizienz. Bestandsgebäude sollen kontinuierlich mit einer luftundurchlässigen abgedichtet sein, so sieht es die Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Hinsichtlich der Gesundheit ist es wichtig den Mindestluftwechsel einzuhalten. Neben der höchstmöglichen Wahl einer Heizlösung, ist ebenso ein Lüftungssystem möglich, um die Vorgaben zu erreichen. Verfügen die Lüftungsanlagen über Wärmerückgewinnung, wird dadurch eine deutliche Steigerung der Effizienz bewirkt.

Die verschiedenen Lösungen lassen sich in zentrale und dezentrale Systeme einteilen. Zentrale Lüftungen finden vorwiegend im Neubau-Bereich Anwendung, so www.mehrimpulse.de. Im Bestand hingegen wird auf dezentrale Lösungen gesetzt, die nicht so sehr auf die Bausubstanz einwirken.

Insbesondere die Solaranlage bietet eine Alternative zum Heizen und der Warmwasserbereitung. Bei Neubauten ist es vorgeschrieben, dass ein bestimmter Anteil der Wohnwärme beispielsweise durch Photovoltaik erfolgt. Ein hoher Anteil macht die Bereitstellung von Warmwasser und Heizwärme aus. In diesem Zusammenhang ist eine Kombination von Sonnenenergien und einer Gasbrennwertheizung sinnvoll. Zudem werden die fossilen Energieträger geschont und das Klima geschützt. Aufgrund von der Solarenergie sowie Flüssiggas, sind Bewohner unabhängiger vom derzeitigen Energienetz.

Wenn die Sonne mal nicht so scheint und somit keine Energie liefert, kann eine Brennwertheizung dies ausgleichen. Für einige Maßnahmen besteht die Möglichkeit Fördermittel in Anspruch zu nehmen.