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Donnerstag, 17. Mai 2018

Der Bund fordert Abschaltung der Kernkraftwerke



Der Bund fordert Abschaltung der Kernkraftwerke
Dieter Schütz / pixelio.de 
Die Realisierung des Atom- und Kohleausstieges ist parallel möglich. Durch den vorgelegten Abschaltplan ist die Versorgungssicherheit, insbesondere die Energieversorgung gewährleistet.

Die Einstellung der fossilen Energieträger soll bis etwa 2023 erfolgen, schreibt www.cleanenergy-project.de. Derzeit ist bei der Bundesregierung von einer Verfehlung des Klimaziels bis 2020 auszugehen. Bei einer Abschaltung der gefährlichen Kraftwerke und einem zeitnahen Atomverzicht, ist es noch möglich dies zu revidieren. Auch bietet der Abschaltplan für Kraftwerke eine Grundlage in die richtige Richtung. Für die sichere Energieversorgung besteht jedoch keinesfalls eine Bedrohung.

Um das festgelegte Klimaziel im Jahr 2020 wenigstens in Grundzügen erreichen zu können, ist es notwendig rund die Hälfte der Kohlekraftwerke außer Betrieb zu nehmen.

Bei dem Abschaltplan hat der Bund eine sachbezogene Leistungsbilanz erstellt, bei der die Jahre 2020 und 2023 eine wichtige Rolle spielen. Das Zeitintervall stellt eine Schwierigkeit für die Versorgungssicherheit dar, da zu diesem Zeitpunkt der gesetzlich festgelegte Atomausstieg stattfindet.

Durch den Abschaltplan wird deutlich, dass hinzukommend ein Rückbau der Kraftwerke möglich ist, berichtet www.cleanenergy-project.de. Hier bleibt die Versorgung, auch bei wenig Sonne und Wind erhalten.

Im ersten Vierteljahr von 2018 fand in Deutschland ein Export der Stromproduktion von etwa fünf Kraftwerken statt. Für den Bundvorsitzenden Herrn Weiger ist es unverständlich, weshalb sich die neue Bundesregierung nicht darauf einigen konnte, die Kernkraftwerke schnellstmöglich vom Netz zu nehmen.

In Bezug auf den Abschaltplan beschäftigten sich die Experten vom Bund zusätzlich noch mit der gesicherten Energieversorgung. Um die Versorgungssicherheit in windstillen und sonnenarmen Gebieten nicht zu gefährden, spricht es in diesem Fall dafür die Kohlekraftwerke am Netz zu lassen.

Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelung werden die letzten Kohlekraftwerke bis 2022 abgeschaltet. Trotzdem könnte der Atomausstieg weiter vorangetrieben werden.

Berechnungen zufolge ist der Ausstieg aus der Kohle bis 2020 erreichbar, schreibt www.cleanenergy-project.de. Um dieses Ziel erreichen zu können ist es wichtig, dass die Erneuerbaren Energien verstärkt zum Einsatz kommen. Werden die fossilen Kraftwerke zunehmend eingestellt, minimiert sich gleichzeitig der Leistungsüberschuss in der Stromerzeugung.

Durch den kurzfristigen Ökostrom-Zubau und die Energieeffizienz, bleibt die Versorgungssicherheit erhalten. Im Kern ist es relevant die Erneuerbaren Energien weiterzuentwickeln und vermehrt einzubeziehen. Laut Herrn Weiger ist es notwendig die Randbedingungen im Bereich der Energiewirtschaft zu schaffen, um die Energiewende, die auf Windenergie und Photovoltaik beruht, realisieren zu können.

Die Daten für den Abschaltplan sind auf den Werten der Bundesnetzagentur oder die Versorgungsunternehmen zurückzuführen. Insbesondere große Kraftwerke, die vor 1990 entstanden, sind entsprechend des Abschaltplans stillzulegen.

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