Bild: Andreas Dengs / pixelio.de |
Zusätzlich zu der bestehenden Beleuchtung würden fünf Überspannungen für die Straße angeschafft, welche neben einem großen Stern in der Mitte aus zwei kleineren Sternen an den Rändern und mehreren Lichtbögen bestehe, so Heinfried Bolte vom WIR.
Insgesamt beläuft sich die Umstellung der bereits vorhandenen Beleuchtung auf LED und die Anschaffung der fünf Überspannungen auf rund 35.000 Euro. Jeweils eine Überspannung wird von der Kreissparkasse, der Volksbank und der Firma Joba gesponsert - die restlichen Kosten werden von der WIR und der Stadt übernommen.
Da die LED-Technik einen besonders sparsamen Stromverbrauch hat, bringt die Umrüstung einige Einspareffekte mit sich. Die alte Weihnachtsbeleuchtung verbrauchte 40 Kilowatt in einer Stunde - durch die LED-Technik werden nur noch 2,75 Kilowatt an Strom benötigt, so die Rechnung des Arbeitskreismitgliedes Hans Molkenthin. Dadurch werde man 6000 Kilogramm CO2 einsparen können. Weitere Vorteile der neuen Technik sind die bis zu 20-fach längere Lebensdauer und die bessere Erschütterungsfestigkeit.
Quelle: Weser Report vom Sonntag, den 30. Oktober 2011
Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die Lichtqualität. Damit ist neben einer besseren und effizienteren Lichtverteilung (Licht nur dort, wo es benötigt wird) auch der wesentlich bessere Farbwiedergabeindex. Die seltsam orangen Natriumdampflampen, die so beliebt geredet werden, geben fast keinee Blau und Grünen Farbspektren ab. Ergebnis: Wer grün, blaue Kleidung trägt, wird kaum erkannt.
AntwortenLöschenErgänzend kommt hinzu, dass das Auge nachts im Grün-Bereich (455nm) seine maximale Empfindlichkeit besitzt. Dieses Lichtspektrum fehlt diesen NAV-Lampen leider.
Die LED-Leuchten jedoch haben ein kontinuierliches Lichtspektrum. Vergleichbar dem Sonnenlicht.
Zeit für LED. Yes !
Mehr zu diesem Thema:
http://www.led-profi.org/led/warum-nav-licht-nachts-weniger-effizient-ist