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Bild: Uschi Dreiucker / pixelio.de |
Schon Wochen vorher gingen im Rathaus Syke viele Anfragen ein, berichtet Wirtschaftsförderer Heinrich Sievers. Auch im Einzelhandel fragten kaufinteressierte Kunden fast automatisch nach den Anträgen, erwähnt Renate Helms von der Syker Haustechnik. Meinhardt Höfert, Marktleiter von Euronics, berichtet im Sonntagstipp der Kreiszeitung Syke vom 29. April 2012, von einer kräftigen Resonanz und vielen Anfragen.
Doch einfach einen neuen Wäschetrockner zu kaufen reicht für den Zuschuss nicht aus. Bei einem Wäschetrockner zum Beispiel muss es sich um einen Wärmepumpentrockner der Energieeffizienzklasse A minus 40 % handeln. Außerdem ist Bedingung, dass der Käufer des Geräts seinen Hauptwohnsitz in Syke gemeldet hat. Die benötigten Anträge für den Zuschuss sind im Einzelhandel erhältlich. Hilfen bei der Suche nach geeigneten Geräten bieten die Elektrofachhändler vor Ort an.
Herr Heinfried Schumacher, Chef der Syker Ratsmehrheit SPD/Grüne, begründet die Aktion mit der eingeläuteten Energiewende. Da künftig kein Atomstrom mehr fließen soll, genüge es nicht, auf die neuen regenerativen Energieformen zu setzen, sondern man müsse auch in den privaten Haushalten Strom sparen. Die Stadt Syke wolle dazu beitragen, dass alte Stromfresser aus den Privathaushalten entfernt und neue energiesparende Geräte eingesetzt werden, so Schumacher.
In der vergangenen Legislaturperiode wurde bereits ein ähnliches Projekt von der Stadt Syke angeboten. Dieses Projekt war auch mit auch 20.000 EUR und fand sehr hohen Zuspruch. Ca. 300 Anträge wurden damals bei der Stadt Syke eingereicht, wovon jedoch nur 200 Anträge genehmigt werden konnten, da das Geld laut Angelika Hanel danach aufgebraucht war.
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