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Bild: Paulwip / pixelio.de |
Festzustellen war, dass etwa 1,3 Millionen (22,6 %) der Ölfeuerungsanlagen schon älter als 20 Jahre und 600.000 Anlagen (9,6 %) sogar älter als 28 Jahre waren. Das bedeutet, dass fast ein Drittel aller Ölfeuerungsanlagen völlig veraltet ist.
Außerdem interessant ist, dass etwa 1,4 Millionen der raumluftabhängigen Gasfeuerungsanlagen (15,5 %) älter als 20 Jahre und ca. 400.000 Gasfeuerungsanlagen (5,3 %) älter als 28 Jahre sind. Auch hier sind fast ein Viertel aller Gasfeuerungsanlagen ökologische Dreckschleudern.
Dennoch sind 70 % der Bundesbürger davon überzeugt, dass ihre Heizungsanlage energieeffizient arbeitet. Dabei bleiben bei der Nutzung von veralteten Techniken Energieeinsparpotenziale ungenutzt. Die Fehleinschätzung, dass eine funktionierende Heizungsanlage automatisch auch effizient arbeitet, ist leider eine hohe Belastung für die Umwelt und lassen Klimaschutzziele in weite Ferne rücken.
Dabei ist wichtig zu wissen, dass es Fördermittel für die Erneuerung von Heizungsanlagen von der KfW gibt. 7,5 % der förderfähigen Gesamtkosten eines Heizungsaustausches bekommt man als Privatperson vom Staat als nicht rückzahlbaren Zuschuss dazu. Alternativ ist für eine günstige Finanzierung von Heizungsanlagen gesorgt. Bei einem Effektivzinssatz von zur Zeit 1,00 % bis 1,51 % bietet es sich an, jetzt die Initiative zu ergreifen und die Heizungsanlage zu erneuern. Mit einer neuen Heizungsanlage tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei.
Gerne stehen Ihnen die Energieberatungsexperten von enerpremium zur Seite und sind Ihnen bei der KfW-Antragstellung behilflich. Schreiben Sie uns bei Bedarf!
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