Bild: Gerd Altmann / pixelio.de |
Trotz des Ausbaus Erneuerbarer Energien liegt der Strom-Emissionswert 2011 in Deutschland bei über 300 Millionen Tonnen CO2. Immerhin haben die erneuerbaren Energien 2011 circa 130 Millionen Tonnen an Treibhausgasen eingespart. Im vergangenen Jahr hat die fossil-atomare Energiewirtschaft Subventionen erhalten, die sich laut Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) auf eine Summe von 523 Milliarden US-Dollar belaufen. Für Erneuerbare Energien hat es nur Subventionen in Höhe von 88 Milliarden US-Dollar gegeben. Somit existieren diesbezüglich unfaire Wettbewerbsbedingungen - zumal Erneuerbare Energien Folgekosten der Umweltverschmutzung minimieren und konventionelle, schmutzige Energieträger diese Kosten erhöhen.
Um Erneuerbare Energien weiter ausbauen zu können, sind funktionierende Fördermechanismen nötig. An den eher zurückhaltenden Subventionen des ersten Halbjahres 2012 spiegeln sich die Folgen politischer Unsicherheit wieder - das jedoch mehr in anderen Staaten als in Deutschland.
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