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Bild: Tim Reckmann / pixelio.de |
Die ersten Prototypen der so genannten 3D-Nano-LED wurden bereits produziert. Der Unterschied zu heutigen LED ist die Oberfläche. Während bisher glatte Oberflächen genutzt wurden, aus denen das Licht austritt, wurde bei der neuen Technologie eine zerklüftete Oberfläche geschaffen, die dreidimensionales Licht emittiert.
Martin Strassburg, Innovationsmanager bei Osram, erläutert, dass die Oberfläche unter einem Mikroskop betrachtet wie eine Stadt aus Hochhäusern aussieht. Nicht nur die "Dächer" emittieren Licht, sondern auch die "Wände", wodurch die Größe der LED verringert werden kann.
Die Europäische Union fördert dieses Projekt, an dem auch Universitäten in Braunschweig, Lodz, Bristol und Madrid beteiligt sind, im Rahmen eines Programms namens Gecco.
Auch Ikea hat erkannt, dass den LED die Zukunft gehört und will in Kürze zusammen mit dem schottischen Unternehmen Design LED Products flexible Kacheln anbieten in denen mehr als 100 LED leuchten. Ab 2015 will Ikea in seinen Läden nur noch LED verkaufen.
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