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Damit gehört der Rockefeller Brothers Fund zu einer Gruppe von über 800 Stiftungen, Investmentfonds und öffentlichen Einrichtungen, die über 50 Milliarden Dollar aus dem Geschäft mit fossilen Brennstoffen abziehen wollen.
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Stiftungs-Präsident und Rockefeller-Nachkomme Stephen Heintz betont laut greenpeace magazin, dass es ganz im Sinne Ihres Vorfahren sei, da er als kluger und zukunftsorientierter Geschäftsmann in der heutigen Zeit ebenfalls alternativ in Erneuerbare Energien investiert hätte.
Aber nicht nur moralische Gründe haben die Stiftungsträger animiert, ihr Geld von fossilen Brennstoffen abzuziehen. Auch wirtschaftliche Überlegungen spielen dabei natürlich eine Rolle. Da die Energiemultis schweren Zeiten entgegensteuerten, sei das Investment riskant, erklärte Stiftungsverwalter Steven Rockefeller, der damit auf die These einer "Kohlenstoffblase" abzielt, die bald platzen wird.
Die New York Times berichtet, dass neben den Rockefellers weitere Stiftungen und Milliardäre Ihren finanziellen Rückzug aus fossilen Energien ankündigen werden und sich so 50 Milliarden Dollar bilden, welche Firmen wie BP, Exxon Mobil oder Shell dann fehlen.
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