Uwe Schlick /
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Es werden leistungsstarke Speicher benötigt, um die Pariser Klimaziele zu realisieren, berichtet die Zeitschrift „Greenpeace Nachrichten“. Im Vordergrund steht, Schwankungen bei Erneuerbaren Energien auszugleichen. Die Energiewende soll im Jahr 2040 abgeschlossen sein, so der Greenpeace Experte Herr Schinerl.
Durch die Energiespeicher wird überschüssiger Wind- und Solarstrom gespeichert, sodass man diesen nutzen kann, wenn nicht ausreichend Sonnen- und Windenergie geliefert wird. Eine Technologie dafür ist bereits vorhanden, das Windgas. Mit Hilfe der Elektrolyse wird überschüssige Erneuerbare Energie in Wasserstoff umgewandelt und kann zur Wärmeerzeugung dienen bzw. in Blockheizkraftwerken rückverstromt werden. Durch die Zugabe von CO2 besteht die Möglichkeit Methan zu erzeugen, wodurch gewöhnliches Erdgas langfristig ersetzt werden kann, berichtet Greenpeace.
Der Ausgleich bei zeitweiligen Schwankungen, erfolgt bereits durch Netzmanagement und Batteriespeicher sowie zukünftig durch Elektro-Autos. Windgas könnte als relevanter Energiespeicher dienen, so Greenpeace. Laut Kritikern könne das Erneuerbare Gas eine Industrienation wie Deutschland nicht sicher mit Strom versorgen. Dieses Argument, kann nun widerlegt werden.
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