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Dienstag, 15. August 2017

Streit um Diesel-Fahrverbote



Streit um Diesel-Fahrverbote
Florentine / pixelio.de
In großen Städten nimmt der Streit über verschärfte Maßnahmen gegen Fahrverbote für Dieselautos zu. Die bereits zugesicherten Software-Verbesserungen bei 2,8 Millionen zusätzlichen Fahrzeugen sind laut der Umweltvebände sowie der Opposition nicht ausreichend, schreibt die Kreiszeitung (Artikel vom 04.08.2017).

Herr Dobrindt, Verkehrsminister sieht die Umstiegsprämien mehrerer Hersteller als eine gute Alternative. Folglich könnten Dieselfahrverbote somit vermieden werden, kommentiert Herr Dobrindt weiter. Um die besonders hohe Luftverschmutzung in den 28 Städten weiterhin einzudämmen, sind individuelle Maßnahmen vorgesehen. Eine wichtige Rolle hierbei spielen die Software-Updates sowie die Umstiegsprämien für ältere Dieselfahrzeuge, berichtet die Kreiszeitung. Es wurden bereits für 5,3 Millionen Fahrzeuge eine neue Abgas-Software seitens der deutschen Autohersteller versprochen. Einen Anteil von etwa 2,5 Millionen Autos bildet der Automobilhersteller Volkswagen (VW). Nach dem Abgasskandal wurden aufgrund manipulierter Abgaswerte bereits Nachrüstungen gefordert, berichtet die Kreiszeitung.

Aus kostentechnischen Gründen wurden Umbauten am Motor abgelehnt. Herr Krischer, Grünen Fraktionsvorsitzender kritisiert die Vorgaben beim Dieselgipfel, die zulasten der Verbraucher sowie Innenstadtbewohner gehen. Laut Herrn Behrens sind die Forderungen seitens der Industrie durchgeführt worden, sodass das Diesel- Fahrverbot weiterhin ein relevantes Thema bleibt.

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