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Dienstag, 12. September 2017

Auf hydraulischen Abgleich wird häufig verzichtet



Auf hydraulischen Abgleich wird häufig verzichtet
Stephan Poost / pixelio.de
Aus einer aktuellen Analyse geht hervor, dass etwa 80 Prozent der Heizungen nicht korrekt eingestellt sind. Insgesamt ist im Hinblick auf die vergangenen fünf Jahre lediglich eine minimale Steigerung der optimierten Heizungen erkennbar.

Der Verband für Wärmelieferung (VFW) gibt bekannt, dass in Deutschland rund 17 Millionen Heizungsanlagen nicht korrekt eingestellt worden sind und folglich nicht unter den bestmöglichen Umständen laufen. Dabei werden bei richtiger Einstellung durch den hydraulischen Abgleich Energiekosten eingespart ohne eine Änderung der Raumtemperatur vorzunehmen, berichtet www.enbausa.de. Des Weiteren trägt eine einwandfreie Anpassung an die Heizkurve ebenfalls zur Energiekosteneinsparung bei. Sie sorgt für ein optimales Zusammenspiel der Innen- und Außentemperatur.

Um eine optimale Einstellung der Heizkörper zu gewährleisten, wird jeder Heizkörper geprüft und eine Einstellung der Durchflussmenge warmen Wassers vorgenommen. Durch den hydraulischen Abgleich findet eine gleichmäßige Versorgung mit der tatsächlich benötigten Wärmemenge der Heizkörper statt.

Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich werden durch den Staat finanziell unterstützt, scheibt das Internetportal www.enbausa.de. Etwa 30 Prozent wurden von staatlicher Seite übernommen, sodass sich der hydraulische Abgleich nach etwa fünf Jahren amortisiert. Es werden Beratungen zum Thema hydraulischen Abgleich, der bereits zu den Fördervoraussetzungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zählt, vom Verband für Wärmelieferung (VFW) angeboten.

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