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Donnerstag, 19. Oktober 2017

Energieausweise gewinnen an Bedeutung


Energieausweise gewinnen an Bedeutung
Tim Reckmann / pixelio.de 
Durch die Aufklärungspflicht der Makler, spielt der Energieausweis eine immer größere Rolle.

Bereits bei der Schaltung von Immobilienanzeigen ist es laut der Energieeinsparverordnung (EnEV) obligatorisch die energetisch relevanten Daten aufzuführen, schreibt www.enbausa.de. Aus dem Urteil der Deutschen Umwelthilfe (DUH) geht hervor, dass die Immobilienmakler verpflichtet sind, diese Informationen in den Anzeigen anzugeben.

Der Energieausweis ermöglicht Verbrauchern den energetischen Zustand der Immobilie sowie mögliche Folgekosten einschätzen zu können. Zudem ermöglicht die Vorlage eines Energieausweises eine begründete Kauf- oder Mietentscheidung zu treffen sowie energetische Sanierungen von Wohngebäuden zu erhöhen. Dies führt zu Kosteneinsparungen und hat positive Auswirkungen auf den Klimaschutz, so das Internetportal www.enbausa.de.

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass sich alle vorliegenden Daten aus dem Energieausweis in der Immobilienanzeige wiederfinden. Makler, die diese Vorgaben nicht beachten, wurden bereits durch das Oberlandesgericht verurteilt, berichtet www.enbausa.de.

Sind die Daten in der Immobilienanzeige vollständig angegeben, bietet es den Verbrauchern die Möglichkeit, den Energieverbrauch unterschiedlicher Objekte miteinander zu vergleichen. Seitens des Bundesgerichtshofs (BGH) betont Herr Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, dass bereits beim Inserieren die Pflichtangaben aus dem Energieausweis anzugeben sind.

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