Rudolpho Duba / pixelio.de |
Zahlen aus der Energiebranche belegen, dass die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien sichtlich angestiegen ist. Die deutschen Treibhausgasemissionen hingegen bleiben gleich, schreibt www.energiezukunft.eu. Zudem ist im Strombereich eine Entwicklung hinsichtlich des Ökostromausbaus festzustellen. Im Wärme- und Verkehrssektor herrscht nahezu ein Stillstand. Die immer noch im Einsatz befindlichen Kohlekraftwerke zerschießen die deutsche Klimabilanz. Demzufolge soll eine Zusammenführung der Besteuerung für Strom, Wärme und Kraftstoffen mit dem Kohlenstoffdioxid-Ausstoß erfolgen. Diese Regelung stellt für Klimaökonomen sowie fast alle Regierungsberater eine richtige Entwicklung dar. Des Weiteren taucht dieses Thema in einem energiepolitischen Forderungskatalog auf, so www.energiezukunft.eu. Das Steuer- und Umlagesystem soll mit dem Ziel umgestaltet werden. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen und die Deutsche Energie-Agentur (dena) stellen die Vorteile eines CO2- Mindestpreises für den Klimaschutz sowie die Wirtschaft dar. Zwei Expertengruppen, die bereits bei dem Dieselgipfel mitgewirkt haben, befürworten den Umbau des Abgabensystems im Energiesektor. Die erste Beratergruppe teilt mit, dass die Rahmenbedingungen für unterschiedliche Energieträger für alle gleich sein sollte und unter der Berücksichtigung von Steuern und Abgaben. Die Belastung für herkömmlichen Kraftstoffe sollen stärker sein, als Strom, so das Handelsblatt.
Die Kosten für den Ausstoß von Emissionen sollten ansteigen, um so den Blick auf klimafreundliche Technologien zu richten. Eigene Maßnahmen zu planen, wird von dem Emissionshandel unterdrückt. Laut www.energiezukunft.eu. Ist eine Kohlenstoffsteuer auf Energieerzeugnisse eine Möglichkeit.
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