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Aus einer Studie geht hervor, dass die vorschnelle Bekanntgabe nicht richtig gewesen ist, da es bisher nur vereinzelte Länder gibt, die daran arbeiten. In den Schwellenländern nimmt die Entwicklung deutlich zu und verhindert somit die positive Entwicklung in anderen Ländern. Es sind Handlungen erforderlich, um das Kohleproblem in Griff zu bekommen. Von allein wird es keine Erfolge geben, kommentiert Herr Edenhofer, Chef Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
Wenn das Ziel weiterhin besteht, den Treibhausgasausstoß zu minimieren, um die Klimarisiken zu umgehen, sind bewusste Handlungen notwendig. Nur dann ist es möglich den aktuellen Trend zu stoppen und den vereinbarten Zielen der Pariser Abkommens nachzukommen. Um dies realisieren zu können, ist ein weltweiter Kohleausstieg erforderlich, berichtet www.energiezukunft.eu. Herr Edenhofer ist der Meinung, dass nur noch eine CO2- Bepreisung zum Kohleausstieg führen könnte. Die Umsetzung wird in jedem Land unterschiedlich verlaufen. Es ist an der Zeit noch in diesem Jahrzehnt zu beginnen.
Ein paar Ländern haben nun die Zubaupläne sichtlich angehoben. Insbesondere bei Parkistan und Ägypten hat die Kohlekraft zugenommen, wodurch die Klimaziele in Gefahr sind.
Durch die positive Entwicklung in China, wurde die Hoffnung zu groß, den Kohleausstieg kurzfristig realisieren zu können. Neuen Erkenntnissen zufolge unterstützt China Kohlekraftwerke im Ausland, schreibt das Internetportal www.energiezukunft.eu.
Es wird daher vermutet, dass der Bau von weiteren Kohlekraftwerken das gesamte Budget, für die Umsetzung des Pariser Abkommens, in Anspruch nehmen wird.
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