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Die durchschnittlichen Kaltmiete einer Bestandswohnung mit einer Wohnfläche von 70 Quadratmetern stiegt gemäß Angaben von Haus & Grund zwischen 1995 und 2010 um knapp 12 Prozent. Demgegenüber sorgten vor allem starke Preissteigerungen für Energie und höhere Mehrwert- und Ökosteuern in den vergangenen 15 Jahren für deutlich höhere Nebenkosten bei Gas (plus 85 Prozent), leichtem Heizöl (plus 192 Prozent) und Strom (plus 50 Prozent). Darüber hinaus sind auch die Preise für Wasser und Abwasser (plus 34 Prozent) sowie die Müllentsorgung (plus 47 Prozent) gestiegen.
In Bezugnahme auf einen Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung werden zumindest die Energiepreise in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Diese Annahme stützt sich auf einen internen Entwurf für ein Strategiepapier zur EU-Energiepolitik bis 2050, welches der zuständige Kommissar Günther Oettinger bis Ende des Jahres offiziell vorstellen möchte. Zurzeit geben die Haushalte 7 bis 8 Prozent ihres Einkommens für die Energieversorgung aus - entsprechend des Strategiepapiers werden es bis 2030 bis zu 15 Prozent und bis 2050 bis zu 16 Prozent sein, so der EnBauSa-Artikel.
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