Bild: Gerd Altmann / pixelio.de |
Laut Weser-Kurier forderte Keitel, dass die Zuständigkeit für die Energiewende in der Hand des Wirtschaftsministeriums liegen müsse und das Monitoring zur Energiewende von einem unabhängigen Komitee erarbeitet werden solle. Zudem brauche Deutschland anstelle von jährlichen Gutachten eine tägliche Dokumentation über den Verlauf der Energiewende. Auch ein für alle Staaten verbindliches Klimaabkommen, das die Wirtschaft weltweit im gleichen Maße belastet, sei von Nöten, so Keitel.
Des Weiteren sprach sich Keitel gegen CO2-Strafzölle aus, die auf Produkte aus Ländern erhoben werden, die beim Klimaschutz nicht im erwünschten Maße mitmachen. Dies würde seiner Meinung nach nur Vergeltungsmaßnahmen provozieren, die sich nachteilig auf die europäische und insbesondere auf die exportstarke deutsche Industrie auswirken würde. Entsprechend des Weser Kuriers fordert Keitel besonders von China verbindliche Zugeständnisse, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern.
Was die UN-Klimakonferenz an konkreten Ergebnissen bringen wird, bleibt abzuwarten.
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