Bild: Uwe Schlick / pixelio.de |
Das gleicht einem Schildbürgerstreich, so Jarass und er vergleicht es mit der Planung einer Autobahn. Das wäre als plane man mit dem gewaltigen Verkehrsaufkommen vom Frankfurter Kreuz eine Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern. Durch den gesetzlichen Vorrang der Erneuerbaren Energien wird es für den konventionellen Strom zu eng im Netz. Ein flexibles Rauf- und Runterfahren der Kraftwerke ist nötig, aber unrentabel. Jedoch mit neuen Spuren auf der Stromautobahn können Atom- und Kohlestrom ungestört über weite Strecken transportiert und vermarket werden. So wird diese Tatsache umschrieben und kommuniziert. Die Erneuerbaren Energien bringen die Netze an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Ist das wirklich so, oder ist es Augenwischerei? Der Autor Mathias Willenbacher bringt mit seinem Buch „Mein unmoralisches Angebot“ an die Kanzlerin das Thema auf den Punkt: „Der Plan der Konzerne: Volle Pulle weiter Kohlestrom zu produzieren und im Ausland verkaufen. Das ist zwar ökonomisch für sie logisch, konterkariert aber das Ziel der Energiewende, die Stromproduktion künftig kohlendioxidarm- oder gar -frei zu machen.“
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