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Mittwoch, 15. Februar 2017

Durch die Energiewende sinkt der CO2-Ausstoß


Energiewende wirkt: Deutscher CO2-Ausstoß sinkt
RainerSturm / pixelio.de
In der Energiewirtschaft sind nach offiziellen Zahlen 2015 wieder geringere Treibhausgasemissionen festzustellen. Im Verkehrssektor hingegen nehmen die Emissionen zu, berichtet www.energiezukunft.eu.

Im Vergleich zu 2014 ist der ausgestoßene CO2-Anteil im Jahr 2015 um 2,3 Millionen Tonnen geringer. Die Energiewende zeigt Wirkung, denn die größten Einsparungen sind im Energiebereich festzustellen, so das Internetportal www.energiezukunft.eu. Die Energie wird zunehmend aus Erneuerbaren Energien und nicht mehr aus den fossilen Rohstoffen gewonnen.

Um die Pariser Klimaziele realisieren zu können, ist es laut Frau Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamts notwendig den Kohleausstieg umzusetzen. Die aktuellen Zahlen im Energiesektor reichen dennoch nicht aus, die Klimaziele umzusetzen.

Die Nutzung der Erneuerbaren Energien führte zu Stromüberkapazitäten, sodass rund acht Prozent des gesamten Inlandsverbrauches in das Ausland exportiert wurde. Folglich sind genügend Kapazitäten vorhanden, um weitere Kohlekraftwerke abzuschalten. An der Umsetzung scheitert es jedoch seitens der Bundesregierung, schreibt www.energiezukunft.de.

Aufgrund gestiegener Fahrleistungen sind hohe Emissionen im Verkehrssektor zu verzeichnen. Um diese zu reduzieren, ist es notwendig auf die Elektromobilität umzusteigen, berichtet Frau Krautzberger.

Im Landwirtschaftsbereich sind die CO2-Emissionen ebenfalls gestiegen. Die Klimaziele werden nicht umgesetzt und der Klimaschutz folglich nicht weiterverfolgt. Ein großes Problem in diesem Sektor stellt die Düngung dar.

Ganz vorne bei den Emissionen liegt Kohlendioxid, hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe. Die kleineren Anteile bilden Methan und Lachgas, vorwiegend aus der Landwirtschaft. Treibhausgase stellen einen geringen Anteil der Emissionen dar.

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