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Hinsichtlich größerer Transporte, ist die Entwicklung der Elektrolastkraftwagen unter Berücksichtigung der einzuhaltenden CO2-Grenzwerte, erklärt Frau Rasmussen, Expertin des Verkehrsclubs Österreich. Die Verkehrs- und Raumplanung in den letzten Jahrzehnten hat zu einem erhöhten Verkehrsaufwand und Energiebedarf geführt und nicht zur Verbreitung der Elektromobilität, so Frau Rasmussen weiter. Das Ziel ist es, bis zum Jahr 2050 den Verkehrsaufwand deutlich zu reduzieren. Einen Zeitplan bezüglich des Erdölausstiegs ist notwendig. Die Veräußerung von Neuwagen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren soll spätestens zwischen 2028 und 2030 eingestellt werden.
In Österreich besteht Handlungsbedarf das Steuersystem zu ökologisieren. Aktuell sind in Österreich die Steuern auf Arbeit hoch und im Bereich des Energie- und Ressourcenverbrauchs fallen diese eher gering aus. Dies ist weder mit der ökologischen, der ökonomischen oder der arbeitsmarktpolitischen Sicht vereinbar, schreibt www.sonnenseite.de. Im Vergleich zu Österreich hat Schweden ein um 10 Prozent höheres Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Schweden arbeitet bereits seit 1991 daran, für ein ökologisches Steuersystem zu sorgen. Insgesamt soll eine zügige Realisierung einer ökologischen Steuerreform sowie die Einführung einer CO2-Steuer erfolgen.
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