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Dienstag, 14. März 2017

Volkswagen: Abgasskandal führt zu Todesfällen


Volkswagen-Abgasaffäre kostet 1260 Menschen das Leben
Bernd Kasper / pixelio.de
Laut einer Studie führen die manipulierten Abgaswerte zu vorzeitigen Todesfällen. Aufgrund überhöhter Stickstoff-Emissionen sind in den USA bereits 60 Menschen und in Europa 1.200 Todesopfer festzustellen, schreibt das Internetportal www.sonnenseite.de.

Die Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben den Zeitraum von 2008 bis 2015 betrachtet, demzufolge sind insbesondere in Deutschland vermehrt Todesfälle festzustellen. Dies betrifft ebenso die Grenzregionen, wie Frankreich, Polen und Tschechien, bei denen vermutlich überdurchschnittlich viele Menschen ums Leben kommen werden.

Um die Todesfälle zu reduzieren, ist es relevant das Abgasproblem durch Volkswagen zu beheben, berichtet www.sonnenseite.de. Gemäß den Berechnungen, würden sich die Todesopfer um etwa 2.600 vermindern, wenn eine Umrüstung der Fahrzeuge bis Ende 2017 realisiert wird. Im Vergleich zu den USA wäre außerdem die Kosteneinsparung im Bereich Gesundheitswesen nicht unerheblich, schreibt www.sonnenseite.de.

In Deutschland sind bei Dieselfahrzeugen eine durchschnittlich höhere Jahreslaufleistung als in den USA zu verzeichnen. Zu den relevanten Aspekten zählen die höhere Bevölkerungsdichte in Europa sowie klimatische Verhältnisse.

Feinstaub entsteht aus der Verbindung der Stickoxide mit Ammoniak in der Luft und stellen eine hohe Gesundheitsgefährdung dar. In den USA ist ein geringerer Ammoniakanteil festzustellen, wodurch die Feinstaubbelastung ebenfalls nicht so hoch ausfällt, so das Internetportal www.sonnenseite.de.

Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) stellten fest, dass rund 60 Menschen durch die Abgasmanipulation gestorben sind. Zudem werden weitere Todesfälle erwartet bis die Nachrüstungen der Fahrzeuge vollständig abgeschlossen sind.

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