Thorben Wengert / pixelio.de |
Der Bundesverband hat aufgrund erhöhter Zinsen mitgeteilt, die Entwicklung der Zinsen durch ausgewählte Finanzierungsprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) darzulegen. Die Redaktion der „Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker“ gehen von weiteren Zinssteigerungen aus und empfehlen Sanierungen, wenn möglich, zeitnah durchzuführen, schreibt www.geb-info.de.
Die Nachfrage richtet sich nach den Förderkonditionen, berichtet das Internetportal www.geb-info.de. Die Redaktion Gebäude Energieberater hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) um eine Stellungnahme hinsichtlich der jüngsten Zinsentwicklung gebeten.
Rund zwei Jahre blieb der Endkreditnehmerzinssatz von 0,75 % effektiv konstant. Aufgrund der umfassenden Zinssenkungen in den Jahren davor, führt die aktuelle Zinsanhebung zur Verwunderung. Zum Zeitpunkt der Zinserhöhung haben Banken ein stetig steigendes Zinsumfeld beobachtet, so www.geb-info.de. Folglich hat sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ebenfalls in der Pflicht gesehen, die Zinsen zu erhöhen, um einen bedachten Umgang mit den Fördermitteln zu gewährleisten.
Die Attraktivität des Förderprogramms Energieeffizient Bauen ist nicht verloren gegangen, sodass weiterhin durch die unveränderten Tilgungszuschüsse eine starke Nachfrage herrscht.
Die Umsetzung der Ziele sowie entscheidende Kerngebiete im Hinblick auf die Energiewende, erfolgen in Abstimmung mit dem Auftraggeber. Nach Rücksprache mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sollen die begrenzt vorhandenen Fördermittel den Sanierungen im Bestand zugutekommen. In den Kreditprogrammen 151 und 152 sind somit keine Zinsänderungen vorgesehen, schreibt www.geb-info.de. In den Förderprogrammen Ergänzungskredit sowie Altersgerecht Umbauen erfolgt die Finanzierung hingegen durch Eigenmittel und wird nicht durch Bundesmitteln unterstützt.
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