Rainer Sturm / pixelio.de |
Grundsätzlich ist in der Baubranche ein Rückgang der Verfügbarkeit der Rohstoffe und Materialien festzustellen. Dementsprechend werden Alternativen bezüglich der Materialien von Stahl oder Beton erforscht. Es soll eine Unabhängigkeit hinsichtlich der Importe umgesetzt und gleichzeitig nachhaltiges Bauen vorangetrieben werden.
Die Forschergruppe des Fachbereichs Nachhaltiges Bauen spricht sich für die Baumaterialien Bambus und Pilze aus. Das Wurzelwerk von Pilzen sowie der Rohstoff Bambus stellen natürliche Baumaterialien dar und zeichnen sich durch ihre Tragfähigkeit sowie Wiederverwendbarkeit aus, so das Internetportal www.haustec.de.
Das aus Fäden sowie fadenförmige Zellen bestehende Pilzmyzelium weist ein schnelles Wachstum auf. Somit werden belastbare sowie haltbare Strukturen gebildet. Durch Myzelium, pflanzlichen Abfällen und Holzspänen entsteht eine schwammähnliche Substanz. Zudem wird diese in Form gebracht und anschließend verdichtet. Durch das Trocknen der Substanz, stirbt der Pilz ab und führt zu einem Abbruch des Wachstums. Gleichzeitig bleibt die gewünschte Form nun bestehen, schreibt www.haustec.de. Das entstandene leichte Material bietet zudem noch gute Isolationseigenschaften.
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