Andreas Hermsdorf / pixelio.de |
In vielen Städten ist eine verbesserte Wasserqualität festzustellen, folglich sind beispielsweise Biber und Lachse zurückgekommen. Dennoch ist der Zustand der Gewässer insgesamt eher negativ zu bewerten. Die natürliche Artenvielfalt ist weitestgehend kaum noch vorhanden, sodass ein gesundes Ökosystem kaum noch gewährleistet werden kann. Zudem ist ein hoher Anteil der Gewässer durch den Ausbau in ihrer Beschaffenheit sichtlich beziehungsweise vollständig verändert worden.
Laut des Bundesministeriums herrschen bei den Fließgewässern und Auen weiterhin bedrohte Lebensbedingungen. In Deutschland existieren etwa 9.000 Flusswasserkörper, darunter ist ein abgegrenztes Wasservolumen zu verstehen. Die vielfachen Ursachen der eher schlechten Entwicklung basieren auf dem landwirtschaftlichen Sektor, beispielsweise durch Dünger oder Spritzmittel, aber auch Begradigung, Verbauung oder Unterbrechung durch ein Absperrbauwerk (Wehre). Zudem trägt die Industrie ihren Teil zu der Gefährdung bei, schreibt www.energiezukunft.eu.
Es wird mehr Schutz der Fließgewässer seitens der Grünen von Frau Lemke gefordert. Hinsichtlich der Artenvielfalt stehen die Flüsse im Fokus, so www.energiezukunft.eu. Der aktuelle Zustand in Deutschland wird aktuell als bedrohlich und zweifelnd beschrieben.
Gerade jetzt soll die europäische Wasserrahmenrichtlinie die Gewässer zu schützen, auf den Prüfstein der Europäischen Kommission gelegt werden.
Die Qualität der Badegewässer ist jedoch unabhängig von den deutschen Gewässern. Aus einer Anfrage der Grünen aus dem Jahr 2017 geht hervor, dass auch hier keine guten Aussichten vorhanden sind. Über die Hälfte der deutschen Gewässer weisen einen unterdurchschnittlichen oder schlechten ökologischen Stand auf.
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