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Donnerstag, 21. Juni 2018

Bei der Energieeffizienz liegt Deutschland weit hinten


 Bei der Energieeffizienz liegt Deutschland weit hinten

Illustration Marcus Stark / pixelio.de 
Die Fortentwicklung beim Thema Energieeffizienz in den Sektoren Haushalte, Industrie sowie Verkehr wurden von den Forschern des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung untersucht. Das festgelegte Ziel, 20 Prozent der Energie bis 2020 einzusparen, wird in Anbetracht der derzeitigen Situation, nicht erreicht.

Hinsichtlich des Energieeffizienzhausniveaus der Haushalte liegt Deutschland ungefähr im Mittelfeld, berichtet www.enbausa.de. Dabei handelt es sich um den bisher erreichten Entwicklungsstand. Unter Berücksichtigung des Raumwärmebedarfs liegt Deutschland ungefähr im mittleren Bereich.

Der Verkehrssektor hat sich in Deutschland minimal verbessert. Die Grundlage bietet hier der Benzinverbrauch in Litern pro 100 Kilometern.

Die deutsche Industrie erreicht die Positionierung im untersten Drittel. Diese basiert auf dem Index eines Projektes, schreibt das Internetportal www.enbausa.de.

Insgesamt ist ein eher schlechtes Resultat zu beobachten, trotzdem schafft es Deutschland immerhin noch eine gute Platzierung zu erreichen. Zu den Spitzenreitern zählen Großbritannien, Irland und Spanien. Ein Teil der Bewertung fließt in die Energieeffizienzpolitik der Länder ein. Deutschland hat sich das hohe Ziel gesetzt, 20 Prozent mehr Energieeffizienz erreichen.

Derzeit existiert jedoch eine Lücke von etwa 40 Prozent, sodass erst rund 12 Prozent erreicht worden sind, zeigt das Team des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung. In dieser existieren bereits bevorstehende Wirkungen auf bereits getroffene Maßnahmen. Herr Noll von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz betont, das die wenigen beschlossenen Koalitionsverträge zeitnah durchgeführt werden sollen.

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