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Donnerstag, 28. Juni 2018

Modellregion - Wind und Wärme


 Modellregion - Wind und Wärme
daxmann / pixelio.de 
Die Windstromerzeugung ist in Schleswig-Holstein besonders hoch, sodass die überregionalen Übertragungsnetze diesen nicht mehr vollständig aufnehmen können. Dies könnte zur Abschaltung der Windkraftanlagen führen, schreibt www.enbausa.de. Der Knackpunkt soll durch Hybridheizsysteme und der Wind- und Wärme- Modellregion bewältigt werden.

Zahlreiche Unternehmen hinsichtlich der Windparks machten auf das Projekt aufmerksam.

Die Stromgewinnung bietet in der Gemeinde Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog einen relevanten Sektor. Dort befinden sich zahlreiche Windräder. Aufgrund weniger Abregelungen geht ein Teil der Windenergie verloren.

Um die regenerativen Energieträger rational einzusetzen, ist die Verbindung des Strombereichs mit dem Sektor Energie angemessen, berichtet www.enbausa.de. Hinsichtlich eines Modellprojektes soll die verlorene Windenergie unmittelbar zum Heizen der Häuser eingesetzt finden.

Diese Vorgehensweise wird durch die Nutzung von Hybridheizsystemen ermöglicht. Demzufolge wird die notwendige Wärme bedarfsweise mit Heizöl oder Windstrom produziert. Es gibt verschiedene Lösungsansätze dies zu realisieren. Eine preiswerte Variante sind einfache Elektroheizstäbe, die in Wärmespeicher der Heizung integriert werden, so das Internetportal www.enbausa.de. Eine andere Möglichkeit bietet die Konstellation aus Strom-Wärmepumpe und Öl-Brennwertgerät, die jedoch sehr kostenintensiv ist. Die Windstrom-Nutzung ist niveauvoll sowie angebotsgebunden und spielt sich automatisch über das Erneuerbare-Energien-Kraftwerk der ARGE Netz ab.

Mit dem Modellvorhaben Wind und Wärme sollen Alternativen für die Sektorenkopplung zum Anstieg der erneuerbaren Quote im Wärmebereich festgelegt werden. Des Weiteren soll die Durchführbarkeit und die Einsparpotenziale bezüglich der Hybridsysteme mit Power-to-Heat in privaten Haushalten aufgezeigt und die Messdaten notiert werden.

Aufgrund der Nähe zum örtlichen Windpark bietet der Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog die besten Voraussetzungen, betont der Bürgermeister Herr Nissen. Die Ölheizungen sind in den ländlichen Gebieten allgemein gebräuchlich. Der fossile Energieträger Öl wird von etwa einem Viertel des Bundeslandes Schleswig-Holstein verwendet. Da der Abstand zwischen den einzelnen Gebäuden zu groß ist, bietet ein Fernwärmenetz keine Option, so www.enbausa.de.

Die Zielsetzung beinhaltet das zunehmend Erneuerbare Energien in der Region Anwendung finden. Die Treibhausgase müssen verringert und die Flexibilität ausgebaut und gesteigert werden. Im Herbst 2018 beginnt die einjährige Messphase nach dem Umbau und der Inbetriebsetzung der Heizungsanlagen. Aus diesen Werten geht hervor, wieviel von dem hergestellten Strom in den Gebäuden zum Heizen genutzt werden kann.

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