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Die Bundesregierung sieht der Energiewende positiv entgegen. Bei den Experten ist die Freude deutlich eingeschränkt, da vor allem der Verkehrsbereich wesentliche Schwächen aufweist.
Fernab betrachtet ist die Energiewende auf einem guten Weg. Dies ist vorrangig auf die positive Entwicklung der Erneuerbaren Energien in der Stromproduktion zurückzuführen. Leider sieht es in anderen Gebieten eher schlecht aus, berichtet www.handelsblatt.com.
Hinsichtlich der Energiewende gibt es gewaltige Engpässe, urteilt die unabhängige Expertenkommission, die den Monitoring-Prozess beurteilt. Dies kann man dem jüngsten Bericht der Kommission entnehmen.
Fachleuten zufolge erfolgen die Fortschritte nicht in allen Sektoren der Energiewende. Auf der einen Seite entwickeln sich die erneuerbaren Energien, auf der anderen Seite ist die Zunahme der Energieeffizienz unzureichend und die Energiewende im Verkehrsbereich nicht umsetzbar.
Einige Projekte beispielsweise der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) konnte realisiert werden. Leider war dies nicht hinreichend, um die Ziele des Energiekonzeptes zu verwirklichen, schreibt das Internetportal www.handelsblatt.com.
Kein einfaches Thema stellt die Energieeffizienz dar. Selbst unzählige politische Schritte und Maßnahmen reichen nicht aus, die Klimaziele realisieren zu können. Im Vergleich zur bisherigen Trendentwicklung müsste die Energieproduktivität deutlich angehoben werden. Hier wird die Unerlässlichkeit der politischen Mitwirkung im Energieeffizienzsektor offenkundig.
Ein unvorteilhaftes Ergebnis liegt im Verkehrsbereich vor. Der Energieverbrauch erhöht sich aktuell zum vierten Mal hintereinander, so die Mitglieder der Kommission.
Der Jahresverbrauch von rund zehn Millionen Autos macht den Zwischenraum zum Ziel für das Jahr 2020 aus. Allerdings ist bis heute keine Handlungsweise seitens der Bundesregierung zu erkennen, obwohl diese Entwicklung schon jahrelang besteht.
Bei der Ausdehnung der Erneuerbaren Energien in der Stromproduktion besteht laut der Kommission auch nach der Umstellung auf das Ausschreibungsverfahren Nachbesserungsbedarf. Bei der Entwicklung der Erneuerbaren werden die Bedürfnisse des Marktes sowie Gesamtsystems kaum berücksichtigt. Im aktuellen System gibt es keinen Impuls für Flexibilität und Speicher, so Herr Löschel, Vorsitzender der Kommission. Die Ausschreibungen sind stark an den administrativen Bereich angelehnt, schreibt www.handelsblatt.com. Diese sollten sich zunehmend an den technologieoffenen sowie räumlich flexiblen Ausschreibungen orientieren.
Bei der Ausdehnung der Erneuerbaren Energien in der Stromproduktion besteht laut der Kommission auch nach der Umstellung auf das Ausschreibungsverfahren Nachbesserungsbedarf. Bei der Entwicklung der Erneuerbaren werden die Bedürfnisse des Marktes sowie Gesamtsystems kaum berücksichtigt. Im aktuellen System gibt es keinen Impuls für Flexibilität und Speicher, so Herr Löschel, Vorsitzender der Kommission. Die Ausschreibungen sind stark an den administrativen Bereich angelehnt, schreibt www.handelsblatt.com. Diese sollten sich zunehmend an den technologieoffenen sowie räumlich flexiblen Ausschreibungen orientieren.
Für die Überprüfung eines Fortschritts aus dem Jahr 2010 sorgt der Monitoring-Prozess, um entsprechend eingreifen zu können. Im Oktober 2011 hat die Bundesregierung ein unabhängiges Expertengremium einberufen, die die jährlichen Monitoring-Berichte beurteilen und analysieren soll.
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