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Donnerstag, 12. Juli 2018

Optimum bei der Ökostromproduktion erreicht


Thorben Wengert / pixelio.de
Durch die Erneuerbaren Energien wurde in Deutschland so viel Strom gewonnen, wie noch nie zuvor. Dies ist auf die Bereiche Solar- und Windenergie zurückzuführen, berichtet www.energiezukunft.eu. Generell erreicht die Stromproduktion eine Quote von etwa 41 Prozent.
Folglich erreicht die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung der letzten sechs Monate ihre Höchstleistung. Eine hohe Einspeisung in das Netz ist unter anderem bei Windkraft- und Wasserkraftanlagen festzustellen. Insbesondere haben hier die Solar- Windkraftanlagen mitgewirkt, so das Internetportal www.energiezukunft.eu. Im Vergleich zum ersten Halbjahr im Jahr 2017 lag die Steigerung bei fast 10 Terrawattstunden (TWh). Dies belegen Daten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE). Die Wind- und Solaranlagen liegen hinsichtlich der Stromquellen ganz vorne. Selbst die Braunkohlekraftwerke produzieren weniger, obwohl diese ursprünglich knapp ein Viertel der kompletten Nettostromerzeugung umfassten.

Bezüglich der Einspeisung in das Stromnetz durch Photovoltaikanlagen ist eine weitere Zunahme gegenüber dem letzten Jahr festzustellen. Mögliche Gründe stellen die hohe Sonneneinstrahlung im Frühjahr sowie das deutliche Wachstum der Solaranlagen dar, betont der Bundesverband Solarwirtschaft. Auch im Mai und Juni konnte die monatliche Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen, die Herstellung aus Kernenergie oder Steinkohle überbieten.

Das Verhältnis der Erneuerbare Energien Anteil hat sich bezogen auf die Nettostromproduktion seit dem Jahr 2003 fortlaufend erhöht.

Aktuell ist es möglich die 40-Prozent zu schaffen. Dies ist abhängig von den Erzeugungswerten der kommenden Monate. Derzeit ist die Umsetzung dieses Ziels jedoch sehr wohl denkbar.

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