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Donnerstag, 20. September 2018

Zunehmende Todesfälle durch Klimawandel


Zunehmende Todesfälle durch Klimawandel
Rike / pixelio.de
Die Mitwirkung beim Pariser Abkommen ist laut Wissenschaftler dringend erforderlich.

Durch eine Studie der London School of Hygiene & Tropical Medicine zeigen Forscher auf, dass der Klimawandel zu zahlreichen Todesfällen führt. Wenn das Ziel der Begrenzung auf weniger als zwei Grad Celsius nicht umgesetzt wird, hat dies weitere Sterbefälle zur Folge.

Es handelt sich um die erste Studie, die sich mit dem Thema Temperaturen und ihre Folge auseinandersetzt. Unter Berücksichtigung der einzelnen Regionen ist die Temperatursteigerung und somit auch die Sterblichkeit sehr unterschiedlich, berichtet www.sonnenseite.com. Folglich ist nicht jede Region gleichmäßig betroffen, da die Erhöhung in den verschiedenen Bereichen differenziert.

Zunächst haben die Wissenschaftler die vergangenen Todesfälle, aufgrund des Klimawandels untersucht. Dabei berücksichtigen sie etwa 23 Länder, die verschiedene sozioökonomische und klimatische Voraussetzungen aufweisen. Aus den Temperaturveränderungen, die sich ereignet haben, stellen Wissenschaftler die entsprechenden Todesraten fest, so das Internetportal www.sonnenseite.com.

Betrachten Forscher die Todesraten hinsichtlich der Temperaturanstiege zwischen 1,5 und zwei Grad, wurde es ziemlich kompliziert. Tendenziell ist in wärmeren Gebieten ein Anstieg zu beobachten, in kühleren Bereichen hingegen ist kein Anstieg, sondern eher eine stagnierende Entwicklung festzustellen.

Insgesamt ist es möglich die Todesfälle aufgrund von Temperaturanstiegen zu reduzieren, in dem man die Erwärmung auf unter zwei Grad begrenzt, betont Frau Vicedo-Cabrera, Erstautorin der Studie. Wenn sich das Klima bedeutend verändert, führt dies bei hohen Temperaturen, zu einer erheblichen Steigerung der Todesfälle.

Selbst die kühleren Länder mit weniger Todesfällen, können keinen Ausgleich bewirken, so www.sonnenseite.com. Auch für die ärmeren Gebiete in tropischen und dürregeplagten Regionen, wird es bei der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad, laut der Expertin einen Vorteil geben. Das Ziel der Studie ist, Ländern die Dringlichkeit zur Begrenzung der Temperaturerhöhung deutlich zu machen.

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