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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Klimafreundliche Weihnachtsbeleuchtung

Dass gerade zur Weihnachtszeit eine Menge Beleuchtung sehr viel Strom benötigt, ist sicherlich allen klar. Einige Menschen und auch Städte gehen schon mit gutem Beispiel voran und haben ihre Beleuchtung auf LED umgestellt (wir berichteten). Diese Technik spart gegenüber herkömmlichen Glühlampen bis zu 85 Prozent an Kosten ein. Auch im enerpremium-Büro leuchten die sparsamen lichtemittierenden Dioden (LED) bereits seit einiger Zeit als Komplettbeleuchtung.

Bild: Andreas Dengs  / pixelio.de
Generell lohnt sich die Umstellung auf LED trotz anfänglich höherer Investition langfristig sowohl für den Geldbeutel als auch für die Umwelt. Bei der Weihnachtsbeleuchtung lässt sich hierbei konkretisieren, dass LED auch sehr widerstandsfähig ist. Gerade bei der Außenbeleuchtung ist das ein ungemeiner Vorteil. Für den Einsatz drinnen muss man hier als Vorteil die geringe Wärmeentwicklung nennen. Insgesamt schneidet die LED-Technik doch sehr gut ab. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e.V. (LNV) hervorgeht, sieht der das ganz ähnlich. Demnach werden bei der weihnachtlichen Beleuchtung immer noch zu viel veraltete Technik eingesetzt, nämlich meist Glühlampen. Das Problem bei der Glühlampe ist ihr niedriger Wirkungsgrad. Nur etwa 5 Prozent der Energie wird in Licht umgewandelt, die restlichen 95 Prozent gehen als Wärme verloren. Diese Technik ist demnach sehr unwirtschaftlich und passt nicht mehr so recht in eine Gesellschaft, die ihren Energieverbrauch drosseln will und muss. Auch Dr. Joachim Nitsch, Energiereferent des LNV empfiehlt die Umrüstung auf die neue LED-Technik. Da diese Technik auch sehr langlebig ist, rechne sich die Investition bereits nach wenigen Jahren, so Nitsch. Weiterhin rät er dazu, alle größeren Weihnachtsbeleuchtungen mit einer Zeitschaltuhr auszurüsten - zu nächtlicher Zeit würde kaum jemand etwas von der Beleuchtung mitbekommen.