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Mittwoch, 30. Juli 2014

E-Bikes groß im Kommen

Die Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2014" der Rose Versand GmbH befragte 1.006 Deutsche, welche Räder aktuell im Trend liegen, berichtet der Sonnenseite-Newsletter.

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
31 Prozent der Befragten halten E-Bikes für trendy, gefolgt von Holland- und Vintage-Rädern mit jeweils 14 Prozent. Allgemein ist festzustellen, dass mehr sportliche Fahrer ein E-Bike nutzen würden als so genannte Alltagsfahrer.

In den vergangenen drei Jahren stieg die Anzahl der E-Bike-Fans stetig an. 2011 fanden 23 Prozent der Befragten E-Bikes trendy. 2013 waren es schon 28 Prozent und 2014 sind es noch einmal drei Prozent mehr.

Laut Umfrage würde fast jeder Zweite ein Fahrrad mit elektronischer Tretunterstützung im Alter nutzen. 38 Prozent sehen den Vorteil beim entspannten Fahren auf langen Strecken und 18 Prozent würden sogar das E-Bike gegenüber einem Auto vorziehen oder nutzen es bereits als Ersatz. Das ist ein erstaunliches Ergebnis.

Mit ein bis zwei Prozent der deutschen Radfahrer ist die Anzahl der E-Bike-Besitzer allerdings noch recht überschaubar.

Bei jungen Menschen zwischen 16 bis 24 Jahren besitzen vier Prozent einen Stromflitzer und in der etwas älteren Generation (das heißt 55 bis 65 Jahre) etwa fünf Prozent. Junge Leute haben deutlich weniger Vorurteile gegenüber E-Bikes und können sich sogar eher vorstellen ein solches zu fahren als die ältere Generation. Für nur 11 Prozent der jungen Leute kommt ein E-Bike überhaupt nicht in Frage. Bei den Ü-55-jährigen würde sich jeder vierte nie auf ein E-Bike begeben.

Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer der Rose GmbH, erklärt im Sonnenseite-Newsletter, dass das Interesse an E-Bikes in den letzten Jahren tatsächlich gestiegen ist. Der letzte Schritt zum Kauf sei allerdings für viele noch ein Wagnis. Oft gelten die E-Bikes bei den Kunden als nicht schick oder sind nur etwas für ältere Personen. Weiterhin erläutert er, dass E-Bikes durchaus ein modernes Fortbewegungsmittel sind und nicht mehr - wie zu Beginn der E-Bike Produktion - lediglich ein Fahrrad für eine ältere Generation. Vor allem weil man sie heutzutage rein optisch kaum noch von anderen Rädern unterscheiden kann.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Elektromobilität: Weyher e-home-Forum im September 2014

Das e-home-Forum aus Weyhe informiert am Samstag, den 27. September 2014 von 11.00 bis 14.30 Uhr mit Fachvorträgen, neuen E-Fahrzeugen, Probefahrten und Diskussionen über das Thema Elektromobiliät. Fragestellungen sind dabei:

  • Wie entwickelt sich Elektromobilität? 
  • Beeinflussen Elektro-Autos unser Fahrverhalten im Alltag spürbar? 
  • Fahren wir zukünftig in ländlichen Gegenden elektrisch?

Aufgrund der begrenzten Tickets, sollten Interessenten frühzeitig ein Ticket reservieren. Die Tickets sind übrigens kostenlos - allerdings streng limititert.

Montag, 21. Juli 2014

Deutschland zahlt 750 Millionen Euro in den grünen Klimafond ein

Kanzlerin Merkel betont auf der zweitägigen Konferenz zum Klimaschutz, dass jedes Land in der Pflicht steht seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit der Ankündigung über die Einzahlung von 750 Millionen Euro in den so genannten grünen Klimafond hat sie den ersten Schritt gemacht, berichtet DIE WELT.

Bild: Petra Bork  / pixelio.de
Mit dem Geld werden Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern unterstützt. Dieser Fond besteht, seitdem er im Jahr 2010 auf dem Klimagipfel in Cancun ins Leben gerufen wurde.

Deutschland ist somit das erste Land, das seine Zusage erfüllt. Insgesamt sollen bis zum Jahr 2020 knapp 75 Milliarden Euro angesammelt werden. Merkel erklärt, dass Nichthandeln teuer wird und Klimaschutz und Wohlstandssicherung zusammengedacht werden müssen, denn niemand muss auf Grund des Klimaschutzes im Umkehrschluss auf Wachstum verzichten, so DIE WELT.

Nachdem 2010 die Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen gescheitert waren, lud die Bundesregierung erstmals zu einem Klimatreffen auf dem Petersberg in Bonn ein. Hier wollte man die Beratungen mit einem Treffen wieder in Gang bringen. Umweltminister aus aller Welt haben sich also dieses Jahr zum fünften Mal zum "Petersberger Klimadialog" getroffen, um die große Klimakonferenz vorzubereiten.

Mitausrichter des Klimadialogs ist jeweils das Gastland, in welchem der nächste Klimagipfel stattfindet. In diesem Jahr ist es Peru um Präsident Ollanta Humala, welcher Deutschlands finanzielle Unterstützung für den globalen Klimaschutz laut DIE WELT würdigt.

Manuel Pulgar-Vidal, Umweltminister Perus sowie Barbara Hendricks, Umweltministerin (SPD), sind sich einig, dass nur derjenige etwas bewirken kann, der als Vorbild fungiert und Verantwortung für die Menschheit übernimmt. Hendricks sieht es als positives Signal, das sich vor allem die USA und China im Klimaschutz bewegen, denn diese beiden Länder allein verantworten mehr als 40 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen. Die Beteiligung dieser Länder an einem Klimaschutzabkommen ist also umso wichtiger, berichtet DIE WELT.

Ein neuer Weltklimavertrag ist Ziel der Verhandlungen, welcher an das Kyoto-Protokoll anschließen soll. Auf dem Klimagipfel in Lima am Ende des Jahres soll verhandelt werden, um ein Jahr später in Paris zum Abschluss zu kommen, damit es 2020 in Kraft treten kann. Über 190 Staaten sollen sich verbindlich verpflichten den Ausstoß von Kohlendioxid so zu verringern, dass sich die globale Temperatur nicht mehr als zwei Grad erhöht.

Chinas Klimaminister Xie Zhenhua verdeutlichte in Berlin, dass ihm die besondere Rolle seines Landes bei den Verhandlungen für den neuen Klimavertrag durchaus bewusst ist und er auf die Beteiligung aller Staaten hofft, so DIE WELT.

Die Europäische Union und allem voran Deutschland sahen sich lange Zeit einer großen Verantwortung für den Klimaschutz ausgesetzt, da sie als Industrienation übermäßig viel Treibhausgase ausgestoßen haben. Mittlerweile stößt China im Vergleich pro Kopf ähnlich große Mengen Kohlendioxid aus.

China hat in den vergangenen Jahren in den Ausbau von Erneuerbaren Energien investiert. Bereits 24 Prozent der weltweiten Photovoltaikkapazitäten sind hier installiert. Zhenhua nimmt sich dabei Deutschland als Vorbild. Anders sieht es hingegen beim Punkt Kernenergie aus. Während Deutschland dabei ist auszusteigen, gilt der weitere Ausbau der Kernenergie in China laut DIE WELT als "Beitrag zum Klimaschutz". 15 aktive Kraftwerke liefern bereits Strom, 29 weitere sind geplant.

Anfang nächsten Jahres muss laut Bericht jedes Land seine Ziele für den neuen Klimavertrag vorlegen. Bis dahin, versichert Zhenhua, wird sein Land sich intensiv an der Vorbereitung des neuen Vertrags beteiligen.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Tesla gibt Patente für die Konkurrenz frei

Um den Durchbruch der Elektroautos voranzutreiben, gibt der amerikanische Elektroautohersteller Tesla sämtliche Patente für die Öffentlichkeit frei, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Tesla-Chef Elon Musk berichtet auf dem Tesla-Blog, dass die Rechte aufgegeben werden um die Verbreitung der Elektroauto-Technologie zu erleichtern und verspricht gleichzeitig keine rechtlichen Schritte gegen andere Firmen, welche die Patente nutzen werden, einzuleiten.

Zur Zeit der Firmengründung dachte die Firma, dass es sinnvoll ist, ihre Technologien durch Patente zu schützen, damit große Autofirmen daraus keinen Nutzen mehr ziehen können.

Nun ist Tesla vom Gegenteil überzeugt, denn zur Zeit ist es so, dass andere Hersteller keine oder wenige Elektroautos entwickeln, so dass der Anteil von Elektroautos immer noch weit unter einem Prozent der verkauften Fahrzeuge liegt, so die FAZ.

Der Rechtsprofessor Brian Love ist der Ansicht, dass es jedoch unklar sei, ob Tesla wirklich die Patente aufgibt oder ob sie lediglich versprechen keine Patentrechtsklagen gegen die Nutzer einzureichen. Bisher hat er aber, laut FAZ, eine positive Reaktion auf Teslas Ankündigung vermerken können.

Tesla ist sehr erfolgreich und hat sich zum Ziel gesetzt mittelfristig 500.000 Elektroautos pro Jahr zu produzieren und will mit der Fertigstellung einer großen Akku-Fabrik die Produktionskosten noch weiter senken.

Freitag, 11. Juli 2014

KfW-Fördermittel für das Haus nutzen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet mit ihren Förderprogrammen Einsparpotenziale an oftmals unvermuteten Stellen. Denn nichts ist ärgerlicher als beim Hausbau oder der Modernisierung oder dem Ausbau eines alten Wohngebäudes am falschen Ende zu sparen und dadurch den Wohnkomfort und das eigene Wohlbefinden in Mitleidenschaft zu ziehen, berichtet der Weser Kurier.

Bild: Markus Wegner  / pixelio.de
Wer bei geplanten Investitionen auch energieeffiziente Maßnahmen mit einbezieht, hilft nicht nur der Umwelt und kann sich jährlich über die eingesparten Energiekosten freuen, sondern wird zudem mit Fördermöglichkeiten belohnt, berichtet der Weser Kurier. Hierbei handelt es sich im Schnitt um mindestens 10 % bzw. bis zu 25 % der Investitionskosten in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen.

Grundvoraussetzung der Förderfähigkeit bei Bestandsgebäuden ist, dass man Eigentümer eines vor dem Jahr 1995 erbauten Hauses ist - ganz gleich, ob man an Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel dem Austausch der Heizungsanlage oder einer Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus interessiert ist. In jedem Fall müssen technische Mindestanforderungen und Förderbedingungen erfüllt werden.

Private Hauseigentümer haben die Wahl zwischen Zuschuss (Programm-Nummer 430) und Kredit (Programm-Nummer: 151/152). Während die Beantragung des Zuschusses direkt über die KfW läuft, muss beim Kredit ein Zwischenstopp bei der Hausbank eingelegt werden. Weiterhin müssen Planung und Durchführung von einem von der KfW anerkannten Energieberater bestätigt werden um sicher zu gehen, dass alle Fördergelder auch tatsächlich für die beantragten Maßnahmen eingesetzt wurden. Alle Energieberater von enerpremium sind als Sachverständige zeichnungsberechtigt.

Der Zuschuss für Einzelmaßnahmen beträgt 10 Prozent der Investitionskosten, jedoch höchstens 5000 Euro. Saniert man auf Neubaustandard (KfW-Effizienzhaus 100) erhält man sogar 12,5 Prozent (maximal 7500 Euro). Je nach Effizienzhausstandard erhöht sich der Zuschuss auf 15 bis 25 Prozent.

Für jede Wohneinheit können im Programm "Energieeffizient sanieren" bis zu 50.000 Euro für Einzelmaßnahmen pro Wohneinheit beantragt werden. Ausschlaggebend hierfür sind seit dem 1. Juni 2014 die Wohneinheiten nach einer Sanierung. Bei Effizienzhäusern beträgt der Kreditrahmen 75.000 Euro pro Wohneinheit.

Möchte man seine alten Fenster durch moderne Wärmeschutzfenster ersetzen, müssen auch die Außenwände beachtet werden. Generell muss der sogenannte U-Wert der Außenwand kleiner sein als der Uw-Wert der neuen Fenster um Kondenswasser-Bildung an den Außenwänden zu verhindern. Dabei gilt: Je kleiner der U-Wert des Bauteils, desto besser ist die Dämmeigenschaft.

Nicht nur beim Austausch der Heizungsanlage, sondern auch bei umfassenden Dämmarbeiten fordert die KfW einen hydraulischen Abgleich. Dieser passt das Heizsystem den neuen Gegebenheiten und dem geringeren Verbrauch an und beugt somit der Energieverschwendung vor.

Dienstag, 8. Juli 2014

Erneuerbare Energien noch vor Braunkohle die wichtigste Stromquelle

Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de
Im ersten Halbjahr 2014 haben die Erneuerbaren Energien die Braunkohle vom ersten Platz der wichtigsten Quellen im Strom-Mix verdrängt. Trotz allem soll die Ökostrom-Umlage, laut manager magazin online, konstant bleiben.

Aus den Daten des Fraunhofer Instituts für solare Energiesysteme geht hervor, dass Windkraft-, Solar- und Bioenergieanlagen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 deutlich mehr Strom produziert haben als im Vorjahreszeitraum. Währenddessen konnten alle anderen großen Erzeugungsarten weniger Elektrizität bereitstellen.

Regenerative Energien, einschließlich der Wasserkraft, konnten 81,1 Terawattstunden produzieren während die Braunkohle lediglich auf 69,7 Terawattstunden kam. Seit die Braunkohle 2007 die Kernenergie vom ersten Platz verdrängte, war sie die wichtigste deutsche Stromquelle. Bis zum ersten Halbjahr 2013 hat Braunkohle laut der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (Ageb) auch noch vor den Erneuerbaren Energien gelegen.

Den größten Zuwachs kann die Solarenergie mit einem Plus von 28 Prozent verzeichnen, gefolgt von der Windenergie, welche sich um 19 Prozent gesteigert hat. Biomasse-Anlagen haben sich ebenfalls um 7 Prozent zum Positiven verbessert. Die Wasserkraft büßte 7 Prozent ein. Im Ganzen ist die Windkraft die wichtigste Ökostromquelle vor Biomasse und Solarenergie.

In konventionellen Kraftwerken gibt es zum Teil deutliche Rückgänge. Die Stromerzeugung mittels Braunkohle reduzierte sich um gut vier Prozent, Steinkohle um knapp 11 Prozent. Gaskraftwerke verloren 25 Prozent und Kernkraftwerke etwa zwei Prozent, so manager magazin online.

Der weitere Ausbau von Ökostromanlagen, ein gesunkener Stromverbrauch und das vorteilhafte Wetter mit viel Wind und Sonne haben den Braun- und Steinkohle-Boom der letzten zwei Jahre gestoppt und konventionelle Stromerzeugung verdrängt.

Steigt die Produktion des Ökostroms, bleibt mehr Strom aus anderen Kraftwerken ungenutzt und so bleibt den Großversorgern nur noch der Export in Nachbarländer - zur Not zum Billigpreis. Dies resultiert aus dem gesetzlichen Vorrang den Ökostrom genießt.

Im ersten Halbjahr 2014 waren es laut Fraunhofer Institut 18,3 Terawattstunden an Strom-Exportüberschuss. 2013 hingegen waren es nur 14,4 Terawattstunden.

Fachleute gehen trotz der steigenden Strommenge aus Erneuerbaren Energien davon aus, dass die Ökostromlage zum Jahreswechsel kaum steigt oder sogar sinkt.

Grund hierfür ist der Milliardenüberschuss auf einem sogenannten EEG-Konto. Hier werden alle Einnahmen aus der EEG-Umlage mit den Auszahlungen an Ökostrombetreiber verrechnet. Durch die zuletzt wohl zu hoch angesetzte Umlage (6,24 Cent pro Kilowattstunde) ist das Konto laut manager magazin online deutlich im Plus.

Ein weiterer Punkt ist, dass neue Ökokraftwerke deutlich geringere Fördergelder erhalten als die Bestandsanlagen, so dass die Verbraucher weniger Kosten tragen müssen als noch vor einigen Jahren.

Freitag, 4. Juli 2014

Medien-Falschmeldung im Kontext des Sanierungsprogramms der KfW

Bild: Maik Schwertle  / pixelio.de
In der ersten Juliwoche berichteten unterschiedliche Medien über eine angebliche Lockerung der Vorschriften bei der Beantragung von KfW-Fördermitteln im Programm „Energieeffizient Sanieren – Einzelmaßnahmen“ (Programm-Nummern 430 bzw. 152) für "kleinteilige Einzelmaßnahmen". Die Medien hatten berichtet, dass künftig neben den Handwerkern keine unabhängigen Gutachter mehr beauftragt werden müssen. Diese Aussage ist allerdings nicht korrekt.

Ein unabhängiger Sachverständiger bzw. Energieberater ist immer noch bei der Beantragung und im Zuge des Verwendungsnachweisverfahrens obligatorisch. Eine "Entschlackung" der Vorschriften, indem man auf die Sachverständigen-Bestätigung und den Verwendungsnachweis verzichtet, um einen angeblich unkomplizierteren Zugang zu Fördermitteln zu erhalten, ist folglich eine Falschmeldung. So benötigt man auch weiterhin einen unabhängigen Sachverständigen für die Beantragung der KfW-Fördermittel im Programm „Energieeffizient Sanieren“.

Donnerstag, 3. Juli 2014

14. Weyher Umwelttag am 20. Juli 2014

In diesem Jahr findet der Umwelttag am 20. Juli 2014 auf dem Marktplatz Kirchweyhe statt. Umwelt- und Naturschutz stehen auch auf dem 14. Weyher Umwelttag im Vordergrund.
Zum ersten Mal präsentiert sich der Umwelttag auf dem Marktplatz in Weyhe, auf welchem neben einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt zahlreiche Informations- und Verkaufsstände auf die Besucher warten. Ein Kinderaktionsprogramm und Live-Musik runden diesen Tag ab.

Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Während die Kinder sich auf dem Kinderflohmarkt den ganzen Tag das Taschengeld aufbessern können, stehen den Eltern Fachfirmen und Dienstleister aus verschiedenen Bereichen, aber auch Vereine und Verbände bei Fragen und Informationsbedarf mit Rat und Tat zur Seite.
Zusammen mit der swb und Avacon informiert die Energie-Agentur Weyhe über Energieeinspar-Möglichkeiten und aktuelle Förderprogramme.

Auch für das leibliche Wohl ist an diesem Tag gesorgt. Im Angebot ist eine vielfältige Auswahl an Köstlichkeiten aus ökologischer Erzeugung.


Biolanderzeugnisse gibt es beim Biolandhof "Hahnenfeld", sowie beim Biolandhof "Schwarzes Moor".

Frischnudeln aus eigener Produktion mit frischen Zutaten aus biologischem Anbau kann man bei "Die Nudelei" kosten, die auf zahlreichen Wochenmärkten in Norddeutschland unterwegs ist.

Crepes58 hat passend zur Saison verschieden süße und herzhafte Crepeskreationen aus überwiegend ökologischen Zutaten im Angebot.

Zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen oder Torte lädt Petra´s Partyservice herzlich ein.

Als Durstlöscher stehen am Getränkestand Bier oder leckere Fruchtsäfte zur Verfügung.

Das Veranstaltungsprogramm:

•    11 Uhr Eröffnung des Umwelttages und Begrüßung durch den Bürgermeister
•    ca. 11:15 Uhr Samba Gruppe „Samba Sabor“ (angefragt)
•    ab 11:30 Uhr Präsentation der Informations- und Verkaufsstände mit Kinderaktionsprogramm und Kinderflohmarkt
•    11:30 bis 17:30 Uhr Uncle Snake – Rock, Blues, Folk
•    18 Uhr Ende der Veranstaltung

Mittwoch, 2. Juli 2014

Ärmelkanal mit Solarboot überquert

Mit seinem 4,60 m langen solarbetriebenen Katamaran hat Simon Milward (38) am Morgen des 23. Juni die Grafschaft Kent verlassen und bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fünf Knoten rund sechs Stunden später das französische Städtchen Boulogne-sur-Mer erreicht. Somit ist er der Erste, der den Ärmelkanal nur mit Solarantrieb überquert hat.

Bild: roberta M  / pixelio.de  
Sechs AKT-Solarmodule mit einer Leistung von insgesamt 1000 Watt, welche den erzeugten Solarstrom direkt ohne Zwischenspeicher in den Antrieb umgesetzt haben, brachten Simon Milward sicher an das 48 Kilometer entfernte Ufer. Laut Milward sei es schwieriger gewesen als erwartet, wobei die größten Probleme weniger das Wetter oder die Technik waren, sondern der dichte Schiffsverkehr und die Wellen, berichtet der Nachrichtensender BBC.