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Donnerstag, 19. April 2012

EUROSOLAR erbittet Hilfe bei der Rettung der Energiewende

Als die Meldungen um drastische Kürzungen der Solarförderungen bekannt wurden, gingen unheimlich viele Menschen auf die Straße, um zu protestieren. Die Pläne der schwarz-gelben Regierungskoalition stießen bei der breiten Bevölkerung, bei Umweltschutzverbänden, Energieberatern und der gesamten Solarbranche auf starke Gegenwehr. Auch Politiker und renommierte Persönlichkeiten aus der Wissenschaft verkündeten heftige Kritik an dem Vorhaben. Großaufgezogene Protestveranstaltungen, unzählige Protestschreiben, telefonische Beschwerden und viele Aktionen wurden veranstaltet und eingereicht - allerdings ohne nennenswerten Erfolg.

Bild: RainerSturm  / pixelio.de
Am 29. Februar beschloss das Bundeskabinett drastische Kürzungen der Solarstromförderung, am 29. März stimmte auch der Bundestag dem Gesetz zu. Die breiten Proteste hatten damals immerhin dazu geführt, dass die geplanten Vergütungskürzen um 3 Wochen, vom 9. März auf den 1. April, verschoben wurden. Nun steht am 11. Mai noch der endgültige Beschluss des Bundesrates bevor - nur dieser könnte das Schlimmste noch verhindern.

Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. (EUROSOLAR) plant aus diesem Grund die Schaltung einer ganzseitigen Anzeige in einer überregionalen Tageszeitung. Diese soll am 03.05.2012 in der Zeitung "DIE ZEIT" geschaltet werden, da sich dieses Medium für die Platzierung interner Anzeigeoptionen bestens bewährt hat, so ein Artikel von EUROSOLAR. Die Vereinigung bittet in diesem Zusammenhang die Bevölkerung, die Schaltung der Anzeige durch eine persönliche und zu veröffentlichende Unterschrift und einen Finanzierungsbeitrag zu unterstützen.

Weitere Infos zu der Aktion finden Sie unter www.eurosolar.de.