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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Realisierung der Energiewende durch neue Technologien


Realisierung der Energiewende durch neue Technologien
H.D.Volz / pixelio.de
Durch eine umfangreiche Studie der Deutschen Energieagentur (Dena) soll aufgezeigt werden, wie weit sich die Energiewende bis zum Jahr 2050 entwickelt hat. Um die Energiewende umsetzen zu können, spielt die Technologieoffenheit laut der Deutschen Energieagentur (Dena) eine wichtige Rolle. 

Auf den Einsatz von fossilen Energieträgern beim Heizen sollte verzichtet werden, da diese insbesondere im Verkehrssektor benötigt werden, berichtet www.enbausa.de.

Aus den Zwischenergebnissen der Studie geht hervor, dass Erdgas weiterhin bis zum Jahr 2030 der relevanteste Energieträger bleiben wird. Anschließend werden sich voraussichtlich grüner Strom sowie Power-to-Gas durchsetzen, schreibt www.enbausa.de.

Zum Schluss soll die Studie über mögliche Maßnahmen bezüglich der Gebäudehülle sowie Anlagentechnik aufklären, die für die Energiewende sprechen. Zudem soll ein optimales Verhältnis zwischen dem Maß der Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien sowie den Investitions- und Folgekosten gewährleistet sein.

Des Weiteren soll das Modul einen Überblick über den Gebäudebestand hinsichtlich der Abrissgebäude, Neubauten sowie Gebäudesanierung bieten. Diesbezüglich sollen zentrale Kennwerte für die Gebäudebestandsentwicklung berechnet werden, um die Auswirkung auf das gesamte System beurteilen zu können.

Im Neubaubereich ist es relevant den Niedrigenergiehaus-Standard umzusetzen, um die Realisierung der Klimaschutzziele zu bewirken, kommentiert Herr Werner von der Energieversorgung Weser-Ems (EWE) Aktiengesellschaft. Im Gebäudebestand ist es notwendig die Sanierungsrate und gleichzeitig die Energieeffizienz sichtlich zu steigern. Möglichkeiten stellen die Umstellung von Heizöl auf Erdgas oder Bioerdgas sowie die erhöhte Verwendung von Solarenergie dar, so das Internetportal www.enbausa.de. Des Weiteren ist eine Umstellung auf den Energieträger Strom oder Biomasse möglich, sofern der Aufwand in einem angemessenen Verhältnis steht.

Laut Herrn Werner werde es vermehrt Brennwertkessel kombiniert mit Solarthermie, Wärmepumpen oder Hybridsysteme geben, die entsprechende Marktanteile aufweisen. Zudem schätzt er bei einem gegebenen Versorgungsnetz das Thema Fernwärme als relevant ein.

Dienstag, 24. Oktober 2017

Forderung: Steuerförderung für energetische Sanierung


Forderung: Steuerförderung für energetische Sanierung
RainerSturm / pixelio.de
Um die Modernisierungen weiterhin auszubauen, soll seitens der Bundesregierung eine Steuerförderung für energetische Gebäudesanierungen geboten werden. Ein Bündnis aus Verbänden sowie Organisationen hat diese Forderung an die Politik gestellt und gleichzeitig ein handfestes Steuermodell offeriert, berichtet www.enbausa.de.

Unter Berücksichtigung des besagten Steuermodells sollen zunächst 30 Prozent der Sanierungskosten innerhalb von drei Jahren von der Steuerzahlung subtrahiert werden. Dieses Modell soll in den Koalitionsvertrag aufgenommen werden, fordert das Bündnis. Somit soll die Realisierung der Maßnahme rasch vorangetrieben werden, schreibt das Internetportal www.enbausa.de.

Aus einer gemeinsamen Mitteilung geht hervor, dass die Maßnahmen zur Energieeinsparung Anwendung finden müssen, um die vorgegebenen Klimaziele realisieren zu können. Insgesamt besteht ein hoher Sanierungsbedarf, sodass der Stillstand der Sanierungen überwunden und das Sanierungstempo erhöht werden muss.

Auch das Bündnis bestätigt, dass in Deutschland ein hoher Sanierungsbedarf, insbesondere bei Ein- und Zweifamilienhäusern besteht. Die Sanierungsquote ist bereits seit geraumer Zeit ins Stocken geraten.

Bei einer inländischen Wertschöpfung von über 80 Prozent im Gebäudesektor, trägt eine steuerliche Förderung zu einem Konjunkturschub bei, so www.enbausa.de. Demzufolge ist mit einem erhöhten Wirtschaftswachstum sowie sicheren und zusätzlichen Arbeitsplätzen zu rechnen.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Energieausweise gewinnen an Bedeutung


Energieausweise gewinnen an Bedeutung
Tim Reckmann / pixelio.de 
Durch die Aufklärungspflicht der Makler, spielt der Energieausweis eine immer größere Rolle.

Bereits bei der Schaltung von Immobilienanzeigen ist es laut der Energieeinsparverordnung (EnEV) obligatorisch die energetisch relevanten Daten aufzuführen, schreibt www.enbausa.de. Aus dem Urteil der Deutschen Umwelthilfe (DUH) geht hervor, dass die Immobilienmakler verpflichtet sind, diese Informationen in den Anzeigen anzugeben.

Der Energieausweis ermöglicht Verbrauchern den energetischen Zustand der Immobilie sowie mögliche Folgekosten einschätzen zu können. Zudem ermöglicht die Vorlage eines Energieausweises eine begründete Kauf- oder Mietentscheidung zu treffen sowie energetische Sanierungen von Wohngebäuden zu erhöhen. Dies führt zu Kosteneinsparungen und hat positive Auswirkungen auf den Klimaschutz, so das Internetportal www.enbausa.de.

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass sich alle vorliegenden Daten aus dem Energieausweis in der Immobilienanzeige wiederfinden. Makler, die diese Vorgaben nicht beachten, wurden bereits durch das Oberlandesgericht verurteilt, berichtet www.enbausa.de.

Sind die Daten in der Immobilienanzeige vollständig angegeben, bietet es den Verbrauchern die Möglichkeit, den Energieverbrauch unterschiedlicher Objekte miteinander zu vergleichen. Seitens des Bundesgerichtshofs (BGH) betont Herr Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, dass bereits beim Inserieren die Pflichtangaben aus dem Energieausweis anzugeben sind.

Dienstag, 17. Oktober 2017

Veräußerung der Dieselfahrzeuge nimmt ab


Veräußerung der Dieselfahrzeuge nimmt ab
Petra Bork / pixelio.de 
Aktuell ist der Verkauf der Dieselautos um einen beachtlichen Anteil gesunken. Die Elektromobilität zieht zwar an, dennoch bewegt sie sich weiterhin auf einem eher niedrig gestellten Niveau, so www.energiezukunft.eu. Für die Nutzer stehen Fahrzeuge mit einer hohen Leistungskraft und gleichzeitig hohem Kraftstoffverbrauch im Vordergrund.

Trotz des Rückgangs der Dieselfahrzeuge handelt es sich bei jedem dritten Neuwagen um einen Diesel. Laut des Kraftfahrt-Bundesamtes machen Benziner sowie Elektro- und Hybridautos über die Hälfte der Neuwagen aus. Allerdings befinden sich diese auf einem eher niedrigen Niveau.

Aufgrund des Dieselskandals sowie die angekündigten Fahrverbote in Deutschland entfernen sich die Autokäufer allmählich vom Diesel, schreibt das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Auch die Nachfrage nach Dieselautos im europäischen Ausland geht zurück. Lediglich in Italien ist ein Plus festzustellen. Dies ist auf die zunehmenden gewerblichen Zulassungen zurückzuführen.

Leider spielt beim Rückgang der Dieselfahrzeuge das Umweltbewusstsein der Deutschen keine Rolle. Folglich greifen Autofahrer auf Fahrzeuge mit einer hohen Leistungsfähigkeit und dadurch hohem Verbrauch zurück. In den belasteten Innenstädten findet lediglich ein Austausch von Feinstaub gegen Kohlenstoffdioxid (CO2) statt, berichtet www.energiezukunft.eu.

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Bremen stellt Elektromobilität in den Hintergrund


 Bremen stellt Elektromobilität in den Hintergrund
irisch / pixelio.de
Für die Hansestadt Bremen ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs sowie die Fortbewegung zu Fuß oder mit dem Fahrrad von großer Bedeutung. Das Konzept der Elektromobilität kommt für Bremen nicht in Frage. Es wird auf eine autofreie Stadt gesetzt, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu. Auch die Elektromobilität weist diverse Probleme auf und ist somit noch nicht die Lösung, kommentiert die Bremer Regierung aus Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) und Grünen. Erfolgt die Gewinnung des Stroms aus Kohlekraftwerken, spricht dies nicht unbedingt für die Elektroautos. Zudem sind weiterhin volle Innenstädte und Staus vorhanden, die zu einem nicht unerheblichen Flächenverbrauch führen. Ebenso das Problem der Feinstaubbelastung durch den Reifenabrieb ist nach wie vor nicht gelöst, schreibt www.energiezukunft.eu.

Relevant ist vor allem die Umstellung der Bus- und Dieselflotte auf elektrischen Antrieb. Laut Herrn Trittmann, Sprecher des Umweltressorts führt dieser Wechsel zu einem größeren Effekt als eine große Anzahl an Elektroautos zu schaffen.

Schwedische Forscher berichten, dass Autofahren zu einer finanziellen Belastung der Gesellschaft und Fahrradfahren hingegen zum Gewinn führt. Dies spricht ebenfalls für die Bremer Strategie, schreibt www.energiezukunft.eu.

Dienstag, 10. Oktober 2017

Lüftungsvorschriften beachten



 Lüftungsvorschriften beachten
Rosel Eckstein / pixelio.de 
Laut der Energieeinsparverordnung ist es vorgeschrieben, Gebäude luftdicht nach den Regeln der Technik zu errichten, sodass ein Mindestluftwechsel gewährleistet ist. Durch den Einbau von Lüftungsanlagen, sollen diese Vorgaben eingehalten werden. Wohnungsbaugesellschaften sorgen gerade mal für Lüftungsanlagen mit einem funktionslosen Ausschalter. 

Um die Stromkosten nicht in die Höhe zu treiben, erfolgt eine Abschaltung der Lüftungsanlagen seitens der Mieter. Zudem werden mögliche Zugerscheinungen durch das Abkleben der Fensterfalzlüfter unterbunden. Erfolgt keine regelmäßige Lüftung, ist der vorgeschriebene Mindestluftwechsel nicht gewährleistet, wodurch Schimmel entstehen kann, so das Internetportal www.enbausa.de.

Laut Frau Vogler, Referentin für Energie, Technik und Normung nehmen die Mieter die Technik als nachteilig wahr. Um dies zu verhindern, sind lautlose Lüftungsanlagen sinnvoll. Dies ist bereits bei einigen Geräten, die auf niedrigster Lüftungsstufe eingestellt sind, gewährleistet. Insbesondere für die Wohnungswirtschaft werden Geräte offeriert, die nicht ausgeschaltet werden können. Durch den Ausschalter wird das Gerät nicht vollständig ausgeschaltet, sondern in die Grundstufe versetzt. Das Abschalten der Lüftungsanlage ist nicht untersagt. Findet ein lautloser Betrieb statt, in der trotzdem der Mindestluftwechsel berücksichtigt wird, kann diese Vorgehensweise durchaus funktionieren, kommentiert Frau Vogler. Bei dem Thema Lüftung handelt es sich um ein komplexes Thema, sodass der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) keine Empfehlungen darlegt. Außerdem ist bei der Lüftung die Art des Gebäudes zu berücksichtigen, schreibt www.enbausa.de.

In Ausnahmesituationen beispielsweise bei einem Brand, ist es sinnvoll, dass die Mieter die Möglichkeit haben, die Lüftung vollständig auszuschalten. Herr Händel, technischer Referent beim Fachverband Gebäude-Klima hat ebenfalls noch keine konkrete Lösung parat. Eine Möglichkeit bietet die zeitweise Abschaltung der Lüftungsanlagen. Anschließend sollen die Geräte wieder im Grundbetrieb weiterlaufen.

Frau Vogler weist darauf hin, dass Wohnungsunternehmen versuchen die Lüftungsanlagen, aufgrund hoher Betriebskosten, zu umgehen. Die gesamten Energieeinsparungen werden aufgrund der Wartungs- und Stromkosten weitgehend erschöpft. Demzufolge finden Lüftungsanlagen hinsichtlich der Energieeffizienzstrategie kaum Anwendung, so www.enbausa.de.

Bei einem Effizienzhaus 55 ist eine Abluftanlage möglich. Handelt es sich um einen besseren Standard, bedarf es einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Um den Effekt der Wärmerückgewinnung nutzen zu können, sollte nicht gleichzeitig gelüftet werden. Somit ist eine Umstellung des aktuellen Lüftungsverhaltens der Mieter erforderlich, sofern eine Lüftungsanlage vorhanden ist.

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Nachhaltig Bauen durch nachwachsende Rohstoffe


Nachhaltig Bauen durch nachwachsende Rohstoffe
Rainer Sturm / pixelio.de
In vielen Immobilien ist der Pilzbefall ein nicht unerhebliches Problem. Als Baumaterial hingegen stellt dieser Rohstoff einen großen Nutzen dar, berichtet www.haustec.de.

Grundsätzlich ist in der Baubranche ein Rückgang der Verfügbarkeit der Rohstoffe und Materialien festzustellen. Dementsprechend werden Alternativen bezüglich der Materialien von Stahl oder Beton erforscht. Es soll eine Unabhängigkeit hinsichtlich der Importe umgesetzt und gleichzeitig nachhaltiges Bauen vorangetrieben werden.

Die Forschergruppe des Fachbereichs Nachhaltiges Bauen spricht sich für die Baumaterialien Bambus und Pilze aus. Das Wurzelwerk von Pilzen sowie der Rohstoff Bambus stellen natürliche Baumaterialien dar und zeichnen sich durch ihre Tragfähigkeit sowie Wiederverwendbarkeit aus, so das Internetportal www.haustec.de.

Das aus Fäden sowie fadenförmige Zellen bestehende Pilzmyzelium weist ein schnelles Wachstum auf. Somit werden belastbare sowie haltbare Strukturen gebildet. Durch Myzelium, pflanzlichen Abfällen und Holzspänen entsteht eine schwammähnliche Substanz. Zudem wird diese in Form gebracht und anschließend verdichtet. Durch das Trocknen der Substanz, stirbt der Pilz ab und führt zu einem Abbruch des Wachstums. Gleichzeitig bleibt die gewünschte Form nun bestehen, schreibt www.haustec.de. Das entstandene leichte Material bietet zudem noch gute Isolationseigenschaften.