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Freitag, 28. September 2012

Keine Neuregelung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) vor der Bundestagswahl

Die Forderungen nach einer erneuten und grundlegenden Überarbeitung des EEG vor der Bundestagswahl 2013 lehnte das Bundesumweltministerium kürzlich wieder ab, so der Photon-Newsletter.

Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Die Einspeisetarife und der Einspeisevorrang sollen nach dem Willen des Bundesumweltministers Peter Altmaier unverändert bleiben. Wie es mit der künftigen Förderung weitergehen wird, soll laut Photon ein Verfahrensvorschlag zum Monatswechsel klären.

Wie man den anfänglich dieser Woche vorgelegten Plänen des FDP-Präsidiums entnehmen kann, fordert die Partei eine Umstellung des Systems der festen Einspeisetarife auf ein Quotensystem.

Quotensysteme sind gegenüber dem bisherigen System jedoch teurer und ineffektiver. Darüber haben wir bereits im Juli berichtet.

Donnerstag, 27. September 2012

Drohende Atomkatastrophe im Atlantischen Ozean


Eine neue Atomkatastrophe droht in der Barentssee, einem Randgebiet des Atlantischen Ozeans und dem wichtigsten Fanggebiet für Kabeljau. Hier - so kann man aktuell auf swr.de lesen - befindet sich allerdings seit 1981 in 33 Meter Tiefe ein defekter Atomreaktor eines heimlich versenkten sowjetischen Atom-U-Bootes (K-27), das bald durch eindringendes Meerwasser außer Kontrolle geraten könnte.

Bild: Raphael Rohe (http://www.rohe-design.de)  / pixelio.de
Die russische Nordmeerflotte versenkte laut SWR das 110 Meter lange Schiff nach einem Störfall, bei dem 9 Leute tödlich verstrahlt worden sind, auf dem Grund der Kara See. Seit 1981 entweichen jährlich 851 Millionen Becquerel Radioaktivität aus dem Boot.

2003 wurde die K-159, ebenfalls ein sowjetisches Atom-U-Boot, auch im Barentssee versenkt. Laut einer internen Vorlage des russischen Umweltministeriums müssen diese U-Boote bis spätestens 2014 geborgen werden, da sie andernfalls aufgrund fehlender Schutzbarrieren und großer Löcher sowie geöffneter Luken zu einer Umweltkatastrophe werden könnten. Die russische Behörde räumt bisher allerdings nur "potenzielle Gefahren", nicht aber akute, ein.

Die K-159 soll offiziellen russischen Angaben zufolge 6,6 Billiarden Becquerel enthalten. Der gesamte, im Schacht Asse eingelagerte Atommüll enthält übrigens 3,7 Billiarden Becquerel.

Mittwoch, 26. September 2012

Green Day mit enerpremium

Am Montag, den 12. November 2012, findet bundesweit der so genannte "Green Day" statt. Schüler und Schülerinnen der 8ten bis 13ten Klasse haben an diesem Tag die einmalige Möglichkeit, Berufs- und Studienperspektiven in den Bereichen Umweltschutz, Grüne Technologien und Klimaschutzforschung kennenzulernen.

Die Jugendlichen können in Vorträgen, Gesprächen mit Auszubildenden, Experimenten und Rundgängen Erfahrungen sammeln, die sie in der Berufs- und Studienwahl unterstützen können. Experten und erfahrene Praktiker beantworten an diesem Tag viele Fragen, unter anderem über die Qualifikationen, die man mitbringen sollte oder was einem in seinem Wunschstudium alles erwartet.

In der Region Weyhe beteiligt sich das Energieberatungsteam enerpremium ebenfalls am Green Day und bietet in der Schule einen Vortrag über die Wichtigkeit und Zukunftsperspektiven von grünen Jobs an. Diesem Vortrag schließt sich eine einstündige Diskussionsrunde an. Anmelden kann sich unter greenday2012.de.

Freitag, 21. September 2012

Die wahren Energiekosten: Erneuerbare Energien schneiden günstiger ab als fossile Energieträger

Strom ist allgegenwärtig, jeder nutzt ihn täglich, oft auch unbewusst. Doch wie teuer ist Strom aus der Steckdose denn nun wirklich? Auf sonnenseite.com wird dieser Frage durch den Bericht von Gero Rueter auf den Grund gegangen.

Bild: Henrik Gerold Vogel  / pixelio.de
Bei all den Sonderabgaben, Steuern, Subventionen und Gewinnen, die die Strompreise beeinflussen, wird es immer schwieriger, den Überblick zu behalten. Deshalb wurden nun diese Folge- und Nebenkosten vom Frauenhofer Institut und dem Forum Ökologisch-Soziale-Marktwirtschaft (FÖS) analysiert und verglichen.

Mit durchschnittlich 7 Cent ist die Kilowattstunde (kWh) ist Windstrom weltweit die günstigste Energiequelle. Neue Solaranlagen auf deutschen Hausdächern produzieren den Strom für ca. 18 Cent die kWh. In Mittel- und Südeuropa liegt der Solarpreis bei ca. 14 Cent und in südeuropäischen Solarparks bekommt man die kWh für weniger als 10 Cent.

Bezieht man die Gesundheits- und Umweltkosten mit in die Rechnungen ein, kostet Strom aus neuen Kohle-, Öl- und Atomkraftwerken mittlerweile fast doppelt so viel, wie Windstrom. Hohe gesellschaftliche Kosten - derzeit etwa 9 Cent pro kWh für Gesundheits- und Umweltschäden durch Kohlekraftwerke- entstehen vor allem durch CO2 und Feinstaub. Solarmodule benötigen viel Energie bei der Produktion von Strom. Für diese Emissionen fallen Schäden von ca. einem Cent pro kWh an.

Atomstrompreise zu berechnen ist schwieriger. Neue Kraftwerke in Deutschland produzieren für rund 20 Cent, abgeschriebene Atomkraftwerke für den Preis von ca. zwei bis drei Cent die kWh. Schäden wie Atomunfälle, die von den Kraftwerksbetreibern nicht getragen werden, bezahlt vor allem die Gesellschaft. Bettina Meyer - Volkswirtin FÖS - schätzt die zusätzlichen Kosten von Atomstrom nach eigenen Berechnungen auf 11 bis 34 Cent die kWh. Würde man diese Kosten auf die Strompreise verlagern so läge der Preis aktuell bei ca. 31 bis 54 Cent bei neuen und zwischen 13 und 36 Cent pro kWh bei alten Kraftwerken.

Mittwoch, 19. September 2012

Was "Stille Post" mit Erneuerbaren Energien zu tun hat

Falsche Informationen sind wie die "Stille Post" - sind sie erst einmal im Umlauf hat man keine Kontrolle mehr über Wahrheit oder Lüge.

Bild: birgitH  / pixelio.de
Die Mediengerüchte halten sich wacker - von der Verdopplung der Strompreise bis hin zur Gefährdung des Industriestandortes Deutschland. Schuld seien die Erneuerbaren Energien. Wie konnten Fakten, Gründe oder Argumente gänzlich verdreht oder gar nicht erst erwähnt werden?

Jörg Weber - Wirtschaftsjournalist - hat sich diese Frage gestellt und ist der Antwort auf den Grund gegangen. Von Erneuerbaren Energien völlig ahnungslose Redakteure sitzen mit der neusten Pressemeldung der Strompreissteigerung in ihrem Büro und haben wahrscheinlich keine Zeit, Recherche zu betreiben. Wer keine Recherche betreibt, übernimmt vorliegende Daten einfach ungeprüft und hofft auf deren Richtigkeit.

Doch für diejenigen, die mehr wissen wollen, gilt: "Das Thema Energie gehört zum Wirtschaftsministerium". Jörg Weber informierte sich 2011 auf der laut ihm "gut gemachten, übersichtlichen und bürgerfreundlichen" Internetseite des Bundeswirtschaftsministeriums.

Bei den Vergütungen für Strom aus Erneuerbaren-Energie-Kraftwerken war als Vergütung für Solarstrom noch 54,6 Cent angegeben. Im Vergleich zum Strom für private Verbraucher - 22 bis 26 Cent - eine unglaublich hohe Zahl. Bei genauerer Betrachtung stellte sich dieser Betrag jedoch als eine bereits vor 6 Jahren veraltete Angabe heraus. Die wirkliche Vergütung lag 2011 bei knapp 29 Cent.

Durch veraltete Zahlen, Weglassungen oder anderem werden so aus diesen "Halbwahrheiten" laut Jörg Weber insgesamt "fette Lügen". Lesen Sie hier mehr.

Dienstag, 18. September 2012

Japans Ausstieg aus der Atomkraft mit Signalwirklung

Wie man sonnenseite.com entnehmen kann, kam am vergangenen Wochenende das weltweite Ende des Atomzeitalters ins Rollen.

Bild: korneloni  / pixelio.de
Von allen Industriestaaten setzten Frankreich und Japan bisher am meisten auf die Atomenergie. So kündigte Japan noch vor wenigen Jahren den Bau von 20 neuen AKW an. Doch jetzt - eineinhalb Jahre nach der Katastrophe von Fukushima - ist die Regierung Japans den Forderungen der Mehrheit nachgekommen und hat den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen.

Deutschland hat derzeit noch 9 Atomkraftwerke in Betrieb, von denen das letzte 2022 vom Netz gehen soll. Holland hat im vergangenen Wahlkampf den kommenden Ausstieg angekündigt und Frankreich kündigte die für 2016 geplante Schließung des AKW in Fessenheim an. Vermutlich kein Zufall.

40 Jahre Energiepolitik und 52 Atomkraftwerke später, setzt die Regierung von Tokio nun auf Sonnen- und Windkraft und plant bis zum Jahre 2040 die Schließung aller Atomkraftwerke. Nach der vorerst kompletten Stilllegung durch Fukushima sind heute wieder 2 Kraftwerke in Betrieb. Aus Sicherheitsgründen müssen bis 2030 aber sowieso zwei Drittel der Kraftwerke stillgelegt werden.

Japan gewinnt bereits 10% des Stroms aus Erneuerbaren Energien und ist damit auf einem ähnlichen Weg wie Deutschland.

Freitag, 14. September 2012

Die Gewinner des Journalistenpreises 2012

Da sich der Anteil der Erneuerbaren Energien seit 1990 vervierfacht hat erarbeiten viele Journalisten die verschiedensten Medienbeiträge zum Thema der Erneuerbaren Energien. Deshalb erhalten nun zum siebten Mal die besten Medienbeiträge in den Kategorien "Print/Online", "Hörfunk", "Foto", "Fernsehen" und "Lokales" eine Auszeichnung: Den Journalistenpreis "deutschland hat unendlich viel energie".

Bild: S. Hofschlaeger  / pixelio.de
Der Preis für die Kategorie "Print/Onlinemedium" geht an Kathrin Werner, die in Ihrem Beitrag "Der Sonnenuntergang" in der Financial Times Deutschland beschreibt, wie es zum Einbruch in der Solarbranche kam.

In der Kategorie "Fernsehen" überzeugten Eva Müller und Jan Schmitt, die in ihrem Beitrag "Heimliches Geschenk: Regierung entlastet Industrie bei den Stromkosten" (Monitor, WDR, 27.10.2011) die Aussagen der Politik und die Einschätzung von Experten gegenüberstellen.

Im Gewinnerbeitrag des Hörfunks "Kein Platz an der Sonne" (Deutschlandfunk, 28.02.2012) geht es um die Frage, ob die Energiewende - weg von Atomstrom, hin zu Erneuerbaren Energien - eventuell gefährdet wird.

Mit seinem Bild "Unter Strom in Berlin" (Bild der Wissenschaft) erhält Paul Langrock bereits zum dritten Mal den Preis in der Kategorie "Foto".

Der Sonderpreis "Lokales" für die beste Lokale Berichterstattung geht an Arnold Rieger, der in seinem Artikel "Kleine Stromer" (Stuttgarter Zeitung, 14.05.2012) anhand der kleinen Wasserkraft beschreibt, wie das Thema Energiewende regional ankommt.

Mittwoch, 12. September 2012

Papst fährt umweltbewusst mit Solarstrom

Wie man sonnenseite.com entnehmen kann, fährt der Papst jetzt elektrisch und mit Solarstrom. Er fährt nun einen Renault Kangoo Maxi Z.E. und zeigt damit seinen Einsatz für nachhaltige Entwicklung und den respektvollen Umgang mit der Natur.

Bild: Katharina Wieland Müller  / pixelio.de
Der Papstwagen bietet mit einer Gesamtlänge von 4,6 Metern und einer Breite von 1,8 Metern eine Menge Platz. Das "Papamobil" hat eine weiße Lackierung erhalten und wurde an der Tür mit Papstwappen ausgestattet.

Fortbewegen tut sich das umweltschonende Gefährt dank eines Elektromotors mit 44 kW/60 PS, der durch eine moderne Lithium-Ionen-Batterie betrieben wird.

Ausstattungstechnisch bietet der Renault Kangoo Maxi Z.E. unter anderem zwei maßgeschneiderte Einzelsitze, die die serienmäßig enthaltene Rückbank ersetzen sowie eine elektrisch ausfahrbare Trittstufe, die dem Papst künftig das Ein- und Aussteigen erleichtern soll.

Das zweite Fahrzeug, blau lackiert mit weiß-gelbem Dekorstreifen, soll künftig im päpstlichen Sicherheitsdienst zum Einsatz kommen und wurde somit auf die Anforderungen der Gendarmerie des Vatikans abgestimmt.

Und das erfreuliche an der Sache ist, dass der benötigte Strom vom Dach des Vatikans kommt, denn der besitzt auch eine Solarstromanlage.

Montag, 10. September 2012

Positive Bilanz: Erneuerbare Energien rechnen sich für Umwelt und Gesellschaft

Laut Berechnungen der Agentur für Erneuerbare Energien zufolge beläuft sich allein im Strombereich der gesellschaftliche Nutzen Erneuerbarer Energien auf mindestens 21 Milliarden Euro im Jahr. 2011 standen dem knapp 14 Milliarden Euro für die Förderung umweltfreundlicher Elektrizität gegenüber. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der Agentur für Erneuerbare Energien hervor.

Bild: Lutz Stallknecht  / pixelio.de


Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien betont, dass Erneuerbare Energien sowohl ein Gewinn für die Wirtschaft und Gesellschaft, sowie richtig gefördert auch eine Investition in eine bessere Zukunft mit langfristig günstigeren Strompreisen sind.

Die Fördersumme nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) stellt mit 13,5 Milliarden Euro den größten Kostenposten dar. Hierin sind auch die momentan noch relativ hohen Aufwendungen für Strom aus Erneuerbaren Energien enthalten.

Ein deutliches Zeichen für eine künftige Förderkostensenkung sind die erheblich abgesenkten Vergütungen im EEG für Strom aus Photovoltaik. Da neue Energie-Anlagen immer günstiger werden, sinken ab Oktober zum Beispiel die Einspeisesätze für neu ans Netz gehende Solarstromanlagen und liegen damit bis zu 50% unter den Haushaltsstrompreisen.

Unter Faktoren wie den vermiedenen Umwelt- und Klimaschäden (8 Mrd. Euro), Kommunalen Wertschöpfungen (7,5 Mrd. Euro) oder vermiedenen Energieimporten (2,9 Mrd. Euro) verbuchen die Erneuerbaren Energien allein im Strombereich Nutzeffekte von mindestens 21 Milliarden Euro.

Diese Berechnungen berücksichtigen allerdings nicht die Schäden konventioneller Energienutzung, wie die Landschaftszerstörung durch den Braunkohle-Tagebau. Doch die Nutzung fossiler Energiequellen zerstört nicht nur Lebensraum, sondern lässt auch die Sanierungskosten von Altlasten der konventionellen Energiewirtschaft steigen. Der Ausbau alternativer Quellen hingegen sorgt für nachhaltige wirtschaftliche Perspektiven in den Regionen. Dazu gehören laut Vohrer "(...) Arbeitsplätze bei mittelständisch geprägten Anlagenherstellern und in Handwerksbetrieben vor Ort ebenso wie Steuereinnahmen für die Kommunen".

Donnerstag, 6. September 2012

Energiespartage 2012

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Kliemisch Heizung + Sanitär GmbH ihre Tage der offenen Tür und lädt Interessierte dazu ein, am 14. und 15. September 2012 einen Blick hinter die Kulissen des Betriebes zu werfen.

Das Energieberatungsteam enerpremium ist ebenfalls mit einem eigenen Infostand vertreten, um zu den Themen Energieeinsparung, Sanierung und Fördermittel zu beraten.

Am 14. September sind die Türen von 14 Uhr bis 18 Uhr und am 15. September von 10 Uhr bis 17 Uhr in der Dünsener Straße 7 in 27755 Delmenhorst geöffnet.

Mittwoch, 5. September 2012

Privates Engagement im Bereich der Energieerzeugung

Laut Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig haben Bürger und Kommunen in Zukunft erstmals die Möglichkeit, sich aktiv für die Energieversorgung zu engagieren und von dieser zu profitieren, wie sonnenseite.com berichtet.

Eine erhöhte Akzeptanz für Erneuerbare Energien wird vor allem durch Kostensenkung begünstigt. Diese kommt durch Bürgerenergieanlagen zu Stande, wo eine Beteiligung bereits mit geringen Geldbeträgen möglich ist.

Durch privates Engagement von Privatpersonen und Landwirten werden schon heute rund 27.000 Megawatt - das ist mehr als die Hälfte der bundesweit installierten Leistung zur Stromerzeugung- erzeugt.

Bis 2020 soll in Thüringen der Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch auf 30 Prozent erhöht werden. Das Bürgerengagement leistet aus Machnigs Sicht einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels.

Das Genossenschaftsmodell ist in diesem Zusammenhang wohl die wichtigste Beteiligungsform, da sich allein im letzten Jahrzehnt die Zahl der Energiegenossenschaften bundesweit auf aktuell 586 verzehnfacht hat. Dieser Anstieg wurde vor allem in den letzten vier Jahren sehr deutlich. Für einen geringen Beitrag können Anteile erworben werden, durch die jedes Mitglied eine Stimme besitzt - unabhängig von der Höhe der Einlage.

Die meisten Energiegenossenschaften finden sich in Bayern (151), gefolgt von Baden-Württemberg (107) und Niedersachsen (102). In Thüringen liegt die Zahl der Energiegenossenschaften aktuell bei 33.


Auf Platz eins der Energiegewinnungsarten bei Genossenschaften liegt mit 43 Prozent die Solarstromenergie, gefolgt von Bioenergie sowie Wind- und Wasserkraft mit jeweils ca. 19 Prozent.
Es ist sehr wichtig, interessierte Bürger zu informieren und die Energiewende voranzubringen, da Erneuerbare Energien den großen Vorteil haben, überschaubare aber vor allem finanzierbare Energieprojekte zu ermöglichen, die laut Matthias Machnig "(...) von Bürgern vor Ort genutzt und gestaltet werden können".