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Montag, 28. November 2016

Vorteile der Elektromobilität


Elektromobilität langfristig kostengünstiger
Johannes Wiesinger  / pixelio.de

Um den Verkehr bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral zu gestalten, sind Fahrzeuge mit alternativen Antrieben relevant. Aus einer aktuellen Studie des Öko-Instituts in Zusammenarbeit mit dem „Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches“ (DVWG), geht hervor, dass der Umstieg auf Elektroenergie am kostengünstigsten abschneidet, in Bezug auf volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Laut des Internetportals www.sonnenseite.de sind die zusätzlichen Kosten beim Umstieg auf Elektromobilität beim Pkw um rund ein Viertel günstiger, als bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Hierbei werden die Anschaffungskosten der Autos, der Aufbau der Tankstellen bzw. Ladesäulen und die Energiebereitstellung im Zeitraum 2010-2050 berücksichtigt, so www.sonnenseite.de.

Der wichtigste Punkt bezüglich der Kostenrechnung stellt die Energiebereitstellung dar. Für die Herstellung sowie Verteilung der strombasierten Kraftstoffe aus Erneuerbaren Energien, werden bis zu 50 Prozent mehr Strom eingesetzt, als bei der Elektromobilität. Zudem zeichnen sich Elektrofahrzeuge beim Fahren durch eine doppelt so hohe Energieeffizienz, im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren aus, berichtet www.sonnenseite.de.

Derzeit sind Elektrofahrzeuge aufgrund der hohen Batteriekosten noch relativ teuer. Diese Kosten sollen sich mittel- bis langfristig an herkömmliche Fahrzeugtypen anpassen, berichtet www.sonnenseite.de.

Im Bereich Personen- und Güterverkehr stellt Strom die preiswerteste Variante dar, um das Ziel des langfristigen treibhausgasneutralen Verkehrs zu erreichen, so Herr Kasten, Projektleiter der Studie am Öko-Institut. Die Kosten für Tankstellen sowie Ladeinfrastruktur sind übersichtlich, dagegen fallen die Kosten für die Energiebereitstellung und Fahrzeugantrieben höher aus. Es ist die Aufgabe der Wirtschaft und der Politik für eine sichere Ladeinfrastruktur zu sorgen und die notwendigen Voraussetzungen für die Elektromobilität zu gewährleisten. Nur so kann die Elektromobilität am Markt langfristig existieren und von niedrigeren Energiekosten profitiert werden.

Donnerstag, 24. November 2016

Zu hohe Luftverschmutzung weltweit


Feinstaubpartikel sind gesundheitsgefährdent
Günter Havlena  / pixelio.de
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind die festgelegten Grenzwerte für saubere Luft an diversen Orten, überschritten worden. Dies betrifft sowohl ländliche Bereiche als auch Städte. Eine wichtige Rolle bei den Messungen spielt vor allem der stark gesundheitsgefährdende Feinstaub, so die Weltgesundheitsorganisation. Dabei können schon beim Einatmen die kleinsten Feinstaubpartikel in die Lungenbläschen gelangen, berichtet das Magazin energiezukunft. Die Feinstaubpartikel sind sehr gefährlich und stellen eine hohe Belastung für die Gesundheit dar. Laut der Weltgesundheitsorganisation hat dies jährlich bei mehr als drei Millionen Menschen zum Tod geführt. Daher ist es notwendig diese Situation zu ändern. Diesbezüglich müssen dringend Maßnahmen vorgenommen werden. Um die Belastung zu senken, soll der Autoverkehr eingedämmt werden, damit weniger CO2 produziert wird. Zudem ist es relevant, saubere Energien zu fördern und vermehrt einzusetzen sowie das Abfallmanagement stetig zu verbessern, so das Magazin energiezukunft.

Dienstag, 22. November 2016

Komplette Versorgung durch Erneuerbare Energien bis 2050



Komplette Versorgung durch Erneuerbare Energien
RainerSturm  / pixelio.de
Die Energiewende kann nur umgesetzt werden, wenn die Politik mitspielt, laut des Internetportals www.greenpeace.de. Die Energieversorgung soll durch regenerative Energien realisiert werden. Folglich soll bis ca. 2022 der vollständige Ausstieg aus Atom- und Kohlekraftwerken umgesetzt werden. Verzichtet man auf die Kernenergie, führt dies zu einer nicht unerheblichen Einsparung an Brennstoffimporten. Gleichzeitig soll ein Atomausstieg für die Sicherheit der Menschen sorgen und sie vor weiteren Katastrophen bewahren, berichtet Greenpeace. Die Stromproduktion wird stattdessen durch Erneuerbare Energien, bestehenden Stein- und Braunkohlekraftwerken sowie Kraft-Wärme-Kopplung mit Erdgas erfolgen.

Bis zum Jahr 2050 ist eine komplette Stromversorgung durch Erneuerbare Energien zu realisieren, so Greenpeace. Diese Umsetzung muss schrittweise erfolgen. Die Atomreaktoren sollen vom Netz weichen und die Kohleverstromung gestoppt werden. Zudem soll die Brückentechnologie Gas im Stromsektor, wenn überhaupt nur noch als Reserve zur Verfügung stehen. Der Ausstoß an Treibhausgasen kann um einen beachtlichen Wert reduziert werden und wirkt sich somit positiv auf das Klima aus.

Eine Errichtung neuer Kohlekraftwerke ist nicht mehr nötig, denn Deutschland soll davon komplett Abstand nehmen, sodass bis ungefähr 2040 eine so genannte Kohlefreiheit herrscht. Durch die Erneuerbaren Energien wird ein stetig steigender Anteil an Strom bereitgestellt, berichtet Greenpeace.

Insgesamt soll die gesamte Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umgestellt werden, sodass Gaskraftwerke kaum noch benötigt werden. Die Stromerzeugung würde effizienter erfolgen und die Emissionen gesenkt werden. Das Ziel lautet, bis 2050 vollständig auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Dabei ist es relevant, eine dezentrale Energieversorgung zu gewährleisten, bei der verbrauchernahe Energie erzeugt wird, so Greenpeace. Eine wichtige Rolle bei der Versorgung spielt hier die Kraft-Wärme-Kopplung, bei der Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt werden.

Freitag, 18. November 2016

Weltumrundung mit Solarflugzeug gelungen



Weltumrundung mit Solarflugzeug
knipseline  / pixelio.de 
Das solarbetriebene Flugzeug „Solar Impulse 2“ hat es nach 510 Stunden und 40.000 Kilometern geschafft, die Welt zu umrunden und ist im Juli dieses Jahres in Abu Dhabi gelandet. Demzufolge ist die Weltumrundung durch die Schweizer Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg erfolgreich abgeschlossen worden, berichtet das Magazin energiezukunft. Ziel der beiden Schweizer ist es, mit dem Solarflugzeug für den vermehrten Einsatz Erneuerbarer Energien zu werben und diese voranzubringen, berichtet das Internetportal www.spiegel.de. Die gesamte Energie des Solarflugzeuges liefern 17.000 Solarzellen, die sich auf den Tragflächen des Flugzeuges mit einer Spannweite von 72 Metern, verteilen. Das Flugzeug weist, durch seine Leichtbauweise mit Kohlenstofffasern, ein Gewicht von 2,3 Tonnen auf und ist somit vergleichbar mit einem Mittelklassewagen, schreibt das Magazin energiezukunft.

Donnerstag, 17. November 2016

Planung beim Sanieren


Geplante Sanierungsmaßnahmen
RainerSturm  / pixelio.de
Ein vorgegebener Plan bezüglich Sanierungsarbeiten existiert so nicht. Jedes Gebäude ist individuell und erfordert eine genaue Analyse des Ist-Zustandes des Gebäudes. Relevant ist es, einen Fachmann hinzuzuziehen, um so professionelle Unterstützung bezüglich des Sanierungsvorhabens zu erhalten, so die Kreiszeitung (Artikel vom 12.11.2016). 
Es besteht bereits bei einer Vor-Ort-Beratung die Möglichkeit, Fördermittel in Anspruch zu nehmen. Das Hauptziel lautet, den Energiebedarf insgesamt zu senken, umso weniger Energie zu verbrauchen. Demzufolge ist es wichtig, eine optimale Planung hinsichtlich der Dämmungsmaßnahmen zu gewährleisten. Laut der Kreiszeitung sorgt der Energieberater für zugelassene Dämmsysteme, die auch noch über Jahre zu den gewünschten, dauerhaften Einsparungen führen. Geplante Baumaßnahmen könnte man miteinander verbinden und somit beispielsweise den Neuanstrich der Fassade und Dämmmaßnahmen gleichzeitig ausführen und sich somit doppelte Kosten für den Gerüstbau sparen. Um das Sanierungsvorhaben finanziell realisieren zu können, besteht die Option einen Sanierungsfahrplan zu wählen, bei dem einzelne Sanierungsschritte aufeinander aufbauen oder eine Komplettmodernisierung vorzunehmen. 

Dienstag, 15. November 2016

Windgas: Ein leistungsstarker Energiespeicher


Windgas als leistungsstarker Energiespeicher
Uwe Schlick  / pixelio.de

Es werden leistungsstarke Speicher benötigt, um die Pariser Klimaziele zu realisieren, berichtet die Zeitschrift „Greenpeace Nachrichten“. Im Vordergrund steht, Schwankungen bei Erneuerbaren Energien auszugleichen. Die Energiewende soll im Jahr 2040 abgeschlossen sein, so der Greenpeace Experte Herr Schinerl.

Durch die Energiespeicher wird überschüssiger Wind- und Solarstrom gespeichert, sodass man diesen nutzen kann, wenn nicht ausreichend Sonnen- und Windenergie geliefert wird. Eine Technologie dafür ist bereits vorhanden, das Windgas. Mit Hilfe der Elektrolyse wird überschüssige Erneuerbare Energie in Wasserstoff umgewandelt und kann zur Wärmeerzeugung dienen bzw. in Blockheizkraftwerken rückverstromt werden. Durch die Zugabe von CO2 besteht die Möglichkeit Methan zu erzeugen, wodurch gewöhnliches Erdgas langfristig ersetzt werden kann, berichtet Greenpeace

Der Ausgleich bei zeitweiligen Schwankungen, erfolgt bereits durch Netzmanagement und Batteriespeicher sowie zukünftig durch Elektro-Autos. Windgas könnte als relevanter Energiespeicher dienen, so Greenpeace. Laut Kritikern könne das Erneuerbare Gas eine Industrienation wie Deutschland nicht sicher mit Strom versorgen. Dieses Argument, kann nun widerlegt werden.

Donnerstag, 10. November 2016

Rohölpreise werden teurer

Rohöl wird teurer

Petra Bork  / pixelio.de

Nachdem die Ölpreise im Sommer gering ausgefallen sind, legen diese nun wieder zu. Der Ölpreis hängt unmittelbar mit dem Wirtschaftswachstum zusammen. Wenn der Ölpreis steigt, ist ein Rückgang des Wirtschaftswachstums zu beobachten, so der Artikel auf www.handelsblatt.com. Zudem besteht ein Zusammenhang der Ölpreisentwicklung hinsichtlich politischen Entwicklungen. Besonders betroffen von dem Anstieg des Ölpreises sind Autofahrer sowie Ölheizungsnutzer. Durch die Ölheizung sind die Bewohner abhängig von dem Rohstoff und müssen früher oder später für Nachschub sorgen. Insgesamt haben die Preise in den letzten Jahren deutlich angezogen, berichtet das Handelsblatt. Trotz allem gilt Öl als der relevanteste Energieträger.

Grund für den aktuellen Anstieg, liegt vorwiegend an der Kürzung der Fördermenge durch die Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Dementsprechend ist es relevant auf alternative Energien zurückzugreifen. Gerade jetzt bietet es sich an, Energieeinsparungsmöglichkeiten zu schaffen und durch Erneuerbare Energien, eine Unabhängigkeit vom endlichen Rohstoff Öl zu gewährleisten.

Dienstag, 8. November 2016

Oldenburg: Vollständige Umstellung auf Erdgas im Busverkehr


Mercedes-Benz-Citaro
Volvo  / pixelio.de

Ein positiver Schritt in Richtung Umwelt- und Klimaschutz bietet die Umstellung des Busbetriebes auf Erdgas. In der Stadt Oldenburg wurde der gesamte Omnibusbetrieb auf Erdgasantrieb umgestellt, berichtet das idea2businessPortal (Artikel vom 31.10.2016). Der letzte Schritt der reinen Erdgasnutzung erfolgt durch die Inbetriebnahme von Mercedes-Benz-Citaro-Bussen, Natural Gas Technology (NGT). Dabei handelt es sich um einen wirtschaftlichen sowie umweltfreundlichen Stadtbus, der mit einem EURO 6 Motor ausgestattet ist, laut des Internetportals www.mercedes-benz.com. Ab sofort werden bei allen Buslinien, der Verkehr und Wasser GmbH (VWG), Bioerdgas verwendet und führt folglich zu geringeren CO2-Werten.

Zudem spart die Stadt Oldenburg durch diese Maßnahme, einen nicht unerheblichen Anteil im Jahr, an Emissionen ein. Laut des Geschäftsführers der Verkehr und Wasser GmbH, Herrn Emschermann, wird durch die Umstellung, nicht nur der CO2-Ausstoß, sondern auch die Stickstoffoxidemissionen verringert.

Insgesamt nutzt ein hoher Anteil das Omnibus-Angebot. Laut des Internetportals www.i2b.de, wird das Bio- Erdgas aus landwirtschaftlichen Rohstoffen hergestellt.
Die Busse werden nun ausschließlich mit Erdgas betrieben, demzufolge hat Oldenburg die umweltfreundlichsten und modernsten Busse, wodurch ebenfalls die Luftqualität deutlich verbessert wird, so www.vwg.de.

Freitag, 4. November 2016

Pariser Abkommen gültig


Pariser Abkommen gültig

Thorben Wengert / pixelio.de

Das Abkommen von Paris wurde angenommen. Nun gilt es als Verpflichtung, die Klimaziele umzusetzen, berichtet www.germanwatch.org. Im Dezember 2015 wurde das Klimaschutzabkommen beschlossen und tritt heute in Kraft. Nun geht es um die Verwirklichung der Ziele. Die Erderwärmung soll reduziert werden und „weit unter“ zwei Grad °C liegen. Des Weiteren sollen eine Neutralität der Treibhausgase gewährleistet sein, d.h., dass nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen, als eingespart werden. Der Umstieg von Kohle, Öl und Gas auf Erneuerbare Energien, gilt nun als Völkerrecht, laut des Internetportals www.germanwatch.org. Zudem sollen ärmere Länder finanziell unterstützt werden, den Klimaschutz sowie die Anpassung an die Erderwärmung zu erreichen. Im Abstand von fünf Jahren erfolgt nun eine Überprüfung der nationalen Klimaziele, um die langfristige Erreichung der Ziele zu sichern.

Beim Klimagipfel werden die Einzelheiten des Pariser Abkommens ausgearbeitet. Dabei sind noch einige Fragen offen, die geklärt werden müssen. Die Realisierung des Pariser Abkommens darf keinesfalls gefährdet werden, so Herr Bals, Geschäftsführer der Germanwatch. Folglich sind die nötigen Verhandlungsergebnisse so festzulegen, dass diese 2018 umgesetzt werden können. Denn in diesem Jahr sind die aktuellen Klimafortschritte der Länder zu präsentieren und die zugesagten Klimaschutzzusagen zu intensivieren. Um das Ziel der Herabsetzung der Erderwärmung zu realisieren, sind die bisher getroffenen Ziele nicht ausreichend, berichtet www.germanwatch.org.

Deutschland soll bei der Umsetzung der Klimaschutzpläne ein Vorbild darstellen und somit weitere Staaten mitziehen. Jedoch ist das Erreichen einer Treibhausgasreduktion von 40 % bis 2020 in Gefahr. Der Klimawandel soll insgesamt weiterhin unterstützt werden. Laut Germanwatch bietet das Pariser Abkommen einen verbindlichen Rahmen für die globale Energiewende.

Donnerstag, 3. November 2016

Jeder dritte Neuwagen ein Elektrofahrzeug bis 2030

Mehr Elektroautos
Tim Reckmann / pixelio.de

Die Steigerung der Anzahl der „Mild Hybride“ werden zunehmend ausgebaut. Ziel ist, dass es sich bis 2030 bei jedem dritten neu zugelassenen Wagen in Europa um ein Elektroauto handelt, so www.sonnenseite.com. Folglich werden Elektroautos bis zum Jahr 2028 hinsichtlich des Marktanteils gegenüber herkömmlicher Verbrennungsmotoren überwiegen. Laut PwC-Berechnungen wird die Anzahl der Elektrofahrzeuge deutlich zunehmen, wodurch sich die Zahl der Benziner und Diesel stetig verringern werden. Zurzeit ist der größte Marktanteil bei den gewöhnlichen Verbrennungsmotoren zu verzeichnen. Daran soll jedoch in den nächsten Jahren kontinuierlich gearbeitet werden, laut des Internetportals www.sonnenseite.com.

Es nimmt einige Zeit in Anspruch, alle CO2- intensiven Fahrzeuge gegen umweltfreundliche Elektroautos auszutauschen. Jedoch sollte die Automobilindustrie bereits ab 2030 in der Lage sein, hauptsächlich umweltfreundliche Autos zu offerieren. Die Entwicklung alternativer Fahrzeuge vollzieht sich über mehrere Jahre. Zunächst sind kleinere Schritte zu erwarten z.B. die Möglichkeit des kosteneffizienten Einsatzes von Hybridtechnologie. Der Elektroantrieb bietet als Generator die Rückgewinnung von Energie, wodurch der Kraftstoffverbrauch geringer wird, laut www.sonnenseite.com. Einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderungen des Motoren-Mix besitzen der Staat sowie die Politik. Laut des PwC-Experten Herrn Stürmer, wird nicht nur der Klimaaspekt, sondern auch die Verbesserung der Luftqualität berücksichtigt.

Bei dem Vorreiter China wird eine rasche Steigerung der Elektroautos erwartet. Der Rückgang der herkömmlichen Verbrennungsmotoren ist in China und der EU nahezu identisch. Insgesamt wird der Anteil an Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren fallen, berichtet www.sonnenseite.com. Insgesamt werden Neuwagen im Jahr 2030 überwiegend Verbrennungstechnologien, in Kombination mit der Hybridtechnologie, aufweisen. Der Übergang zu der emissionsarmen Elektromobilität bedarf, laut Herrn Stürmer, einer langfristigen Entwicklung.

Dienstag, 1. November 2016

Diesel-Fahrverbote kündigen sich an

Dieselskandal
Thomas Max Müller / pixelio.de

Sämtliche Ballungsgebiete sollten sich auf Fahrverbote von Diesel-Fahrzeugen einstellen. Grund dafür ist, dass die vorgeschriebenen Grenzwerte der Europäischen Union nicht eingehalten werden. Dies wird auch in Zukunft nicht möglich sein, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Das Verbot wird für alle Diesel-Autos gelten. Derzeit finden diesbezüglich Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof statt.

Da die Angaben der Diesel-Abgasnorm nicht korrekt sind, ist die Kalkulation der zu erwartenden Luftbelastung infolgedessen ungebräuchlich, so der Deutsche Städtetag. Dies hat zu einer anhaltenden Luftbelastung in diversen Städten geführt. Es sind bereits Maßnahmen getroffen worden. So reichen Verkehrsumleitungen, Fahrradwege und die stetige Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrsnetzes zur Luftreinheit nicht mehr aus. Auch zusätzliche Vorkehrungen, können die Situation nicht verändern, laut des Artikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Des Weiteren ist eine zunehmende Anzahl an Zulassungen verzeichnet worden, wenn diese Fahrzeuge jedoch nicht die Emissionswerte einhalten, führt dies nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Die bereits getroffenen Maßnahmen für die Einhaltung der Stickoxidwerte seien beachtlich, laut des Geschäftsführers des Deutschen Städtetags, Herrn Dedy, Jedoch scheitert die Einhaltung der Abgasnorm „Euro 6“, hinsichtlich der Verbesserungen am Entstehungsort der Emissionen, in den Motoren.

Die Verantwortung die Stickoxidwerte in Deutschland zu erfüllen, liegt nicht bei den Städten. Diese erhalten nicht die benötigte Unterstützung vom Bund und der Industrie. Die Folge sind Straßensperrungen, die die Städte stark einschränken würden und ursprünglich nicht gewünscht sind, so Herr Dedy. Die Umsetzung kurzfristig zu realisieren, gestaltet sich schwer. Es müssen konkrete Lösungen seitens der Autoindustrie erfolgen, laut des Geschäftsführers des Deutschen Städtetags.

Die Forderung für eine lebensnahe Anpassung der Fristen zur Einhaltung der Stickoxidwerte soll mit den Umweltministern der Länder besprochen werden, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

München hat bereits eine Befristung von einem Jahr, die Grenzwerte nicht zu überschreiten. Die Maßnahmen müssten angezogen werden und reichen so nicht aus. Demzufolge kann es vorerst in München zu Fahrverboten oder Straßensperrungen kommen.