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Dienstag, 25. April 2017

Öffentliche Ladeeinrichtungen für Elektroautos steigen


Öffentliche Ladeeinrichtungen für Elektroautos
Hartmut910 / pixelio.de
Vorwiegend in den Ballungszentren nehmen die Ladestationen für Elektroautos zu. Aus der Übersichtskarte der Bundesnetzagentur gehen nicht nur die öffentlichen Ladepunkte, sondern auch die an dem jeweiligen Standort installierten Stecker sowie Ladeleistungen hervor, schreibt www.energiezukunft.eu. Die Übersichtskarte der Bundesnetzagentur bildet derzeit etwa 1.600 Ladeeinrichtungen mit über 3.300 Ladepunkten und nahezu 130 Schnellladestationen ab. Die Übersichtskarte soll Nutzern von Elektroautos einen Überblick über aktuelle Standorte der Lademöglichkeiten verschaffen. Nicht nur in Ballungszentren ist ein Anstieg der Ladesäulen festzustellen, auch bei regionalen Anbietern nimmt der Ausbau der öffentlichen Ladepunkte stetig zu, berichtet Herr Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Da bei Normalladepunkten mit einer Ladeleistung von höchstens 22 Kilowatt keine Meldepflicht besteht, beinhaltet die Übersichtskarte aktuell noch nicht die gesamten öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos. Um eine einheitliche Ladeinfrastruktur und die Festlegung bestimmter Steckertypen zu gewährleisten, gilt seit März 2016 eine Meldepflicht für Betreiber öffentlich zugängliche Ladepunkte bei der Bundesnetzagentur anzugeben.

Insgesamt enthält die Übersichtskarte längst noch nicht alle Ladepunkte, die in der Bundesrepublik verfügbar sind. Es besteht demzufolge noch Entwicklungspotenzial hinsichtlich der Übersichtskarte, schreibt www.energiezukunft.eu. Laut der Bundesnetzagentur sollen demnach nicht nur die meldepflichtigen Ladesäulen, sondern zusätzlich auch die, die nicht in den Anwendungsbereich der Ladesäulenverordnung fallen, berücksichtigt werden.

Donnerstag, 20. April 2017

Klimaschädliches Verhalten wird durch die Politik unterstützt


Klimaschädliches Verhalten wird durch die Politik unterstützt
Tim Reckmann  / pixelio.de
Trotz der Preissenkung des eigentlichen Strompreises müssen Verbraucher, aufgrund steigender Steuern, Abgaben, Entgelte und Umlagen mehr zahlen, schreibt das Internetportal www.energiezukunft.eu. Hinsichtlich der Energiepreise bei Heizöl, Diesel, Benzin und Erdgas ist ein geringer Anstieg festzustellen. Aus der Grundlagenstudie von Agora geht hervor, dass dies genau umgekehrt sein müsste und aktuell klimaschädliches Verhalten belohnt werden würde. Strom wird aufgrund des steigenden Ökostromanteils immer sauberer, aber trotzdem teurer. Dies ist auf das Abgaben- und Umlagesystem der Energiepreise zurückzuführen. Die Agora Energiewende hat neue Preismodelle für Energie erarbeitet und mit der Studie einen Reformvorschlag vorgelegt, schreibt www.energiezukunft.eu.

Fossile Energieträger wie beispielsweise Heizöl, Benzin oder Erdgas bleiben günstig und werden folglich von der Politik unterstützt. Die Anteile der Steuern, Abgaben, Entgelte und Umlagen fallen bei den kohlenstoffhaltigen Energieträgern eher gering aus. Strom hingegen nimmt einen hohen Anteil an Abgaben ein. Folglich müsste das Preissystem grundlegend überdacht werden, fordert Herr Graichen, Agora-Direktor.

Die Energiewende kann bei der aktuellen Abgabenpolitik nicht umgesetzt werden. Die Verlagerung eines Teils der Umlage des Erneuerbare- Energien- Gesetzes (EEG-Umlage) vom Strompreis in den Bundeshaushalt bzw. einen Fonds wäre eine Herangehensweise, berichtet www.energiezukunft.eu. Bereits Ende März hat die Verbraucherzentrale eine gerechtere Kostenverteilung der Energiewende gefordert, um eine Entlastung ärmerer Verbraucher zu bewirken. Die Energiewende kann nur realisiert werden, wenn im Wärme- und Verkehrssektor vermehrt Erneuerbarer Strom eingesetzt wird und die fossilen Energieträger rationalisiert werden.

Eine zusätzliche Möglichkeit laut Agora Energiewende ist die Besteuerung von Energieträgern nach Maßgabe ihrer Klimaschädlichkeit, um einen weiteren Anstieg der Treibhausgasemissionen zu verhindern.

Dienstag, 18. April 2017

Umweltfreundliche Alternativen zum Auto


Umweltfreundliche Alternativen zum Auto
Lupo / pixelio.de 
Aus einer Umweltbewusstseinsstudie geht hervor, dass sich die deutliche Mehrheit der Befragten Alternativen zum Auto sowie eine dahingehende Stadtentwicklung erhoffen. Die Menschen wären bereit das Auto stehen zu lassen und auf andere Verkehrsmittel umzusteigen, wenn gute Alternativen geboten werden, berichtet Bundesumweltministerin Frau Hendricks.

Möglichkeiten sind ein günstiger Nahverkehr sowie sichere Fahrradwege, die gleichzeitig zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen und die Umwelt schützen. Relevant ist es eine nachhaltige Mobilität sowie Stadtentwicklung umzusetzen, schreibt das Internetportal www.sonnenseite.com. Aus einer Studie wird deutlich, dass das Auto trotzdem als wichtigstes Verkehrsmittel in Deutschland gilt und somit häufig in Anspruch genommen wird. Der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel seien relevant, um für saubere Luft und mehr Grün in der Stadt zu sorgen, kommentiert Frau Krautzberger vom Umweltbundesamt. Umweltschädliche Subventionen sollen minimiert werden, um mehr Gelder in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren und somit eine ausreichende Finanzierung zu gewährleisten.

Der Umweltschutz wird als Teil der Lösung für ökonomische und soziale Herausforderungen und nicht als separates Feld der Politik angesehen, schreibt www.sonnenseite.de. Für über die Hälfte der Befragten spielt der Umweltschutz eine besonders wichtige Rolle, um zukunftsorientierte Aufgaben umzusetzen.

Bei der Studie fällt zudem auf, dass vorzugsweise in sozial benachteiligten Quartieren mit geringem Einkommen, hohe Umweltbelastungen festzustellen sind. Überwiegend Menschen mit niedrigem Einkommen fühlen sich durch Lärm und Umweltverschmutzung belastet. Insgesamt führt der Umweltschutz auch zum Gesundheitsschutz und folglich zur sozialen Gerechtigkeit, berichtet www.sonnenseite.de.

Donnerstag, 13. April 2017

Gerechtere Kostenaufteilung für die Energiewende gefordert


Gerechtere Kostenaufteilung für die Energiewende gefordert
H.D.Volz / pixelio.de
Verbraucherschützer fordern durch einen Energiewendefonds eine gerechtere Verteilung hinsichtlich der Kosten für die Energiewende, berichtet www.energiezukunft.eu

Laut Herrn Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) sind private Stromverbraucher für 25 Prozent des Stromverbrauches verantwortlich, müssen jedoch 36 Prozent der Kosten für die Umlage des Erneuerbare- Energien- Gesetzes (EEG-Umlage) tragen. Das aktuelle Finanzierungssystem sowie die Kostenverteilung stehen in keinem Verhältnis, kommentiert Herr Müller.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert in dem Gutachten die Umlage des Erneuerbare- Energien- Gesetzes zu minimieren. Dies soll durch Alternativen zur steuerlichen Finanzierung eines Energiewendefonds, der die sinkende Umlage auffangen soll, realisiert werden. Durch die Betrachtung unterschiedlicher Szenarien unter anderem die gesamte Finanzierung durch Steuern zu realisieren oder die Umlage zu halbieren, sollen eine Entlastung der Verbraucher sowie der Industrie bewirken. Von einer Erhöhung der Einkommensteuer wären Haushaltseinkommen ab ca. 100.000 € pro Jahr betroffen, schreibt www.energiezukunft.eu. In diesem Fall würden für die Reichsten zusätzliche Kosten anfallen. Jedoch könnten mit dem Energiewendefonds etwa 70 Millionen Deutsche eine Einsparung von bis zu 250 € im Jahr realisieren.

Das Modell des Energiewendefonds gilt als sehr effektiv, wodurch vorzugsweise einkommensschwache Haushalte profitieren können, so www.energiezukunft.eu.

Um die Energiewende erfolgreich umsetzen zu können, spielt zudem die Sektorkopplung für die Verbraucherschützer eine wichtige Rolle. Dabei ist die Vernetzung der drei Bereiche Strom, Wärme und Verkehr, die von Experten gefordert wurde, relevant. Insgesamt soll vermehrt Strom aus Wind- und Solaranlagen genutzt werden, um fossile Brennstoffe langfristig zu ersetzen.

Dienstag, 11. April 2017

Voranbringen der Energiewende durch die größte künstliche Sonne der Welt


Voranbringen der Energiewende durch die größte künstliche Sonne der Welt
s.kunka / pixelio.de 

Mit dem neuen Forschungsprojekt „Synlight“, die größte künstliche Sonne der Welt, erhoffen sich Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt unter optimalen Bedingungen die Produktion solarer Treibstoffe zu entwickeln.

Das Synlight-Gebäude ist mit 149 Xenon-Kurzbogenlampen mit je 7.000 Watt ausgestattet und befindet sich in Nordrhein-Westfalen am Standort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), schreibt www.energiezukunft.eu. Betrachtet man eine Fläche von 20 mal 20 Zentimetern, entwickeln die 149 Strahler eine Leistung von bis zu 350 Kilowatt und erreichen die bis zu 10.000-fache Intensität der Solarstrahlung auf der Erde. Es entstehen Temperaturen von bis zu 3.000 Grad Celsius, die Forscher zur Herstellung solarer Treibstoffe nutzen möchten.

Vordergründig geht es um den als Zukunftshoffnung bezeichneten Wasserstoff. Dieser Treibstoff lässt bei seiner Verbrennung kein Kohlendioxid, sondern lediglich Wasser und Wärme entstehen. Zwar ist Wasserstoff weltweit ausreichend verfügbar, jedoch muss eine große Menge an Energie aufgewendet werden, um diesen Rohstoff durch die Aufspaltung von Wasserstoff und Sauerstoff herzustellen. Eine Möglichkeit der Energieerzeugung stellt die künstliche Sonne dar, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Die Forschungsanlage „Synlight“ bietet bereits Potenzial die Erneuerbaren Energien weiterhin auszubauen und die Entwicklung der Energiewende voranzutreiben. Die Herstellung von Wasserstoff mittels Solarstrahlung ist den Forschern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bereits vor drei Jahren gelungen. Nun soll dieses Verfahren weiter ausgebaut und erforscht werden, um das Interesse bei größeren Anwendungen und der Industrie zu steigern.

Die Kosten für das Projekt liegen bei 3,5 Millionen Euro und werden vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Bundeswirtschaftsministerium getragen, so www.energiezukunft.eu. Die Forschungsprojekte seien von hoher Relevanz, um die Energiewende final umsetzen zu können, kommentiert der Umweltminister Herr Remmel.

Donnerstag, 6. April 2017

Weiterentwicklung der Elektromobilität in Deutschland


Weiterentwicklung der Elektromobilität in Deutschland
Uwe Wagschal / pixelio.de 
In Deutschland hat sich die Elektromobilität bisher noch nicht durchsetzen können.

Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) sorgt für die stetige Weiterentwicklung der Elektromobilität und somit für die Durchsetzung auch in Deutschland.

Bei den bereits entwickelten Modellen vom Darmstädter Institut handelt es sich um ein Generator-elektrisches Versuchsfahrzeug (GEV/ one) und ein Tesla, berichtet www.sonnenseite.de. Das Generator-elektrische Fahrzeug stellt ein komplett neues Konzept dar und erzeugt seine gesamte elektrische Energie mit Hilfe eines Gasmotors und einem Generator selbst. Folglich ist durch dieses Fahrzeug eine Unabhängigkeit hinsichtlich der Ladeinfrastruktur gegeben. Zudem bietet es eine uneingeschränkte Reichweite und gleichzeitig eine großartige Energieeffizienz, so das Internetportal www.sonnenseite.de. Laut Herrn Melz, Leiter des Fraunhofer Instituts ist somit ein echtes Nullemissionsfahrzeug entwickelt worden.

Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit gilt als eines der führenden Institute im Bereich Automobilindustrie sowie Mobilitätsangebote. Seit 2009 wird an dem Durchbruch und der Weiterentwicklung der Elektromobilität kontinuierlich gearbeitet. In einem aktuellen Forschungsprojekt in Hessen wurde ein Prognosemodell entwickelt. Dieses liefert den Nutzern der Elektrofahrzeuge bereits vor Beginn der Fahrt relevante Informationen bezüglich ihres Verbrauches sowie ihrer Reichweite.

Weitere Entwicklungen seitens der Fraunhofer Gesellschaft, wie beispielsweise Leichtbaugehäuse für Traktionsbatterien werden folgen. Im Vordergrund bei der weiteren Entwicklung der Elektrofahrzeuge stehen die Batteriesysteme, die bis zu einem Drittel des Gesamtgewichtes ausmachen und fast die Hälfte der Herstellkosten bilden. Idealerweise müssen Hersteller die Betriebssicherheit sowie Zuverlässigkeit von Elektrofahrzeugen über die komplette Fahrzeuglebensdauer garantieren, schreibt www.sonnenseite.de.

Auch das Das Fraunhofer-Institut bietet Prüf- und Nachweisverfahren für Batteriesysteme. Im Jahr 2015 wurden neue Prüfprozeduren entwickelt, sodass multiphysikalische Prüfungen für komplette Batterien, Batteriemodule oder Komponenten möglich sind. Durch modernste Prüfanlagen ist eine Berücksichtigung der thermischen und klimatischen Bedingungen auf das Prüfobjekt möglich.

Dienstag, 4. April 2017

Kritik an Autobauer: Fahrzeuge nicht umweltfreundlich genug


ADAC verzweifelt nach Ökotest an Autobauern
Rainer Sturm/ pixelio.de
Ein Ökotest des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) belegt, dass nicht nur Dieselfahrzeuge erhebliche Emissionsprobleme aufweisen, sondern auch Benziner betroffen sind. Dies führt zu einer deutlichen Kritik durch den Allgemeinen Deutschen Automobil-Club an die Autobauer, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Eine Überprüfung der Dieselfahrzeuge zeigt deutlich, dass der überwiegende Anteil einen zu hohen Schadstoffausstoß aufweist. Eine große Rolle in diesem Zusammenhang spielen die Nichtbeachtung der gesetzlichen Grenzwerte für Stickoxide. Zudem geht aus dem Test hervor, dass neue Dieselfahrzeuge der Abgasnorm Euro 6 nicht unbedingt sauberer sein müssen als Euro-5-Modelle, schreibt www.energiezukunft.eu.

Durch den Dieselskandal von Volkswagen sind die Abgasprobleme bei Dieselfahrzeugen bereits bekannt. Durch den Eco-Test des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) ist festzustellen, dass die Benziner die Grenzwerte ebenfalls deutlich überschreiten. Für den Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) ist dieses Ergebnis sehr ernüchternd. Dieser beschuldigt die Autobauer, dass die Abgassysteme nicht auf dem aktuellen technischen Stand seien, berichtet www.energiezukunft.eu. Insgesamt wird zu wenig seitens der Hersteller unternommen, um die vorhandenen Emissionstechnologien für den Umweltschutz zu nutzen, erklärt Herr Burkhardt vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC). Zudem ist es kaum noch möglich, Autos guten Gewissens seinen Mitgliedern empfehlen zu können, berichtet Herr Kolke vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC).