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Montag, 5. September 2016

Kühlende Heizung gegen Hitze

Eine perfekte Konstellation aus Wärmepumpe und Flächenheizung bietet im Winter eine angenehme Wärme und in der wärmeren Jahreszeit kühle Räume, so sonnenseite.com.

Geringe Betriebskosten
Thorben Wengert / pixelio.de 
Zu den gängigsten Flächenheizungen zählen demnach u.a. Fußbodenheizungen. Ein Vorteil wäre, dass man mehr Fläche zur Verfügung hat, da bei einer Flächenheizung die Heizkörper in den Räumen wegfallen. Des Weiteren zeichnen sie sich durch eine gleichmäßige Raumtemperatur aus, wodurch die Schimmelbildung zusätzlich unterbunden werden kann. Da keine Staubaufwirbelung stattfindet, ist eine Flächenheizung ebenfalls positiv für Allergiker.

Eine niedrige Temperatur ist bei einer Flächenheizung vollkommen ausreichend, wodurch natürliche Ressourcen erhalten bleiben und langfristig Heizkosten gespart werden. Durch eine Wärmepumpe kann dieser positive Effekt verstärkt werden, denn sie sorgt dafür, dass im Winter kostenlose Wärme aus der Umwelt bezogen wird. Auch im Sommer kann man aus der Flächenheizung den Vorteil ziehen, dass sie für angenehme Temperaturen sorgt. Dies ist in Kombination mit einer Sole/ Wasser-Wärmepumpe bzw. einer Luft/ Wasser-Wärmepumpe möglich.

Nun stellt man sich die Frage, welche Vorteile dieses Konstrukt im Vergleich zu einer gewöhnlichen Klimaanlage bietet:

Laut sonnenseite.com fallen die Betriebskosten durch eine Kühlung mit Hilfe einer Wärmepumpe nicht nur beim Heizen, sondern auch beim Kühlen, gering aus. Zudem zeichnen sie sich durch eine positive Umweltbilanz aus. Flächenheizungen kühlen nahezu lautlos und es besteht kein Durchzug in den Räumen, sodass insgesamt für ein angenehmes Klima gesorgt wird. Es besteht die Möglichkeit, beim Einbau von Flächenheizungen sowie Wärmepumpen staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen. Fragen Sie Ihren Energieberater rechtzeitig, um keine Fördergelder zu verschenken.