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Dienstag, 20. Dezember 2016

Potenzial für Wärmewende in Heizungskellern



Solarthermie, Wärmepumpe, Pellets
Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Relevante Themen bezüglich der Heizungsoptimierung stellen Smart Home sowie das Heizen mit Erneuerbaren Energien dar. Durch Smart Home besteht die Möglichkeit eine Kommunikation mit dem Haus herzustellen und Abläufe automatisch zu steuern. Die untereinander vernetzten Geräte haben die Möglichkeit sich den wechselnden Umständen im Alltag anzupassen, berichtet das Internetportal www.bosch-smarthome.com. Insgesamt scheint sich der Trend jedoch noch nicht beim Endverbraucher durchgesetzt zu haben. Die Mehrheit heizt weiterhin mit den herkömmlichen, fossilen Rohstoffen, wie Öl und Gas. Nur ein geringer Anteil würde sich für Erneuerbare Energien z.B. eine Pelletheizung entscheiden, so www.sonnenseite.de.

Dem Thema Smart Home stehen Verbraucher noch skeptisch gegenüber. Minimal über die Hälfte der 5.000 Online Befragten haben kein Interesse an Smart Home. Nur ein geringer Anteil würde sich dafür entscheiden, berichtet www.sonnenseite.de. Smart Home sowie Erneuerbare Energien bewirken eine Steigerung der Effizienz und sind somit wichtige Instrumente gegen den Klimawandel.

Ein positiver Punkt aus klimapolitischer Sicht, stellt die Beliebtheit der Solarthermie dar. Auf Landesebene lassen sich diesbezüglich Nord- und Süddeutschland klar voneinander abgrenzen. Laut www.sonnenseite.de steht Baden-Württemberg hinsichtlich einer Heizung in Verbindung mit Sonnenenergie an der Spitze.

Die Festlegung auf eine bestimmte Heizungsmarke spielt bei den Befragten eine eher untergeordnete Rolle. Zwar legen die Nutzer Wert auf ein Markenprodukt, binden sich jedoch selten im Vorfeld an eine bestimmte Marke, so www.sonnenseite.de.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Dieselskandal: Verfahren gegen Deutschland aufgrund mangelnder Kontrolle



Bernd Kasper / pixelio.de
Auf Deutschland kommt ein Vertragsverletzungsverfahren aufgrund mangelnder Kontrolle der Grenzwerte hinsichtlich Diesel-Fahrzeuge zu. Es wurden weder ausreichende Kontrollen noch Sanktionen durchgeführt, berichtet das Internetportal www.sonnenseite.de
Zudem sind weitere Länder der Europäischen Union nicht genügend gegen die Verstöße der Fahrzeugemissionsvorschriften vorgegangen. 

Deutschland wird außerdem vorgeworfen die Manipulation der Grenzwerte durch Volkswagen nicht ausreichend geahndet zu haben. Der Konzern hat auf Abschaltvorrichten zugegriffen, um die Abgaswerte bei Abgasuntersuchungen niedriger ausfallen zu lassen. Volkswagen ist sich keiner Schuld bewusst und der Meinung, dass diese in der Europäischen Union nicht verboten sind. Dies widerstrebt der Kommission, denn sie hat bereits im Vorfeld die Staaten dazu aufgefordert, entsprechende Gesetze zu erlassen, berichtet www.sonnenseite.de
Des Weiteren wird von der Kommissarin der Europäischen Union Frau Bienkowska, eine Unterschlagung der Ergebnisse und Daten nationaler Untersuchungsausschüsse zur Dieselaffäre gegenüber den Aufklärern in Brüssel unterstellt. Nun haben die Staaten der Europäischen Union die Möglichkeit innerhalb des Vertragsverletzungsverfahrens auf die Vorwürfe aus Brüssel zu reagieren.

Dokumentarfilm: POWER TO CHANGE - die EnergieRebellion



Energierebellion
Audacia / pixelio.de
Der Film POWER TO CHANGE zeigt, dass die gesamte Energieversorgung durch Erneuerbare Energien möglich ist. Es wird für die Energierevolution gekämpft, eine Versorgung ohne fossile Rohstoffe und Atomenergie zu erreichen, berichtet www.sonnenseite.de. Es handelt sich um den meistgesehenen Dokumentarfilm des Jahres, der die Zuschauer durch die Welt der Erneuerbaren Energien begleitet. Der politische Dokumentarfilm ist ab dem 10. November 2016 frei veräußerlich. 

Mit der Energiewende steht die gesamte Menschheit in Verbindung und ist daher sehr relevant. Dies wird in dem Film durch aufwändige und erstklassige Aufnahmen sowie stichhaltige Fakten präzisiert. Laut www.sonnenseite.de legt Carl-A. Fechner, ein deutscher Regisseur, fast alle Bereiche der Energiewende in dem Film dar. Dazu zählen u.a. die dezentrale Energieversorgung durch regenerative Energien, die energetische Sanierung, die zu Energieeinsparungen führt sowie die Elektromobilität, die sich stetig weiterentwickelt. Durch innovative Technologien möchte Herr Fechner deutlich machen, dass eine Umsetzung der dezentralen Energieversorgung bereits innerhalb der nächsten 20 Jahre durchführbar wäre. Carl A. Fechner hat inzwischen 50 Fernsehfilme gedreht und in dem Zusammenhang über 710 Länder bereist, so www.sonnenseite.de.

Der Film wird als emotional, mitreißend und eindrucksvoll beschrieben und zeigt eine zügige Umsetzung der Energiewende. Einerseits bewältigen die Kämpfer für die Energiewende Rückschläge, andererseits werden die Erfolge gefeiert, berichtet www.sonnenseite.de. Der politische Film ist weit verbreitet und läuft dieses Jahr in mehr als 300 deutschen Städten. Einige Filmvorführungen fanden im Zusammenhang mit Veranstaltungen, beispielsweise Podiumsdiskussionen statt. Bereits im Ausland ist der Film ebenfalls bekannt und wird 2017 in Japan, in Erinnerung an die Fukushima-Katastrophe, ausgestrahlt.

Der Dokumentarfilm die 4. Revolution- EnergyAutonomy wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. Dieser Film war bereits sehr erfolgreich und wurde als der meistgesehene Kino-Dokumentarfilm Deutschlands betitelt.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Atomausstieg durch Bundesverfassungsgericht zugesagt


Bundesverfassungsgericht bestätigt Atomausstieg
Daniel Bleyenberg / pixelio.de

Einerseits wird der Atomausstieg bestätigt, andererseits sollen die Atomkraftwerke-Betreiber, hinsichtlich der vorzeitigen Abschaltung, entschädigt werden. Der Atomausstieg wird zunehmend beschleunigt. Dies sei in einigen Hinsichten nicht mit dem Eigentumsrecht vereinbar, berichtet das Internetportal www.sonnenseite.de. Demzufolge ist bis 2018 eine Überarbeitung des Atomgesetzes erforderlich. Da der Ausgleich nicht unbedingt in finanzieller Hinsicht erfolgen muss, sind vereinzelte Laufzeitverlängerungen denkbar. Ursprünglich sollten alle Atomkraftwerke bis zum Jahr 2022 abgeschaltet werden. Laut des Bundesverfassungsgerichtes müssten ein Viertel bis ein Drittel der Aufwendung der Atomkraftwerke-Betreiber entschädigt werden.

Es ist nicht möglich feste Abschalttermine festzulegen, ohne zu gewährleisten, dass die vereinbarten Strommengen von den Atomkraftwerken überhaupt noch produziert werden können, so www.sonnenseite.de weiter.

Insgesamt entspricht der Atomausstieg grundsätzlich der Verfassung, berichtet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Laufzeitverlängerungen sollen verhindert und der Atomausstieg folglich beschleunigt werden. Durch eine Verankerung im Grundgesetz, fordert Herr Weiger, Vorsitzender beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, zudem eine kontinuierliche Absicherung des Atomausstiegs. Nun liegt es an der Bundesregierung eine Lösung hinsichtlich der Ausgleichsleistungen zu schaffen.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts beinhaltet, dass der Staat die Laufzeiten von Atomkraftwerken beschränken darf. Laut den Atomkraftgegnern sollen bereits jetzt, alle Atomkraftwerke außer Kraft gesetzt werden. Die Klagen der Stromkonzerne wurden größtenteils abgelehnt. Die Reaktoren werden derzeit nicht mehr für die Stromversorgung benötigt, berichtet Herr Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation.

Bundesumweltministerin Frau Hendricks äußerte sich insgesamt zufrieden mit der Entscheidung der Einführung fester Abschalttermine sowie die Staffelung der Abschaltfristen. Die entschädigungslose Rücknahme der Laufzeitzeitverlängerungen entspricht der Verfassung, berichtet www.sonnenseite.de. Zwei Ausnahmen, bei denen ein Ausgleich erfolgen soll, stellen die Atomkraftwerke Krümmel und Mülheim-Kärlich dar.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

2017: Rekordhoch bei Steuern und Abgaben hinsichtlich Strompreis



Steuern und Abgaben beim Strompreis erreichen Rekordhoch
Angelina Ströbel / pixelio.de
Im Jahr 2017 steigen die staatlichen Belastungen beim Strompreis enorm an. Dabei werden die Abgaben etwa dreimal so viel betragen, wie der Bund für Investitionen in Straßen, Abgaben, Schienenwege und Wasserstraßen investierte, so Herr Kapferer, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft.

Ungefähr die Hälfte des Strompreises nehmen Abgaben, Steuern und Umlagen ein, berichtet www.sonnenseite.de. Dies stellt mit Abstand den größten Kostenfaktor für private Haushalte dar. Einen hohen Anteil fallen hierbei auf die Umlage zur Förderung für Erneuerbare Energien.

Bei dem selbstbeeinflussbaren Anteil der Energieversorger, Strombeschaffung und Vertrieb, ist ein geringer Wert zu verzeichnen. Laut www.sonnenseite.de wird dieser möglicherweise im Jahr 2017 weiterhin sinken. Der Strompreis setzt sich aus Steuern und Abgaben sowie Kosten für Beschaffung und Vertrieb zusammen. Ein weiteres Element am Strompreis bilden die Netzentgelte, hinsichtlich des Aus- und Umbaus der Stromnetze ist eine Erhöhung im Jahr 2017 möglich.

Diesbezüglich sollte sich um eine sinnvolle Finanzierung der Energiewende Gedanken gemacht und diese effektiver realisiert werden, berichtet Herr Kapferer.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Erneuerbare statt fossile Energieträger


Abstand von fossilen Energieträgern
Bernd Kasper / pixelio.de

Fossile Energien wirken sich negativ auf das Klima und die Umwelt aus. Rund ein Anteil von 50 % der jährlichen CO2 Emissionen ist auf die Verbrennung von Kohle, überwiegend Braunkohle, zurückzuführen, so das Internetportal Greenpeace.

Die Ölgewinnung geht zulasten der Wälder und Meere, Landschaften gehen dabei zu Grunde, berichtet Greenpeace.

Deutschland stellt ein Braunkohleland dar. Die relevantesten Quellen der CO2-Emissionen sind folglich Braunkohle sowie der Ölverbrauch im Verkehrssektor. Im Grunde genommen tragen alle fossilen Brennstoffe zur Produktion von Kohlendioxid bei. Somit zählt Kohle zu unsaubersten Energiequellen. Werden weitere Kohlekraftwerke realisiert, steigt der Anteil der CO2 Emissionen um einen nicht unerheblichen Wert.

Zu den gewohnten Energieträgern gehören Öl, Gas und Kohle. Jedoch handelt es sich bei diesen Energiequellen um endliche Rohstoffe. Laut Greenpeace, sieht sich die Industrie infolgedessen nach Alternativen um. Dabei geht es unter anderem um Energieträger wie beispielsweise Ölschiefern und Gashydrate, die eine niedrige Qualität aufweisen, teuer sind und in die Umwelt eingreifen, so Greenpeace. Sollte dies durch die Weltgemeinschaft umgesetzt werden, sind verheerende Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten. Dabei würden die letzten Reserven an fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas verbrannt werden und zu einem stetigen und nicht unwesentlichen Anstieg der CO2 Konzentrationen führen.

Um dieses Horrorszenario zu vermeiden, wird der Umstieg auf Erneuerbare Energien stetig relevanter. Der Kohlendioxidausstoß soll folglich gesenkt werden, so Greenpeace. Insgesamt ist es wichtig von den fossilen Energien Abstand zu nehmen und Erneuerbare Energien weiterhin auszubauen.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Weltweite Energiewende auf einem guten Weg



Investitionen in Erneuerbare Energien
Uwe Schlick / pixelio.de
Im Jahr 2015 wurden erstmals mehr Ökostromanlagen als fossile Kraftwerke errichtet. Die Investitionen in saubere Energieerzeugung steigt auf einen nicht unerheblichen Wert an, berichtet das Magazin energiezukunft. Die Schwellen- und Entwicklungsländer verzeichnen höhere Investitionen in Erneuerbare Energien, als die Industriestaaten. In Japan sind eher rückläufige Entwicklungen erkennbar. Die saubere Energieerzeugung sinkt und bei den Atomkraftwerken wird erneut angezogen. Im Vordergrund steht, die beachtliche Luftverschmutzung in China zu relativieren, demzufolge werden einige Investitionen in alternative Energien getätigt, berichtet energiezukunft. In Europa hingegen ist der Einsatz für Erneuerbare Energien rückläufig. Dies ist auf die Kürzungen der Förderungen und Beihilfen zurückzuführen. Zudem liegt es, laut energiezukunft, an dem Konjunkturabschwung sowie der Mäßigung des Solarmarktes. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist 2015 zurückgegangen. Auch die Investitionen im Solaranlagenbereich sinken, laut des Magazins energiezukunft. Hingegen werden in den Segmenten Offshore-Windenergie und Stromspeicher mehr investiert. 

China hat bereits 2015 die Bundesrepublik im Bereich Photovoltaik überholt, wodurch Deutschland weiter in den Hintergrund rückt. Laut des US-amerikanischen Analyseunternehmens Information Handling Services (IHS), besteht die Möglichkeit, dass auch USA und Japan an Deutschland vorbeiziehen werden. Die USA zeigt eine positive Entwicklung in Sachen Energiewende. Die Solarstromleistung und auch die Kapazität der Windenergie sind angestiegen. Im Vergleich dazu, ist in Deutschland der Zubau deutlich geringer ausgefallen.

Insgesamt ist ein positiver Trend der weltweiten Energiewende zu verzeichnen. Jedoch sind in Deutschland rückläufige Entwicklungen erkennbar, so das Magazin energiezukunft. Durch stetig sinkende Kosten für Solar- und Windkraftanlagen, sollen Erneuerbare Energien vorangetrieben werden. Beachtliche Werte beim Stromverkauf weisen die Vereinigten Arabischen Emiraten und Chile auf. Der Preis liegt hier bei unter 3 US-Cent pro Kilowattstunde. Der Strom wird aus Solarparks bezogen, schreibt das Magazin energiezukunft. Laut der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien hat der Rückgang des Ölpreises keine Auswirkung auf die Aussichten der regenerativen Energien, sodass eine Unabhängigkeit zwischen sauberer Energie und den Entwicklungen fossiler Energien gegeben ist.

Montag, 28. November 2016

Vorteile der Elektromobilität


Elektromobilität langfristig kostengünstiger
Johannes Wiesinger  / pixelio.de

Um den Verkehr bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral zu gestalten, sind Fahrzeuge mit alternativen Antrieben relevant. Aus einer aktuellen Studie des Öko-Instituts in Zusammenarbeit mit dem „Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches“ (DVWG), geht hervor, dass der Umstieg auf Elektroenergie am kostengünstigsten abschneidet, in Bezug auf volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Laut des Internetportals www.sonnenseite.de sind die zusätzlichen Kosten beim Umstieg auf Elektromobilität beim Pkw um rund ein Viertel günstiger, als bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Hierbei werden die Anschaffungskosten der Autos, der Aufbau der Tankstellen bzw. Ladesäulen und die Energiebereitstellung im Zeitraum 2010-2050 berücksichtigt, so www.sonnenseite.de.

Der wichtigste Punkt bezüglich der Kostenrechnung stellt die Energiebereitstellung dar. Für die Herstellung sowie Verteilung der strombasierten Kraftstoffe aus Erneuerbaren Energien, werden bis zu 50 Prozent mehr Strom eingesetzt, als bei der Elektromobilität. Zudem zeichnen sich Elektrofahrzeuge beim Fahren durch eine doppelt so hohe Energieeffizienz, im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren aus, berichtet www.sonnenseite.de.

Derzeit sind Elektrofahrzeuge aufgrund der hohen Batteriekosten noch relativ teuer. Diese Kosten sollen sich mittel- bis langfristig an herkömmliche Fahrzeugtypen anpassen, berichtet www.sonnenseite.de.

Im Bereich Personen- und Güterverkehr stellt Strom die preiswerteste Variante dar, um das Ziel des langfristigen treibhausgasneutralen Verkehrs zu erreichen, so Herr Kasten, Projektleiter der Studie am Öko-Institut. Die Kosten für Tankstellen sowie Ladeinfrastruktur sind übersichtlich, dagegen fallen die Kosten für die Energiebereitstellung und Fahrzeugantrieben höher aus. Es ist die Aufgabe der Wirtschaft und der Politik für eine sichere Ladeinfrastruktur zu sorgen und die notwendigen Voraussetzungen für die Elektromobilität zu gewährleisten. Nur so kann die Elektromobilität am Markt langfristig existieren und von niedrigeren Energiekosten profitiert werden.

Donnerstag, 24. November 2016

Zu hohe Luftverschmutzung weltweit


Feinstaubpartikel sind gesundheitsgefährdent
Günter Havlena  / pixelio.de
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind die festgelegten Grenzwerte für saubere Luft an diversen Orten, überschritten worden. Dies betrifft sowohl ländliche Bereiche als auch Städte. Eine wichtige Rolle bei den Messungen spielt vor allem der stark gesundheitsgefährdende Feinstaub, so die Weltgesundheitsorganisation. Dabei können schon beim Einatmen die kleinsten Feinstaubpartikel in die Lungenbläschen gelangen, berichtet das Magazin energiezukunft. Die Feinstaubpartikel sind sehr gefährlich und stellen eine hohe Belastung für die Gesundheit dar. Laut der Weltgesundheitsorganisation hat dies jährlich bei mehr als drei Millionen Menschen zum Tod geführt. Daher ist es notwendig diese Situation zu ändern. Diesbezüglich müssen dringend Maßnahmen vorgenommen werden. Um die Belastung zu senken, soll der Autoverkehr eingedämmt werden, damit weniger CO2 produziert wird. Zudem ist es relevant, saubere Energien zu fördern und vermehrt einzusetzen sowie das Abfallmanagement stetig zu verbessern, so das Magazin energiezukunft.

Dienstag, 22. November 2016

Komplette Versorgung durch Erneuerbare Energien bis 2050



Komplette Versorgung durch Erneuerbare Energien
RainerSturm  / pixelio.de
Die Energiewende kann nur umgesetzt werden, wenn die Politik mitspielt, laut des Internetportals www.greenpeace.de. Die Energieversorgung soll durch regenerative Energien realisiert werden. Folglich soll bis ca. 2022 der vollständige Ausstieg aus Atom- und Kohlekraftwerken umgesetzt werden. Verzichtet man auf die Kernenergie, führt dies zu einer nicht unerheblichen Einsparung an Brennstoffimporten. Gleichzeitig soll ein Atomausstieg für die Sicherheit der Menschen sorgen und sie vor weiteren Katastrophen bewahren, berichtet Greenpeace. Die Stromproduktion wird stattdessen durch Erneuerbare Energien, bestehenden Stein- und Braunkohlekraftwerken sowie Kraft-Wärme-Kopplung mit Erdgas erfolgen.

Bis zum Jahr 2050 ist eine komplette Stromversorgung durch Erneuerbare Energien zu realisieren, so Greenpeace. Diese Umsetzung muss schrittweise erfolgen. Die Atomreaktoren sollen vom Netz weichen und die Kohleverstromung gestoppt werden. Zudem soll die Brückentechnologie Gas im Stromsektor, wenn überhaupt nur noch als Reserve zur Verfügung stehen. Der Ausstoß an Treibhausgasen kann um einen beachtlichen Wert reduziert werden und wirkt sich somit positiv auf das Klima aus.

Eine Errichtung neuer Kohlekraftwerke ist nicht mehr nötig, denn Deutschland soll davon komplett Abstand nehmen, sodass bis ungefähr 2040 eine so genannte Kohlefreiheit herrscht. Durch die Erneuerbaren Energien wird ein stetig steigender Anteil an Strom bereitgestellt, berichtet Greenpeace.

Insgesamt soll die gesamte Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umgestellt werden, sodass Gaskraftwerke kaum noch benötigt werden. Die Stromerzeugung würde effizienter erfolgen und die Emissionen gesenkt werden. Das Ziel lautet, bis 2050 vollständig auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Dabei ist es relevant, eine dezentrale Energieversorgung zu gewährleisten, bei der verbrauchernahe Energie erzeugt wird, so Greenpeace. Eine wichtige Rolle bei der Versorgung spielt hier die Kraft-Wärme-Kopplung, bei der Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt werden.

Freitag, 18. November 2016

Weltumrundung mit Solarflugzeug gelungen



Weltumrundung mit Solarflugzeug
knipseline  / pixelio.de 
Das solarbetriebene Flugzeug „Solar Impulse 2“ hat es nach 510 Stunden und 40.000 Kilometern geschafft, die Welt zu umrunden und ist im Juli dieses Jahres in Abu Dhabi gelandet. Demzufolge ist die Weltumrundung durch die Schweizer Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg erfolgreich abgeschlossen worden, berichtet das Magazin energiezukunft. Ziel der beiden Schweizer ist es, mit dem Solarflugzeug für den vermehrten Einsatz Erneuerbarer Energien zu werben und diese voranzubringen, berichtet das Internetportal www.spiegel.de. Die gesamte Energie des Solarflugzeuges liefern 17.000 Solarzellen, die sich auf den Tragflächen des Flugzeuges mit einer Spannweite von 72 Metern, verteilen. Das Flugzeug weist, durch seine Leichtbauweise mit Kohlenstofffasern, ein Gewicht von 2,3 Tonnen auf und ist somit vergleichbar mit einem Mittelklassewagen, schreibt das Magazin energiezukunft.

Donnerstag, 17. November 2016

Planung beim Sanieren


Geplante Sanierungsmaßnahmen
RainerSturm  / pixelio.de
Ein vorgegebener Plan bezüglich Sanierungsarbeiten existiert so nicht. Jedes Gebäude ist individuell und erfordert eine genaue Analyse des Ist-Zustandes des Gebäudes. Relevant ist es, einen Fachmann hinzuzuziehen, um so professionelle Unterstützung bezüglich des Sanierungsvorhabens zu erhalten, so die Kreiszeitung (Artikel vom 12.11.2016). 
Es besteht bereits bei einer Vor-Ort-Beratung die Möglichkeit, Fördermittel in Anspruch zu nehmen. Das Hauptziel lautet, den Energiebedarf insgesamt zu senken, umso weniger Energie zu verbrauchen. Demzufolge ist es wichtig, eine optimale Planung hinsichtlich der Dämmungsmaßnahmen zu gewährleisten. Laut der Kreiszeitung sorgt der Energieberater für zugelassene Dämmsysteme, die auch noch über Jahre zu den gewünschten, dauerhaften Einsparungen führen. Geplante Baumaßnahmen könnte man miteinander verbinden und somit beispielsweise den Neuanstrich der Fassade und Dämmmaßnahmen gleichzeitig ausführen und sich somit doppelte Kosten für den Gerüstbau sparen. Um das Sanierungsvorhaben finanziell realisieren zu können, besteht die Option einen Sanierungsfahrplan zu wählen, bei dem einzelne Sanierungsschritte aufeinander aufbauen oder eine Komplettmodernisierung vorzunehmen. 

Dienstag, 15. November 2016

Windgas: Ein leistungsstarker Energiespeicher


Windgas als leistungsstarker Energiespeicher
Uwe Schlick  / pixelio.de

Es werden leistungsstarke Speicher benötigt, um die Pariser Klimaziele zu realisieren, berichtet die Zeitschrift „Greenpeace Nachrichten“. Im Vordergrund steht, Schwankungen bei Erneuerbaren Energien auszugleichen. Die Energiewende soll im Jahr 2040 abgeschlossen sein, so der Greenpeace Experte Herr Schinerl.

Durch die Energiespeicher wird überschüssiger Wind- und Solarstrom gespeichert, sodass man diesen nutzen kann, wenn nicht ausreichend Sonnen- und Windenergie geliefert wird. Eine Technologie dafür ist bereits vorhanden, das Windgas. Mit Hilfe der Elektrolyse wird überschüssige Erneuerbare Energie in Wasserstoff umgewandelt und kann zur Wärmeerzeugung dienen bzw. in Blockheizkraftwerken rückverstromt werden. Durch die Zugabe von CO2 besteht die Möglichkeit Methan zu erzeugen, wodurch gewöhnliches Erdgas langfristig ersetzt werden kann, berichtet Greenpeace

Der Ausgleich bei zeitweiligen Schwankungen, erfolgt bereits durch Netzmanagement und Batteriespeicher sowie zukünftig durch Elektro-Autos. Windgas könnte als relevanter Energiespeicher dienen, so Greenpeace. Laut Kritikern könne das Erneuerbare Gas eine Industrienation wie Deutschland nicht sicher mit Strom versorgen. Dieses Argument, kann nun widerlegt werden.

Donnerstag, 10. November 2016

Rohölpreise werden teurer

Rohöl wird teurer

Petra Bork  / pixelio.de

Nachdem die Ölpreise im Sommer gering ausgefallen sind, legen diese nun wieder zu. Der Ölpreis hängt unmittelbar mit dem Wirtschaftswachstum zusammen. Wenn der Ölpreis steigt, ist ein Rückgang des Wirtschaftswachstums zu beobachten, so der Artikel auf www.handelsblatt.com. Zudem besteht ein Zusammenhang der Ölpreisentwicklung hinsichtlich politischen Entwicklungen. Besonders betroffen von dem Anstieg des Ölpreises sind Autofahrer sowie Ölheizungsnutzer. Durch die Ölheizung sind die Bewohner abhängig von dem Rohstoff und müssen früher oder später für Nachschub sorgen. Insgesamt haben die Preise in den letzten Jahren deutlich angezogen, berichtet das Handelsblatt. Trotz allem gilt Öl als der relevanteste Energieträger.

Grund für den aktuellen Anstieg, liegt vorwiegend an der Kürzung der Fördermenge durch die Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Dementsprechend ist es relevant auf alternative Energien zurückzugreifen. Gerade jetzt bietet es sich an, Energieeinsparungsmöglichkeiten zu schaffen und durch Erneuerbare Energien, eine Unabhängigkeit vom endlichen Rohstoff Öl zu gewährleisten.

Dienstag, 8. November 2016

Oldenburg: Vollständige Umstellung auf Erdgas im Busverkehr


Mercedes-Benz-Citaro
Volvo  / pixelio.de

Ein positiver Schritt in Richtung Umwelt- und Klimaschutz bietet die Umstellung des Busbetriebes auf Erdgas. In der Stadt Oldenburg wurde der gesamte Omnibusbetrieb auf Erdgasantrieb umgestellt, berichtet das idea2businessPortal (Artikel vom 31.10.2016). Der letzte Schritt der reinen Erdgasnutzung erfolgt durch die Inbetriebnahme von Mercedes-Benz-Citaro-Bussen, Natural Gas Technology (NGT). Dabei handelt es sich um einen wirtschaftlichen sowie umweltfreundlichen Stadtbus, der mit einem EURO 6 Motor ausgestattet ist, laut des Internetportals www.mercedes-benz.com. Ab sofort werden bei allen Buslinien, der Verkehr und Wasser GmbH (VWG), Bioerdgas verwendet und führt folglich zu geringeren CO2-Werten.

Zudem spart die Stadt Oldenburg durch diese Maßnahme, einen nicht unerheblichen Anteil im Jahr, an Emissionen ein. Laut des Geschäftsführers der Verkehr und Wasser GmbH, Herrn Emschermann, wird durch die Umstellung, nicht nur der CO2-Ausstoß, sondern auch die Stickstoffoxidemissionen verringert.

Insgesamt nutzt ein hoher Anteil das Omnibus-Angebot. Laut des Internetportals www.i2b.de, wird das Bio- Erdgas aus landwirtschaftlichen Rohstoffen hergestellt.
Die Busse werden nun ausschließlich mit Erdgas betrieben, demzufolge hat Oldenburg die umweltfreundlichsten und modernsten Busse, wodurch ebenfalls die Luftqualität deutlich verbessert wird, so www.vwg.de.

Freitag, 4. November 2016

Pariser Abkommen gültig


Pariser Abkommen gültig

Thorben Wengert / pixelio.de

Das Abkommen von Paris wurde angenommen. Nun gilt es als Verpflichtung, die Klimaziele umzusetzen, berichtet www.germanwatch.org. Im Dezember 2015 wurde das Klimaschutzabkommen beschlossen und tritt heute in Kraft. Nun geht es um die Verwirklichung der Ziele. Die Erderwärmung soll reduziert werden und „weit unter“ zwei Grad °C liegen. Des Weiteren sollen eine Neutralität der Treibhausgase gewährleistet sein, d.h., dass nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen, als eingespart werden. Der Umstieg von Kohle, Öl und Gas auf Erneuerbare Energien, gilt nun als Völkerrecht, laut des Internetportals www.germanwatch.org. Zudem sollen ärmere Länder finanziell unterstützt werden, den Klimaschutz sowie die Anpassung an die Erderwärmung zu erreichen. Im Abstand von fünf Jahren erfolgt nun eine Überprüfung der nationalen Klimaziele, um die langfristige Erreichung der Ziele zu sichern.

Beim Klimagipfel werden die Einzelheiten des Pariser Abkommens ausgearbeitet. Dabei sind noch einige Fragen offen, die geklärt werden müssen. Die Realisierung des Pariser Abkommens darf keinesfalls gefährdet werden, so Herr Bals, Geschäftsführer der Germanwatch. Folglich sind die nötigen Verhandlungsergebnisse so festzulegen, dass diese 2018 umgesetzt werden können. Denn in diesem Jahr sind die aktuellen Klimafortschritte der Länder zu präsentieren und die zugesagten Klimaschutzzusagen zu intensivieren. Um das Ziel der Herabsetzung der Erderwärmung zu realisieren, sind die bisher getroffenen Ziele nicht ausreichend, berichtet www.germanwatch.org.

Deutschland soll bei der Umsetzung der Klimaschutzpläne ein Vorbild darstellen und somit weitere Staaten mitziehen. Jedoch ist das Erreichen einer Treibhausgasreduktion von 40 % bis 2020 in Gefahr. Der Klimawandel soll insgesamt weiterhin unterstützt werden. Laut Germanwatch bietet das Pariser Abkommen einen verbindlichen Rahmen für die globale Energiewende.

Donnerstag, 3. November 2016

Jeder dritte Neuwagen ein Elektrofahrzeug bis 2030

Mehr Elektroautos
Tim Reckmann / pixelio.de

Die Steigerung der Anzahl der „Mild Hybride“ werden zunehmend ausgebaut. Ziel ist, dass es sich bis 2030 bei jedem dritten neu zugelassenen Wagen in Europa um ein Elektroauto handelt, so www.sonnenseite.com. Folglich werden Elektroautos bis zum Jahr 2028 hinsichtlich des Marktanteils gegenüber herkömmlicher Verbrennungsmotoren überwiegen. Laut PwC-Berechnungen wird die Anzahl der Elektrofahrzeuge deutlich zunehmen, wodurch sich die Zahl der Benziner und Diesel stetig verringern werden. Zurzeit ist der größte Marktanteil bei den gewöhnlichen Verbrennungsmotoren zu verzeichnen. Daran soll jedoch in den nächsten Jahren kontinuierlich gearbeitet werden, laut des Internetportals www.sonnenseite.com.

Es nimmt einige Zeit in Anspruch, alle CO2- intensiven Fahrzeuge gegen umweltfreundliche Elektroautos auszutauschen. Jedoch sollte die Automobilindustrie bereits ab 2030 in der Lage sein, hauptsächlich umweltfreundliche Autos zu offerieren. Die Entwicklung alternativer Fahrzeuge vollzieht sich über mehrere Jahre. Zunächst sind kleinere Schritte zu erwarten z.B. die Möglichkeit des kosteneffizienten Einsatzes von Hybridtechnologie. Der Elektroantrieb bietet als Generator die Rückgewinnung von Energie, wodurch der Kraftstoffverbrauch geringer wird, laut www.sonnenseite.com. Einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderungen des Motoren-Mix besitzen der Staat sowie die Politik. Laut des PwC-Experten Herrn Stürmer, wird nicht nur der Klimaaspekt, sondern auch die Verbesserung der Luftqualität berücksichtigt.

Bei dem Vorreiter China wird eine rasche Steigerung der Elektroautos erwartet. Der Rückgang der herkömmlichen Verbrennungsmotoren ist in China und der EU nahezu identisch. Insgesamt wird der Anteil an Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren fallen, berichtet www.sonnenseite.com. Insgesamt werden Neuwagen im Jahr 2030 überwiegend Verbrennungstechnologien, in Kombination mit der Hybridtechnologie, aufweisen. Der Übergang zu der emissionsarmen Elektromobilität bedarf, laut Herrn Stürmer, einer langfristigen Entwicklung.

Dienstag, 1. November 2016

Diesel-Fahrverbote kündigen sich an

Dieselskandal
Thomas Max Müller / pixelio.de

Sämtliche Ballungsgebiete sollten sich auf Fahrverbote von Diesel-Fahrzeugen einstellen. Grund dafür ist, dass die vorgeschriebenen Grenzwerte der Europäischen Union nicht eingehalten werden. Dies wird auch in Zukunft nicht möglich sein, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Das Verbot wird für alle Diesel-Autos gelten. Derzeit finden diesbezüglich Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof statt.

Da die Angaben der Diesel-Abgasnorm nicht korrekt sind, ist die Kalkulation der zu erwartenden Luftbelastung infolgedessen ungebräuchlich, so der Deutsche Städtetag. Dies hat zu einer anhaltenden Luftbelastung in diversen Städten geführt. Es sind bereits Maßnahmen getroffen worden. So reichen Verkehrsumleitungen, Fahrradwege und die stetige Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrsnetzes zur Luftreinheit nicht mehr aus. Auch zusätzliche Vorkehrungen, können die Situation nicht verändern, laut des Artikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Des Weiteren ist eine zunehmende Anzahl an Zulassungen verzeichnet worden, wenn diese Fahrzeuge jedoch nicht die Emissionswerte einhalten, führt dies nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Die bereits getroffenen Maßnahmen für die Einhaltung der Stickoxidwerte seien beachtlich, laut des Geschäftsführers des Deutschen Städtetags, Herrn Dedy, Jedoch scheitert die Einhaltung der Abgasnorm „Euro 6“, hinsichtlich der Verbesserungen am Entstehungsort der Emissionen, in den Motoren.

Die Verantwortung die Stickoxidwerte in Deutschland zu erfüllen, liegt nicht bei den Städten. Diese erhalten nicht die benötigte Unterstützung vom Bund und der Industrie. Die Folge sind Straßensperrungen, die die Städte stark einschränken würden und ursprünglich nicht gewünscht sind, so Herr Dedy. Die Umsetzung kurzfristig zu realisieren, gestaltet sich schwer. Es müssen konkrete Lösungen seitens der Autoindustrie erfolgen, laut des Geschäftsführers des Deutschen Städtetags.

Die Forderung für eine lebensnahe Anpassung der Fristen zur Einhaltung der Stickoxidwerte soll mit den Umweltministern der Länder besprochen werden, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

München hat bereits eine Befristung von einem Jahr, die Grenzwerte nicht zu überschreiten. Die Maßnahmen müssten angezogen werden und reichen so nicht aus. Demzufolge kann es vorerst in München zu Fahrverboten oder Straßensperrungen kommen.

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Warnung vor umstrittene Kohlelieferanten

urgewald warnt Stromkonzerne
Heike  / pixelio.de 

Urgewald warnt aus gegebenem Anlass vor dem US-Kohle-Konzern Drummond. Am 11. September 2016 wurde Néstor Matínez in Kolumbien erschossen. Der Grund ist, dass er als Gegner der Expansionspläne des genannten Konzerns gilt. Die Verbrechen nehmen weiter zu, so wurden seit 1996 in der Kohleregion Cesar, über 3.100 Menschen ermordet.

Folglich wird zunehmend auf neue Gewalt aufmerksam gemacht. Aktuell wurde bereits im Mai 2016 von Maira Mendez, dessen Vater 2001 ermordet worden ist, vor weiteren Gefahren gewarnt. Dies hat sich bei den Hauptversammlungen vom Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk AG (RWE) und der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) abgespielt. Leider werden diese relevanten Informationen nicht weiter beachtet, sodass weiterhin eine nicht unerhebliche Menge dieser Steinkohle eingekauft wird. Baden-Württemberg stellt sich als größter Anteilseigner des Energieversorgungsunternehmens: Energie Baden-Württemberg AG heraus.

Eine Reaktion des Kohleproduzenten Cesar bleibt weiterhin aus, sodass sich die Sicherheitslage stetig verschlechtert. Der Tod von Néstor Martínez ist als Alarmsignal zu deuten, dass es so nicht weitergehen kann. Die Forderung ist klar, das Unternehmen Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), soll die Geschäftsbeziehung zum Kohle-Konzern Drummond und Prodeco unterlassen. Zunächst müssen diese Unternehmen genauesten überprüft sowie Entschädigungen für die Opfer sichergestellt werden. Einen ersten Schritt in die richtige Richtung, ist durch den Stromkonzern „Dong Energy“ aus Dänemark erfolgt. Es ist nun relevant, dass neben dem Energieversorger Baden-Württemberg AG (EnBW), weitere Unternehmen folgen, um die Situation zeitnah zu ändern.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Stromkosten werden steigen


Stromnetzentgelte steigen

Rudis-Fotoseite.de  / pixelio.de
Für den Anstieg der Stromkosten ist hauptsächlich die Windenergie verantwortlich, so die Kreiszeitung (Artikel vom 18.10.2016). Folglich sollte man sich im kommenden Jahr auf generell höhere Strompreise einstellen. Insgesamt werden die Anstiege der Netzentgelte regional unterschiedlich ausfallen. Dies geht aus der Entwicklung der Netznutzungsentgelte des Stromanbieters Lichtblick hervor. Überwiegend sind in Bayern, Norddeutschland, Rhein-Main-Gebiet sowie im Osten Deutschlands mit besonders hohen Netzkosten zu rechnen. Laut der Kreiszeitung werden diese Kosten von regionalen Netzbetreibern an die Versorgungsunternehmen weitergeleitet.

Die höhere Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) von 6,88 Cent pro Kilowattstunde für Erneuerbare Energien ist von allen Verbrauchern zu zahlen, so die Kreiszeitung. Somit werden mögliche Rückgänge bei den Netzkosten in jedem Fall ausgeglichen. Die Netzentgelte stellen für Verbraucher den größten Kostenfaktor des Strompreises dar, so das Internetportal www.sonnenseite.de.

Gründe für die Erhöhung der Ökostrom-Umlage ist beispielsweise eine gute Entwicklung der Erneuerbaren Energien. Jedoch werden zunehmend Unternehmen von der Zahlung dieser Umlage ausgenommen. Dies stößt auf Kritik bei Umweltverbänden und der Bundesnetzagentur, sodass folglich dieser Anteil aufgeteilt werden muss. Zudem werden Betreiber von Windparks, Solar- sowie Biogasanlagen von dieser Umlage bezahlt, laut des Internetportals www.handelsblatt.com.

Insgesamt seien die hohen Entgelte nicht ausschließlich auf die Energiewende zurückzuführen. Laut Gero Lücking, Geschäftsführer der Energiewirtschaft von Lichtblick, stellen die Stromleitungen aktuell das größte Kapital dar.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Leben im energiesparenden Passivhaus


Leben im Passivhaus
Michael Lorenzet / pixelio.de
Die Entwicklung beim energiesparenden Bauen ist noch längst nicht ausgeschöpft. Durch so genannte Passivhäuser ist es möglich, die Energie nahezu komplett selbst zu produzieren, sodass keine Heizwärme mehr benötigt wird. Dies geht aus einem Artikel der Verbraucherzentrale hervor.

Eine Photovoltaikanlage ermöglicht eine Stromversorgung des gesamten Haushaltes. Die Verwendung von ökologischen Baumaterialien sowie die Nutzung von Erneuerbaren Energien steht bei den Bewohnern eines Passivhauses im Vordergrund, so www.sonnenseite.de. Es wird sogar mehr Energie produziert als letztendlich verbraucht. Dabei handelt es sich um ein Plusenergiehaus. Folglich zeichnet sich ein Passivhaus durch einen eindeutig niedrigeren Energieverbrauch aus und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.

Durch die ökologische Bauweise bietet das Niedrigenergiehaus Umweltschutz sowie eine gute Erhaltung der Bausubstanz. Ein weiterer Vorteil stellt die Wirtschaftlichkeit sowie der Wohnkomfort dar. Laut der Verbraucherzentrale, findet im Regelfall das Niedrigenergiehaus beim Neubau Anwendung. Jedoch kann es ebenfalls bei Modernisierungen zum Einsatz kommen, um den Heizenergieverbrauch deutlich zu senken. Durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) werden Förderungen bei Neubauten sowie umfangreich sanierte Gebäude, die unter dem Energieverbrauch nach Vorschrift der Energieeinsparverordnung liegen, gewährt. Aktuell wächst die Anzahl der Bauweise in einem Passivhausstandard stetig weiter. Mittlerweile werden diese Häuser bereits von Bauträgern sowie Fertighausherstellern vorangetrieben, laut des Internetportals www.verbraucherzentrale.de.

Ein wichtiger Aspekt stellt die Reduzierung von Verlusten durch Wärmeleitung und Lüftungswärme dar. Die Wärmeerzeugung erfolgt hauptsächlich passiv sowie durch interne Energiequellen. Durch die Installation einer Lüftungsanlage mit Rückgewinnung der enthaltenden Energie, wird dies unterstützt und ermöglicht so den Verzicht auf ein herkömmliches Heizsystems.