enerpremium

Donnerstag, 29. November 2012

Praktikum bei enerpremium

Ab sofort sucht das Energieberatungsteam enerpremium neue, engagierte und kreative Talente in den Bereichen Marketing und Design.

Folgende Praktikumsstellen sind derzeit ausgeschrieben:

- Praktikumsplatz im Bereich Marketing
- Praktikumsplatz im Bereich Corporate Design

Weitere Informationen zur Energieberatungsfirma und zum Leistungsspekrum sind unter www.enerpremium.de zu finden.


Mittwoch, 28. November 2012

Neues Energieeffizienzdarlehen für Unternehmen in Niedersachsen

Eine erfreuliche Botschaft für niedersächsische Unternehmen, die im Bereich der Energie Einsparmaßnahmen planen: Die NBank fördert zum 01.01.2013 mit einem zinsgünstigen Unternehmerkredit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Niedersachsen Energieeffizienzmaßnahmen. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der NBank hervor. Damit vergünstigt die NBank das ohnehin schon zinsgünstige Kreditprogramm der KfW aus dem KfW-Energieeffizienzprogramm.

Bild: chocolat01  / pixelio.de
Die NBank hat für den Unternehmerkredit „Energieeffizienz Niedersachsen“ mit der KfW einen Globaldarlehensvertrag in Höhe von 120 Millionen Euro abgeschlossen.
Vergeben wird das neue Darlehen ab 2013 über die Hausbanken. Förderfähig sind damit Energieeffizienzmaßnahmen. Dazu gehören die Bereiche Anlagentechnik, Energieerzeugung, Maschinenpark, Steuerungstechnik, energetische Gebäudesanierung, Wärmerückgewinnung sowie Informations- und Kommunikationstechnik.

Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 50 Millionen Euro. Die Kreditlaufzeiten variieren zwischen 5 und 20 Jahren. Zudem sind bis zu zwei tilgungsfreie Jahre möglich.

Für die Antragstellung und die Erbringung der Nachweise ist ein sachverständiger Energieberater vorgeschrieben. Hier können Sie zum Beispiel auf die Hilfe unserer enerpremium-Berater vertrauen.

Dienstag, 27. November 2012

Sanierungsquote in Deutschland zwischen 0,8 und 1,3 Prozent

Die Sanierungsquote liegt in Deutschland derzeit zwischen 0,8 und 1,3 Prozent. Dies geht aus einem aktuellen Artikel des Weser-Kuriers hervor, in dem sich die Zeitung auf die Deutsche Energieagentur dena bezieht. Liegen muss die Quote aber bei 2 Prozent, um die Energie-Einsparziele des Bundes zu erreichen. Laut dena sind erst zehn bis zwölf Prozent aller sanierungsbedürftigen Häuser saniert.

Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Schon länger diskutierten Bund und Länder darüber, ob der in Aussicht gestellte Steuerbonus in Milliardenhöhe verwirklicht werden soll. SPD-geführte Länder, darunter auch Bremen, sind gegen einen solchen Steuerbonus. Sie sprechen sich stattdessen für gezielte Förderprogramme aus.

Bernd Richter, Geschäftsführer von Haus & Grund in Bremen, betont, dass es einen größeren Anreiz zum Sanieren geben müsse. Ein wichtiger Baustein ist diesbezüglich nun mal der steuerliche Anreiz. Weiterhin hofft Richter, dass sich die seit Monaten diskutierte Änderung des Mietrechtgesetztes nach Möglichkeit noch dieses Jahr durchsetzt.

Fazit: Um die Sanierungsquote zu erhöhen müssen in jedem Falle mehr Anreize geschaffen werden. Die Energieeffizienz ist neben den Erneuerbaren Energien ein wesentlicher Baustein der Energiewende.

Montag, 26. November 2012

Strompreiserhöhungen ab 2013

Wie man dem Weser-Kurier entnehmen kann, sorgt die für 2013 von den Energiekonzernen geplante Strompreiserhöhung für Diskussionen. Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher (BDE), hält eine Preissteigerung aufgrund der Mehrbelastung für Energiekonzerne durch die EEG-Umlage von lediglich sechs bis acht Prozent angemessen. Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kritisiert die Preiserhöhung, da Strom an den Börsen derzeit zu einem günstigen Preis gehandelt wird.

Bild: Rolf  / pixelio.de
Laut Weserkurier steigt der Strompreis bei der SWB ab Januar 2013 um 13 Prozent, das sind 3,4 Cent. Dietmar Bücker, Konzern-Sprecher bei EWE, verweist darauf, dass der Strom zu unterschiedlichen Zeiten eingekauft wird. Laut Angela Dittmer, SWB-Sprecherin, kauft auch die SWB ihren Strom nicht zeitnah sondern im Durchschnitt etwa zwei Jahre im Voraus.

Verbraucherschützer geben sich mit diesen Erklärungen nicht zufrieden und raten, der Preiserhöhung schriftlich zu widersprechen oder zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.

Samstag, 24. November 2012

Ratenzahlung bei einem Heizungskauf im Programm 430 ist kein Förderhindernis


In den Richtlinien der KfW lässt sich im Kontext des Investitionszuschusses (Programm „Energieeffizient Sanieren“, Programm-Nummer 430) kein ausdrückliches Verbot einer Ratenfinanzierung finden. Auch nach mehrfachen telefonischen Anfragen bei der KfW, erhielten unsere Fördermittelberater meist widersprüchliche Aussagen zu diesem Thema. Einige Sachbearbeiter sahen darin bisher kein Problem, dass Kunden, die einen förderfähigen Heizungsaustausch im Zuge der KfW-Zuschussförderung vornehmen, ihre Anschaffung mit Hilfe einer Ratenzahlung bei ihrem Heizungsinstallateur finanzieren. Andere wiederum argumentierten, dies sei nicht zulässig. Begründung: Das Vorhaben sei bei einer Finanzierung, die über 36 Monate hinausgeht, noch nicht abgeschlossen!

Das Paradoxe an dieser Argumentation: Eine Fremdkapitalaufnahme, zum Beispiel durch einen Privatkredit, galt bei der KfW als abgeschlossen, obwohl derartige Finanzierungsmodelle selten eine Laufzeit von weniger als drei Jahren haben. Das war für uns nicht nachvollziehbar und auch nicht im Sinne des Förderzweckes, die Energieeffizienz weiter voranzubringen. Denn der Umwelt ist es letztendlich egal, wie die Energie eingespart wird. Was zählt ist doch, dass überhaupt Energie eingespart wird!

Grundsätzlich haben wir als Berater zudem persönlich die Gefahr gesehen, mit einem Verbot eines Ratenkaufs, eine soziale Ungerechtigkeit bzw. eine soziale Härte zu fördern. Denn es ist nicht ungewöhnlich, dass es Menschen gibt, die eine Ratenzahlung binnen 36 Monaten nicht realisieren können. Mit anderen Worten ist es normal, dass nicht jeder mal eben einige tausend Euro für einen energieeffizienten Heizungsaustausch rumliegen hat. Derartige Bürger von der Förderung auszuschließen, ist sozial ungerecht.

Aufgrund eines konkreten Falls bei einem unserer Kunden, wollten wir es ganz genau wissen und stellten daher eine schriftliche Anfrage bei der KfW, in der wir unsere Sichtweise darlegten.

Und nun ist es offiziell! Die KfW hat uns geantwortet und schreibt: „In Abstimmung mit unserem Richtliniengeber, dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) haben wir uns dazu entschlossen, unseren Antragstellern zukünftig die Auszahlung des beantragten Zuschusses auch bei Ratenzahlungen zu ermöglichen, sofern die Rechnung eine entsprechende Vereinbarung aufweist. (…) [W]ir freuen uns aufgrund Ihres Hinweises die Anpassung der Programmbedingungen im Hinblick auf die Anerkennung von Ratenzahlungen umgehend vorzunehmen.“

Auch wir freuen uns als Energieberatungsteam, dass damit dem Förderzweck – nämlich die Erhaltung unserer Umwelt – Rechnung getragen wird. Vielen Dank!

Freitag, 23. November 2012

Abwasser als Energiequelle in Oldenburg

Jeder Haushalt produziert tagtäglich große Mengen warmes Abwasser, das ungenutzt in den Abwasserkanälen versickert. Daraus resultiert ein nicht zu unterschätzendes Wärmepotenzial. Und genau dieses Potenzial möchte die Stadt Oldenburg nun erschließen.

Bild: birgitH  / pixelio.de
Wie man dem i2b-Portal entnehmen kann, betont Tarek Abu-Ghazaleh vom Fachdienst Umweltmanagement, dass das Oldenburger Kanalsystem im Prinzip ein weit verzweigtes Energienetz mit einem gewaltigen Abwärmepotenzial ist.

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) und das Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg e.V. (iro) möchten deshalb im Rahmen eines Forschungsprojekts dazu beitragen, die Abwärme für die Stadt nutzbar zu machen.

Laut i2b soll in den kommenden zwei Jahren eine geobasierte Methode zur Lokalisierung von Standorten für Wärmetauscher in Oldenburg entwickelt werden. Ziel ist es, eine optimale Platzierung von Wärmetauschersystemen im Gebiet der Stadt Oldenburg zu erarbeiten.

Mittwoch, 21. November 2012

Jeder dritte Hausbesitzer sieht Sanierungsbedarf

Das Ergebnis einer Befragung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der LBS-Gruppe zeigt, dass jeder dritte Hausbesitzer seine Immobilie für renovierungsbedürftig hält, so das Internetportal bauen.com. Bei Immobilien, die mehr als 30 Jahre alt sind, denkt sogar jeder zweite Hausbesitzer an eine Renovierung.

Bild: s.media  / pixelio.de
Interessant ist auch, dass die Befragten die derzeit bestehenden Fördermechanismen als unzureichend einstufen: Wenn die staatlichen Förderungen für energetische Modernisierung angemessen wäre, würden 27 Prozent aller Hausbesitzer eine energetische Modernisierung tatsächlich in Erwägung ziehen.

Der wichtigste Grund für 43 Prozent aller Hausbesitzer, die eine solche Modernisierung durchgeführt haben oder planen, ist die Senkung der Energiekosten. Somit steht das Einsparmotiv laut Studie an oberster Stelle.

Knapp jeder dritte Hausbesitzer finanzierte Sanierungsmaßnahmen mit seinem angesparten Bausparguthaben. Da vor allem bei energetischen Sanierungen kurzfristig verfügbare Mittel eine große Rolle spielen, plädieren knapp ein Drittel der befragten Hausbesitzer dafür, dass die geförderte Eigenheimrente ("Wohn-Riester") auch für solche Modernisierungsmaßnahmen verwendet werden darf.

Donnerstag, 15. November 2012

Zinserhöhung im KfW-Programm "Energieeffzient Bauen"

Hier nun eine kurze Nachricht, die energieeffiziente Neubauvorhaben betrifft. Die KfW teilt im aktuellen Newsletter mit, dass sich die Zinsen im Programm "Energieeffizient Bauen" (Programm-Nummer 153) heute erhöhen. Der Zinssatz liegt damit laufzeitunabhängig und effektiv bei nun 1,41 Prozent und nominal bei 1,4 Prozent. Die maximal mögliche Zinsbindung liegt immer noch bei 10 Jahren.

Die aktuellen Konditionen können unter www.kfw.de abgerufen werden.

Mittwoch, 14. November 2012

Thermografie-Aktion für Weyhe

Das Energieberatungsteam enerpremium startet in der laufenden Thermografie-Saison mit einem Frühbucher-Rabatt exklusiv für den Raum Weyhe.

Wer rechtzeitig bis zum 31.12.2012 eine E-Mail an enerpremium schreibt, sichert sich einen 50 Euro-Gutschein für die Thermografie-Saison 2012/2013. Dazu müssen die Interessenten lediglich Ihren Namen, Anschrift und Haustyp (z.B. Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus bzw. Anzahl der Wohneinheiten) in die Mail schreiben, um den Thermografie-Gutschein zu erhalten.

Thermografien zeigen den Hausbesitzern mittels einer speziellen Infrarot-Kamera genau auf, an welchen Stellen des Hauses die Energie verloren geht. Sind diese Stellen bekannt, können im Anschluss daran entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um diese Energieverluste zu beheben. Denn je weniger Wärme verloren geht, desto kleiner fällt am Ende auch die Energierechnung aus.

Montag, 12. November 2012

Wissenschaftler raten zu weniger Fleischkonsum

Wie man auf sonnenseite.com lesen kann, isst der durchschnittliche Deutsche Schätzungen zufolge zurzeit mindestens 600 bis 1200 Gramm Fleisch die Woche, wenn nicht sogar mehr. Wissenschaftler raten allerdings, den wöchentlichen Fleischkonsum auf ca. 300 bis 600 Gramm zu reduzieren.

Nicht nur immer wiederkehrende Lebensmittelskandale sondern auch Anwohnerbeschwerden über übergüllte Felder, Gewässerverschmutzung oder Futtermais-Wüsten sind gute Gründe seinen Fleischkonsum einzuschränken.

Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Sinkt der Fleischverbrauch, werden automatisch nicht mehr so viele Futtermittel benötigt. Das wiederum schafft Flächen in südlichen Ländern, die sie zur eigenen Nahrungsversorgung statt zur konkurrierenden Futtermittelversorgung nutzen könnten.

Freitag, 9. November 2012

Vattenfall stellt Rückbauantrag für AKW Brunsbüttel

Wie man klimaretter.info entnehmen kann, soll nun das seit Jahren stillgelegte, in den Siebzigern gebaute Atomkraftwerk Brunsbüttel abgerissen werden. Den Antrag darauf stellte der Energiekonzern Vattenfall am 01. November 2012 beim Umweltministerium in Kiel.

Vattenfall geht in seiner Prognose davon aus, dass bis zur Genehmigung für den Rückbau vier Jahre vergehen werden. Bis Brunsbüttel von der Deichlandschaft verschwindet, werden mindestens zehn Jahre vergehen.
Bild: Thommy Weiss  / pixelio.de

Auch für das AKW Krümmel sollte nach dem Willen von Robert Habeck, Energieminister von Schleswig-Holstein, ein Antrag auf Abriss folgen. Vattenfall hofft zurzeit jedoch noch auf eine Entschädigungszahlung wegen des Atomausstiegs, so dass es in nächster Zeit wahrscheinlich zu keinem Rückbaugenehmigungsantrag kommen wird. Erschwerend hinzu kommt, dass die Castor-Behälter für Brunsbüttel und Krümmel fehlen, da die AKW-Betreiber und ihre Tochterfirma GNS sich nicht rechtzeitig um die Zulassung gekümmert haben, so Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin vom Bündnis 90/Die Grünen.

Donnerstag, 8. November 2012

TV-Tipp: Energiewende

Für heute haben wir einen TV-Tipp in Sachen Energiewende: Um 20:15 Uhr startet auf 3SAT der TV-Beitrag „wissen aktuell: Die Energiewende“. Es geht unter anderem um Windenergie und in diesem Kontext um Offshore-Träume und Offshore-Probleme. Aber auch, die für die Energiewende dringend benötigten, Speichertechnologien werden neben Gebäudedämmung und dezentraler Energieversorgung thematisiert.

Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.3sat.de.

Mittwoch, 7. November 2012

Thermografie für Weyhe


Am morgigen Donnerstag, den 08. November veranstaltet das regionale Kooperationsbündnis Klimaschutz Weyhe PLUS einen Energieberatertag zum Thema Thermografie im Weyher Rathaus, um über die technischen Möglichkeiten dieser visuellen Schwachstellenanalyse zu informieren.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass pünktlich zum Start der Heizperiode die Energiepreise steigen. Wärmeverluste kosten somit Jahr für Jahr mehr. Leider lassen sich Undichtigkeiten am Haus nicht mit bloßem Auge erkennen. Abhilfe schaffen daher Wärmebilder - so genannte Thermogramme. Eine Thermografiekamera macht, die für das menschliche Auge sonst unsichtbare, Wärmestrahlung mittels Infrarot sichtbar. Auf diese Weise sehen Hauseigentümer auf einen Blick, wo sie ihr Geld buchstäblich verheizen.

„Für Thermografieaufnahmen muss es entsprechend kalt sein, um zuverlässige Aussagen treffen zu können“, sagt Horst Krugmann, Geschäftsführer und Energieberater des Weyher Energieberatungsunternehmens enerpremium. Krugmann steht als Mitglied von Klimaschutz Weyhe PLUS am 08. November im Rathaus der Gemeinde Weyhe von 16 bis 18 Uhr im Zimmer R 301 für Fragen rund um die Thermografie zur Verfügung. „Thermografien dienen vor allem dazu, erste wichtige Hinweise zu bekommen, wo eine Ausbesserung oder Sanierung sinnvoll ist“, so der Energieberater. Zudem eignen sich Wärmebildaufnahmen auch als Qualitätskontrolle nach einer durchgeführten Dämmung.

Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um eine frühzeitige telefonische Anmeldung unter 04203 71-218 (Dieter Helms) gebeten. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.klimaschutz-weyhe.de.

Montag, 5. November 2012

Energiequelle "Land"

Laut sonnenseite.com wird ein Großteil des Stroms mit mehr als 22.000 Windrädern und rund 7.000 Biogasanlagen auf dem Land gewonnen. Auf dem Land sind Strom, Wärme und Kraftstoffe aus nachhaltiger Produktion in übergroßen Mengen vorhanden. Somit findet die Energiewende vor allem im ländlichen Raum statt.

Bild: Hartmut910  / pixelio.de
Finanziert werden die Erneuerbaren Energien auf dem Land vor allem durch die Rentenbank. In den letzten drei Jahren investierten allein die Landwirte Schätzungen zufolge circa 16 Milliarden Euro in die Erneuerbaren Energien.

Die Erneuerbaren Energien werden für immer mehr Landwirte zur zweiten Einkommensquelle und Gemeinschaftsprojekte zum Ausbau Erneuerbarer Energien machen Partnerschaften zwischen Landwirten und deren Nachbarn möglich, so sonnenseite.com.

Es gibt viele Investitionsmöglichkeiten auf dem Markt für Erneuerbare Energien. Derzeit im Trend sind vor allem die Windkraftfonds oder Investitionen in Wasserkraftwerke. Markus Lentz, Analyst bei der Ratingagentur Scope, bestärkt potenzielle Anleger, sich vor der Investition gut zu informieren.

Freitag, 2. November 2012

Weniger Vergütung für Photovoltaik-Anlagen

Der Photovoltaik-Vergütungssatz wird laut Bundesnetzagentur für die letzten drei Monate in diesem Jahr um jeweils 2,5 Prozent abgesenkt. Grund für diese Absenkung ist der Zubau von PV-Anlagen Im Zeitraum Juli bis einschließlich September.

Bild: Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de
PV-Anlagenbetreiber erhalten für im November angeschlossene Solarstromanlagen je nach Leistung netto zwischen 12,39 und 17,90 Cent pro eingespeister Kilowattstunde.

Der starke Zubau im September in Höhe von nahezu einem Gigawatt resultiert laut des Fachmagazins Photon sehr wahrscheinlich auf die Inbetriebnahme diverser Großanlagen auf Konversionsflächen. Schließlich erhalten Anlagen mit mehr als zehn Megawatt Nennleistung seit Oktober keine Vergütung mehr. Die im September gemeldeten Anlagen erbrachten in diesem Anlagensegment somit mit etwa 327 Megawatt eine Leistung, die aller im August gemeldeten Anlagen entspricht, so photon.de.

Donnerstag, 1. November 2012

Wassermassen bedrohen das älteste Atomkraftwerk der USA

Wie man dem Handelsblatt entnehmen kann, hat der Wirbelsturm "Sandy" zugeschlagen und schwere Schäden angerichtet, als er auf Antlantic City traf und über Pennsylvania nach Norden zog.

Bild: Dieter Schütz  / pixelio.de
Millionen Haushalte hatten in dieser Zeit keinen Strom, die U-Bahn- und Straßentunnel stehen über einen Meter hoch unter Wasser, der Verbindungstunnel nach Brooklyn ist überschwemmt und eine Explosion in der New Yorker Lower East Side verbesserte die Lage keineswegs.

Erstmals seit 1985 blieben auch die US-Börsen geschlossen. Durch den stillgelegten Verkehr und die Tatsache, dass die Wall Street in einer überflutungsgefährdeten Gegend liegt, ist es den Händlern nicht möglich, zur Arbeit zu kommen.

Da der Wasserspiegel rapide anstieg, löste man Alarm im Oyster Creek Atomkraftwerk aus, welches ca. 60 km von New York entfernt liegt. Als der Alarm ausgelöst wurde, war das Kraftwerk allerdings laut Aussage der US-Atomaufsichtsbehörde NRC bereits abgeschaltet gewesen. Es ist seit 1969 in Betrieb und damit das älteste Kraftwerk der USA.