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Freitag, 2. November 2012

Weniger Vergütung für Photovoltaik-Anlagen

Der Photovoltaik-Vergütungssatz wird laut Bundesnetzagentur für die letzten drei Monate in diesem Jahr um jeweils 2,5 Prozent abgesenkt. Grund für diese Absenkung ist der Zubau von PV-Anlagen Im Zeitraum Juli bis einschließlich September.

Bild: Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de
PV-Anlagenbetreiber erhalten für im November angeschlossene Solarstromanlagen je nach Leistung netto zwischen 12,39 und 17,90 Cent pro eingespeister Kilowattstunde.

Der starke Zubau im September in Höhe von nahezu einem Gigawatt resultiert laut des Fachmagazins Photon sehr wahrscheinlich auf die Inbetriebnahme diverser Großanlagen auf Konversionsflächen. Schließlich erhalten Anlagen mit mehr als zehn Megawatt Nennleistung seit Oktober keine Vergütung mehr. Die im September gemeldeten Anlagen erbrachten in diesem Anlagensegment somit mit etwa 327 Megawatt eine Leistung, die aller im August gemeldeten Anlagen entspricht, so photon.de.

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