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Mittwoch, 12. Oktober 2016

Fertigbauten aus Holz


Fertighäuser bestehen zu einem großen Anteil aus Holz. Es handelt sich dabei überwiegend um Ein- und Zweifamilienhäuser, so der Weser Kurier (Artikel vom 08.10.2016). Sogar bei der Wärmedämmung werden zum Teil Holz beziehungsweise Holzwerkstoffe verwendet. Zu den bekanntesten Holzhäusern zählen die so genannten Schwedenhäuser. Diese bieten durch ihre ökologische Bauweise eine hohe Qualität und zeichnen sich durch Umweltfreundlichkeit aus, so das Internetportal www.aladomo.de. Des Weiteren bieten die Schwedenhäuser eine hohe Energieeffizienz. Bei dieser gängigen Bauweise, wird die Konstruktion durch die äußeren dicken Balken getragen. Folglich ist eine nachträgliche Veränderung der Wohnraumgestaltung unkompliziert möglich.

Schwedenhäuser
Rainer Sturm / pixelio.de
Ein Vorteil des Fertigbaus bietet beispielsweise die kurze Bauzeit, wodurch mit dem Innenausbau gestartet werden kann und der Einzug zeitnah möglich ist. Laut des Weser Kuriers wird zudem eine größere Planungssicherheit gegenüber herkömmlichen Architektenhäusern gewährleistet. Der Bau eines Fertighauses erfolgt in einer Halle, sodass eine Wetterunabhängigkeit gegeben sei und die Erstellung genauestens überwacht werden könne. Häufig wird die Erstellung von Fertighäusern durch Architekten unterstützt, die sich mit den Bauherren abstimmen, so der Weser Kurier.

Preislich liegen moderne Fertighäuser und konventionelle Häuser nah beieinander. Hier gilt: Qualität hat ihren Preis. Bei einer Veräußerung eines älteren Fertighauses muss mit einem wesentlich niedrigeren Preis gerechnet werden, im Vergleich zu einem Massivhaus, so Herr Heide vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes. Handelt es sich um technisch anspruchsvollere Häuser, kann dies selbstverständlich variieren. Bei herkömmlich gebauten Häusern sind Bauweisen, die im Fertigbau angewendet werden, äußerst vorteilhaft. So soll der Trend der Bautechnik bezüglich Fertighäuser sowie Massivhäuser aufeinander abgestimmt werden.