enerpremium

Freitag, 9. Mai 2014

Elektrotankstelle und E-Autos in Weyhe eingeweiht


Das enerpremium-Team auf dem Firmenparkplatz
Unser  Energieberatungsunternehmen enerpremium setzt auf Elektromobilität und Sonnenstrom. Zu diesem Anlass hatten wir gestern hohen Besuch aus dem Rathaus: Herr Dr. Andreas Bovenschulte (erster Gemeinderat bzw. stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Weyhe) hat sich von den Vorteilen der Elekromobilität überzeugen lassen. Anwesend waren auch Pressevertreter vom Weser Kurier und der Kreiszeitung und einige benachbarte Anwohner der Waldstraße in Weyhe.

Die neuen Elektrofahrzeuge, die mit Sonnenstrom über eine Schnellladesäule betankt werden, sollen vor allem dazu dienen, die grüne Mobilität und den Umweltschutz in der Region weiter voranzubringen.

Wenn enerpremium-Geschäftsführer Krugmann morgens ins Büro fährt, dann kam bisher sein Elektrofahrrad zum Einsatz, das er über die firmeneigene Photovoltaik-Anlage klimaneutral geladen hat. Das hat Nachahmer gefunden: Drei weitere Mitarbeiter kommen seitdem ebenfalls mit einem solchen Fahrrad zur Arbeit. Schließlich produziert die Solaranlage auf dem Firmendach ausreichend grünen Strom. Allein damit spart die Energieberatungsfirma jedes Jahr rund fünf Tonnen CO2 ein. Wenn die Sonne mal nicht ausreichend oder gar nicht scheint, bezieht das Unternehmen zertifizierten Ökostrom. Um den grünen Strom nachhaltig zu nutzen, hat Krugmann entschieden den Fuhrpark seines Unternehmens nun mit zwei Elektrofahrzeugen auszustatten, so dass die konventionellen Autos auch größtenteils ersetzt werden können.

Den Einstieg in das Thema Elektromobilität hat enerpremium schon vor rund vier Jahren über das E-Home-Projekt der Avacon AG gefunden. Horst Krugmann war zusammen mit seinem Team maßgeblich für die Projekt- und Energieberatung verantwortlich. Seitdem fahren in Weyhe und Stuhr 40 Elektrofahrzeuge herum. Im vergangenen Jahr ist der Geschäftsführer dann auf die unternehmens- und branchenübergreifende "Unternehmensinitiative Elektromobilität" aufmerksam geworden, die den Einsatz von Elektromobilität unter der Federführung der Bremer Nehlsen AG in der betrieblichen Praxis in über 80 Unternehmen erprobt. „Das war für uns ein weiterer Anreiz, um mit enerpremium unseren Nachhaltigkeitsanspruch konsequent mit grüner Mobilität weiterzudenken“, betont Krugmann seinen Entschluss. Daher war sich Krugmann auch nicht zu schade, beim Verlegen der Kabel für die neue Ladesäule selbst mit Hand anzulegen.

Zusätzlich heizt enerpremium im Büro CO2-neutral mit Holzpellets. Die noch vorhandene Gasbrennwerttherme wird mit Biogas betrieben und durch die Umstellung der Bürobeleuchtung auf moderne LED-Technologie, spart der Betrieb nach eigenen Angaben zirka 80 Prozent der Stromkosten ein.