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Donnerstag, 1. Februar 2018

Energieautarkie ersetzt Kohlekraft


 Energieautarkie ersetzt Kohlekraft
C. Nöhren / pixelio.de 
Das erste Mehrfamilienhaus, dass sich ohne externe Energiequellen versorgen kann befindet sich in der Schweiz.

Die Errichtung des energieautarken Mehrfamilienhauses erfolgte durch die Schweizer Umwelt Arena in Brütten bei Zürich, schreibt www.sonnenseite.com. Laut der Schweizer Umwelt Arena handelt es sich um das erste Haus, dass sich vollständig selbstversorgen kann. Folglich wird ebenfalls im Winter deutlich, dass eine komplette Versorgung durch Energieautarkie mit Erneuerbaren Energien realisierbar ist.

Um diesen Plan umsetzen zu können, ist eine vollflächige Belegung mit Dünnschicht-Solarzellen von Dach und Fassade notwendig, berichtet www.sonnenseite.com. Zwei Tanks jeweils einer für Warmwasser und einer für Wasserstoff befinden sich unter dem Haus und sorgen für die Speicherung der Energie. Zudem bietet Wasserstoff eine zuverlässige Stromversorgung, auch bei geringer Sonnenenergie. Diese wird in einem Blockheizkraftwerk rückverstromt, wodurch parallel Wärme entsteht. Laut Herrn Nüesch, Mitarbeiter von energieundumwelt, stellt Energieautarkie keinen Selbstzweck dar, da sie bereits ein Netz besitzen, an dem das Haus angeschlossen werden könnte. Um zu vermeiden, dass fossile Kraftwerke das ganze Jahr aktiv sind, ist die Speicherung der Erneuerbar produzierten Energien notwendig. Somit ist ein weiteres Ziel die Kernkraftwerke zu vertreiben, so das Internetportal www.sonnenseite.com.

Aufgrund des positiven Diffus- und Schwachlichtverhaltens, kamen bei dem Projekt die kostengünstigen Dünnschicht-Solarzellen zum Einsatz. Dies ist bei der Fassade wichtig, da die direkte Sonneneinstrahlung lediglich für eine kurze Zeit erfolgt. Aufgrund der Module an der Nordseite, findet eine regelmäßige Verteilung der Erträge statt, schreibt www.sonnenseite.com. Eine Stunde Sonne ist im Sommer ausreichend, um den Energiebedarf der Bürger für einen Tag lang zu decken.