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Donnerstag, 12. Oktober 2017

Bremen stellt Elektromobilität in den Hintergrund


 Bremen stellt Elektromobilität in den Hintergrund
irisch / pixelio.de
Für die Hansestadt Bremen ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs sowie die Fortbewegung zu Fuß oder mit dem Fahrrad von großer Bedeutung. Das Konzept der Elektromobilität kommt für Bremen nicht in Frage. Es wird auf eine autofreie Stadt gesetzt, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu. Auch die Elektromobilität weist diverse Probleme auf und ist somit noch nicht die Lösung, kommentiert die Bremer Regierung aus Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) und Grünen. Erfolgt die Gewinnung des Stroms aus Kohlekraftwerken, spricht dies nicht unbedingt für die Elektroautos. Zudem sind weiterhin volle Innenstädte und Staus vorhanden, die zu einem nicht unerheblichen Flächenverbrauch führen. Ebenso das Problem der Feinstaubbelastung durch den Reifenabrieb ist nach wie vor nicht gelöst, schreibt www.energiezukunft.eu.

Relevant ist vor allem die Umstellung der Bus- und Dieselflotte auf elektrischen Antrieb. Laut Herrn Trittmann, Sprecher des Umweltressorts führt dieser Wechsel zu einem größeren Effekt als eine große Anzahl an Elektroautos zu schaffen.

Schwedische Forscher berichten, dass Autofahren zu einer finanziellen Belastung der Gesellschaft und Fahrradfahren hingegen zum Gewinn führt. Dies spricht ebenfalls für die Bremer Strategie, schreibt www.energiezukunft.eu.